Der „Slave" meldet einen entsprechenden Wert im Datenfeld gemeinsam mit einem Annahme/ Abweisungswert
im Statusfeld, zurück. Der „Master" überprüft das Befehlsfeld auf Wiederholung in den Eingangsdaten als
Indikation, dass der Rest der Felder gültig und bereit zum Lesen ist. Eine „0" in einem Statusfeld markiert einen
Befehl als gänzlich korrekt. Ein Wert anders als „0", markiert das ein Fehler aufgetreten ist.
Die Sequenz wir die durch die Ausgabe eines Null-Befehls (0) abgeschlossen und erwartet die Bestätigung (0)
durch das Echo-Befehlsbyte.
Da Profibus die I/O Daten dauernd und wiederholend übermittelt, ist der letzte Schritt wichtig um dem „Slave"
Gerät das Erkennen der Änderung im Befehlsfeld zu ermöglichen und die Aktion auszuführen. Falls der Schritt
übersprungen wird, auch wenn das Datenfeld geändert wurde, erfolgt keine Aktion, bis der „Slave" eine
Änderung im Befehlsfeld erkennt.
7.4.2
Schreiben
Um die Reihenfolge des Schreibens von Parameterwerten unter Nutzung des Kontrollmoduls,
ist die Sequenz der Ereignisse die folgende:
Der Befehl soll zunächst null (0) betragen. Die Modbusadresse wird in das Ausgabefeld geschrieben, dann
erfolgt das Schreiben eines Wertes in das Datenfeld. Der nächste Teil, der in den Datenbereich gesetzt wird ist
das Kommando „Schreiben eines Gleitkommawertes in das Halteregister" (der Wert 16) und wird in das
Befehlsfeld geschrieben.
Der „Slave" sucht nach einer Änderung im Befehlsfeld als Indikation das ein Befehl ausgeführt werden muss
und das die restlichen Felder gültig und benutzbar sind.
Der „Slave" meldet einen entsprechenden Wert im Datenfeld gemeinsam mit einem Annahme/ Abweisungswert
im Statusfeld, zurück. Der „Master" überprüft das Befehlsfeld auf Wiederholung in den Eingangsdaten als
Indikation, dass der Rest der Felder gültig und bereit zum Lesen ist. Eine „0" in einem Statusfeld markiert einen
Befehl als gänzlich korrekt. Ein Wert anders als „0", markiert das ein Fehler aufgetreten ist.
Die Sequenz wir die durch die Ausgabe eines Null-Befehls (0) abgeschlossen und erwartet die Bestätigung (0)
durch das Echo-Befehlsbyte.
Da Profibus die I/O Daten dauernd und wiederholend übermittelt, ist der letzte Schritt wichtig um dem „Slave"
Gerät das Erkennen der Änderung im Befehlsfeld zu ermöglichen und die Aktion auszuführen. Falls der Schritt
übersprungen wird, auch wenn das Datenfeld geändert wurde, erfolgt keine Aktion, bis der „Slave" eine
Änderung im Befehlsfeld erkennt.
7.5
Übliche Probleme
Die üblichsten Gründe warum das Schreiben oder Lesen eines einzelnen Parameters misslingt sind:
- Das Befehlsfeld enthält einen Wert, der nicht vom Modul unterstützt wird (Werte 0, 3, 4, und 16 sind
erlaubt).
- Die Modbus Adresse ist falsch. Die korrekte Modbus Adresse kann der Tabelle der verfügbaren Parameter
in diesem Handbuch entnommen werden.
- Ein Parameter wird geschrieben, der die vorherige Eingabe eines Passwort in das Passwortregister
benötigt, bevor er verändert werden kann.
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