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Förderleistung Der Förderschnecke Anpassen - Froling Lambdatronic H 3200 T4 - Touch Bedienungsanleitung

Kesselregelung
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F F örderleistung der Förderschnecke anpassen
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▪ Gewünschte Kessel-Solltemperatur
▪ Boilerladezeiten
▪ Pufferladezeiten
▪ Solarsteuerung
▪ Heiz- und Absenkzeiten der Heizkreise
▪ Heizkurve (Radiator- oder Fußbodenheizung)
HINWEIS! Diese Anpassung darf NUR durch eine Fachperson durchgeführt werden!
Bei Installation einer neuen Original-Fröling-Austragung sind keine Anpassungen not‐
wendig, da diese bereits auf den Kessel abgestimmt ist.
Bei Einsatz einer Austragung eines Fremdherstellers oder älteren Austragungen mit
höherer Förderleistung, muss der Parameter „Einschaltdauer der Förder-
schnecke zu Stokerschnecke
len könnte. Für Austragungen mit höherer Förderleistung muss das Verhältnis von
Förderschnecke zu Stokerschnecke reduziert werden.
Vorgehensweise:
Im laufenden Betrieb in regelmäßigen Abständen den Fallschachtdeckel kurz öffnen
und den Bereich über der Zellradschleuse kontrollieren, ob sich Brennstoff zurück‐
staut. Ist dies der Fall, muss der Parameter „Einschaltdauer der Förder-
schnecke zu Stokerschnecke" reduziert werden.
Zu beobachten ist, dass bei Änderung dieses Parameters auch die Werte der Para‐
meter „Die Zeit bis Stoker voll beträgt", „Die Zeit bis Stoker leer
beträgt" und „Einschubzeit bis zündfähige Menge vorhanden ist" neu
eingestellt werden müssen.
❒ Kürzere Einschaltdauer der Förderschnecke zu Stokerschnecke
➥ Zeiten verringern sich!
Da der Einschub des T4 auf die Förderschnecke bezogen ist, muss auch der Parame‐
ter "Minimaler Einschub" angepasst werden. Wird die Einschaltdauer der Förder‐
schnecke zu Stokerschnecke deutlich reduziert (= hohe Förderleistung der Förder‐
schnecke), so wird sich im Heizen ein geringer Einschub ergeben. Beim ersten Heiz‐
vorgang sollte der minimale Einschub daher sehr niedrig gestellt werden (~1%). Im
Zustand „Heizen" den durchschnittlichen Einschub in Volllast ermitteln und den Para‐
meter „Minimaler Einschub" auf cirka ein Viertel dieses Wertes einstellen. Bei hö‐
herer Förderleistung der Förderschnecke muss weiters der Parameter „Einschub
beim Zünden" reduziert werden. Diesen Wert auf rund den halben Wert des durch‐
schnittlichen Einschubs in Volllast stellen.
Fröling GesmbH | A-4710 Grieskirchen, Industriestraße 12 | www.froeling.com
" angepasst werden, da sonst der Stoker überfül‐
Bedienung
Erstinbetriebnahme

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