Abb. 7.2
Die Kraft muss immer über die Lasteinleitungsfläche eingeleitet werden
7.3.1
Montage über Flanschanbindung
Mit dieser Montageform kann der Sensor für quasistatische Messungen eingesetzt
werden, dynamische Lasten werden einwandfrei erfasst. Der Sensor darf Zugkräften aus
gesetzt werden. Die Messung der Zugkräfte ist nicht möglich. Die maximale Zugkraft
finden Sie in den technischen Daten.
Um eine minimale Messunsicherheit zu garantieren, sollen die Konstruktionselemente,
die an dem Sensor angeschlossen sind, eine Rauigkeit R
mindestens 40 HRC aufweisen.
Der Kraftaufnehmer wird unter Nutzung der Gewinde auf den Lasteinleitungsflächen
angeschraubt. Das kundenseitige Konstruktionselement (z.B. Profil, Decke, Platte) muss
ausreichend steif ausgelegt sein, so dass es unter Last nicht zu Schiefstellungen kommt
(Gefahr von zusätzlichen Biegemomenten). Bei der Montage können Sie einen Gabel
schlüssel verwenden, um Rotation des Sensors zu verhindern. (Maß M) Das Drehmoment,
mit dem die Schrauben anzuziehen sind, entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle.
Die zu verwendenden Schrauben müssen eine Festigkeit von 12.9 aufweisen.
Nennkraft
Zentrier
durch
messer
kN
mm
25
50
CFT+
MECHANISCHER EINBAU
Anzugs
moment
H8
N*m
6
1,3
10
2,0
Lasteinleitungsfläche
a
Schrau
Schrau
ben
ben für
Auf
nehmer
Anzahl
montage
M3
4
M4
4
< 0,8 μm und eine Härte von
Min. Ein
schraub
tiefe
mm
2,5
3,5
Max. Ein
schraub
tiefe
mm
3,5
4,5
15