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Bosch R911175205 Bedienungsanleitung Seite 15

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R911175205 | PSI 6xCx.181
zurückgenommen. Die steuerungsinternen Punkt- und Fräszähler werden
aktualisiert und ein normaler Ablauf ist wieder möglich.
• Fräsen außerhalb des Status „Fräsanfrage"
Über den Eingang „Individuelles Fräsen" ist ein Fräsen der Elektrode jederzeit,
d.h. auch außerhalb einer Fräsanfrage möglich, unabhängig vom
Elektrodenstatus.
Wird dieser Eingang aktiv, werden die beiden Ausgänge „ZangeX_Fräsanfrage /
Fräsen notwendig" dauerhaft gesetzt. Die beiden Ausgänge
ZangeX_Motorfreigabe" werden ebenfalls gesetzt. Mit dem Start einer Zange
wird das zangenspezifische Fräsprogramm ablaufen. Auch hier muss, wie zuvor
beschrieben, zusätzlich das Fräsen über den Eingang „ZangeX Quittung
Elektrode Fräsen" quittiert werden. Fehlt dieses Quittungssignal (wie in diesem
Beispiel für die zweite Zange), bleiben die Zählerstände der Elektrode
unverändert. Ohne Quittungssignal hat der Eingang „Individuelles Fräsen" keine
Auswirkung auf den Status einer Elektrode, unabhängig davon, ob ein
Fräsprogramm abgelaufen ist, oder nicht.
Der Eingang „ZangeX Quittung Elektrode Fräsen" führt nur dann zum Ändern der
Zählerstande und des Status einer Elektrode, wenn das letzte mit dieser Zange
gestartete Programm das Fräsprogramm (Zange 1: Prog. 4, Zange 2: Prog. 8)
war. Nach dem Start eines Fräsprogramms ist das Quittieren des Fräsens nur
einmal möglich.
• Elektroden wechseln:
Erreicht der Verschleißzähler nach dem letzten Frässchritt für die
Elektrodenkappen den programmierten Vorwarnwert der Elektrode, blinkt der
Ausgang „ZangeX_Vorwarnung / Standmenge". Wird jetzt weiter geschweißt,
erreicht der Verschleißzähler den programmierten Standmengenwert und der
Ausgang „ZangeX_Vorwarnung / Standmenge" wird dauerhaft aktiv.
Im Status Vorwarnung oder spätestens im Status Standmenge müssen die
Elektroden gewechselt werden. Der erfolgte Wechsel wird der Steuerung durch
den Eingang „ZangeX Quittung Elektrode Wechseln" mitgeteilt. Daraufhin werden
die betreffenden steuerungsinternen Punkt- und Fräszähler aktualisiert.
Der Eingang „ZangeX Quittung Elektrode Wechseln" wird nur akzeptiert, wenn die
betreffende Elektrode im Status „Vorwarnung" oder „Maximale Standmenge" ist.
Sonst wird der Eingang ignoriert.
Wechseln außerhalb des Status „Vorwarnung" oder „Maximale
Standmenge"
Über den Eingang „Individuelles Wechseln" ist ein Wechseln der Elektrode
jederzeit, d.h. auch außerhalb einer Vorwarnung oder Max. Standmenge
möglich, unabhängig vom Elektrodenstatus.
• Startfräsen:
Ist das Startfräsen für die betreffende Elektrode in der Steuerung aktiviert, wird
die Steuerung nach dem Elektrodenwechsel den Ausgang „ZangeX_Fräsanfrage
/ Fräsen notwendig" dauerhaft setzen. Mit dem nächsten Ablauf muss nun die
jeweilige Elektrode gefräst werden. Das Fräsen läuft nach dem gleichen
Verfahren ab wie das normale Fräsen.
Nach erfolgreichem Startfräsen wird der Fräszähler erhöht und der Ausgang
„ZangeX_Fräsanfrage / Fräsen notwendig" wieder weggenommen, d.h. der
Verschleißzähler ist Null, der Fräszähler ist 1.
• Die Elektrodenzuordnung erfolgt nach Speicher löschen wie folgt:
- Programm 1 / 2 / 3 / 4 wird der Elektrode 1
- Programm 5 / 6 / 7 / 8 wird der Elektrode 2 zugeordnet.
Bosch Rexroth AG
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