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Langer E1 set Bedienungsanleitung Seite 35

Entwicklungssystem störfestigkeit

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DE-01728 Bannewitz
LANGER
mail@langer-emv.de
EMV -Technik
www.langer-emv.de
Die vom Leiterzug gebildete Koppelelektrode besitzt einen äußeren Kapazitätsbelag, der die
Gesamtkapazität C
P
Verschiebestrom i(t) auf, den sie in den Leiterzug einspeist.
 du/dt
i(t) = C
P
Der Verschiebestrom wird zum Teil in den IC geleitet. Er fließt dort über Schutzdioden ins IC-
Innere.
Praxiswerte für den eingekoppelten Strom liegen um 1 A.
Der Kapazitätsbelag des Leiterzuges summiert sich zu einer Koppelkapazität C
liegt in der Praxis bei einigen Femtofarad. Der Störvorgang ist vom du/dt der Generatorspannung
abhängig.
Die
hauptsächliche
Generatorspannungsverlaufs.
Bild 35: Das elektrische Feld der Feldquelle koppelt in die Leiterschleife und speist einen Stromimpuls ein.
Bei der Entstörung mit Feldquellen wird das elektrische Feld von der Feldquelle erzeugt. Die
Feldquelle muss so gehalten werden, dass ihr Feld auf den empfindlichen Leiterzug/Bauteil
einwirkt. Je weiter man die Feldquelle an den Leiterzug/Bauteil führt, umso intensiver wird der
Störvorgang.
9.2.3 Praktische Vorgehensweise beim Einkoppeln mit Magnetfeldquellen
Mit der Feldquelle werden als Verursacher des Fehlerbildes empfindliche Leiterschleifen gesucht.
Um in große Leiterschleifen Störspannung zu induzieren, benötigt man Feldquellen, die einen
ähnlich großen Feldstrahl erzeugen. Zum Beispiel kann dies bei Leiterzugschleifen, die im 10 cm –
Bereich liegen die Feldquelle BS 02 sein (Bild 36) (6.2.1. Feldquellen für magnetisches Feld).
Bild 36: Feldquelle BS 02 mit großem Feldstrahl zur Beaufschlagung von Leiterzugschleifen um 10 cm.
bildet. Diese Kapazität nimmt aus dem elektrischen Feld einen
Wirkung
- 35 / 53 -
erzeugt
die
steile
E1 set
. Diese Kapazität
P
Vorderflanke
des

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