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Langer E1 set Bedienungsanleitung Seite 50

Entwicklungssystem störfestigkeit

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DE-01728 Bannewitz
LANGER
mail@langer-emv.de
EMV -Technik
www.langer-emv.de
10 Sicherheitshinweise
Wenn Sie ein Produkt der Langer EMV-Technik GmbH nutzen, beachten Sie bitte die folgenden
Sicherheits-hinweise, um sich selbst gegen elektrischen Schlag oder das Risiko einer Verletzung
zu schützen.
Lesen und befolgen Sie die Bedienungsanleitung und bewahren Sie diese für die spätere Nutzung
an einem sicheren Ort auf. Die Anwendung des Gerätes ist von auf dem Gebiet der EMV
sachkundigem und für diese Arbeiten unter Einfluss von Störspannungen und Burstfelder
(elektrisch und magnetisch) geeignetem Personal auszuführen.
 Beschädigte oder defekte Geräte dürfen nicht benutzt werden.
Machen Sie vor der Inbetriebnahme eines Messplatzes mit einem Gerät der Langer EMV-
Technik GmbH eine Sichtprüfung. Beschädigte Verbindungskabel sind vor Inbetriebnahme zu
tauschen.
 Lassen Sie ein Gerät der Langer EMV-Technik GmbH während der Funktion nicht
unüberwacht.
 Das Gerät der Langer EMV-Technik GmbH darf nur für Anwendungen genutzt werden, für die
es vorgesehen ist. Jede andere Nutzung ist nicht erlaubt.
 Die Bedienungs- und Sicherheitshinweise aller jeweils eingesetzten Geräte sind zu beachten.
 Träger von Herzschrittmachern dürfen nicht mit dem Gerät arbeiten.
 Grundsätzlich sollte der Prüfaufbau über eine gefilterte Stromversorgung betrieben werden.
 Achtung! Bei Betrieb des SGZ 21, insbesondere bei Anwendung der hier beschriebenen
Prüfauf-bauten, können funktionsbedingt Nahfelder und Störaussendungen entstehen.
Aufgabe des Anwenders ist es, Maßnahmen zu treffen, dass Produkte, die außerhalb der
betrieblichen EMV-Umgebung installiert sind, in ihrer bestimmungsgemäßen Funktion
nicht beeinträchtigt werden (insbesondere durch Störaussendung).
Das kann erfolgen durch:
- Einhalten eines entsprechenden Sicherheitsabstandes
- Verwenden geschirmter oder schirmender Räume
 Die in Baugruppen eingespeisten Störgrößen können funktionsbedingt bei zu starker
Einwirkung zu Zerstörungen (Latch-up) im Prüfling führen. Schutz bietet:
- schrittweises Erhöhen der Störgröße, Abbruch bei Funktionsfehler
- Unterbrechen der Stromversorgung des Prüflings im Latch-up-Fall.
Achtung! Es ist zu sichern, dass interne Funktionsfehler von außen erkennbar sind. Bei
Nichterkenn-barkeit können bei Steigerung der Einkopplung Zerstörungen im Prüfling
entstehen. Gegebenenfalls sind folgende Methoden anwendbar:
 Überwachung repräsentativer Signale im Prüfling mit optischen Sensoren
 spezielle Prüfsoftware
 sichtbare Reaktion des Prüflings auf Eingabehandlungen (Reaktionstest des Prüflings).
Für die Zerstörung von Prüflingen kann keine Haftung übernommen werden!
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E1 set

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