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MOTO GUZZI California EV Fahrerhandbuch Seite 88

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Zundung-Einspritzsystem
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WEBER (lAW.)
Das ZOndung·Einspritzsystem Weber ist von Typ «alfa·
n», wobei die Motordrehzahl und die Drosselstellung
zum Messen der Ansaugluftmenge benutzt werden.
Wenn die Luftmenge bekannt ist, dosiert man die Kraft·
stoffmenge gemass der gewOnschten Starke. Andere
FOhler im System erlauben das Betriebsprinzip in be·
stimmten Bedingungen zu verbessern. Die Motor·
drehzahl und der Drosselwinkel erlauben ausserdem
die optimale ZOndvorversteliung fOr jegliche Betriebs·
bedingung auszurechnen. Die von jedem Zylinder fOr
jeden Zyklus angesaugte Luftmenge hangt von der
Luftdichte im Ansaugstutzen, vom Hubraum jedes Zy·
linders und vom volumetrischen Wirkungsgrad abo Das
volumetrische Wirkungsgrad wird auf dem Motor im
ganzen Betriebsbereich (Umdrehungen und Motorlast)
versuchsmassig bestimmt und wird in einer Einstellung
der ZOndelektronik gespeichert. Der Einspritzventilen·
antrieb je Zylinder ist des T yps «sequentiell·phasen·
gleich», d.h. zwei Einspritzventile werden gem ass der
Ansaugsfolge angetrieben, wahrend die Lieferung fOr
jeden Zylinder schon im Expansionshub bis zum schon
angefangenen Einlasshub beginnen kann. Die Einstel·
lung des Lieferungseinlasses ist in der ZOndelektronik
enthallen. Die ZOndung ist vom Typ mit induktiver
Entladung, statisch mit Kontrolle des «Dwells» im
Leistungsmodul und Verstellungskurven in der
ZOndelektronik gespeichert. Die Leistungsmodul·
Spulengruppe erhall den Antrieb der ZOndelektronik
I.A.W., die die ZOndvorversteliung ausarbeitet.

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