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Montage- und Bedienungsanleitung
Leckanzeigeerkennungssystem / Störmeldeeinrichtung nach VAwS
Allgemeine bauaufsichtliche Zulassung
Allgemeine Bauaufsichtliche Zulassung des Deutschen Institutes für Bautechnik
(Abdruck siehe Seite 8 und 9)
Richtlinie 73/23/EWG „Niederspannungs-Richtlinie"
Richtlinie 89/336/EWG „EMV-Richtlinie"
ALLGEMEINES
Das Leckagewarngerät Typ LWG 2005 entspricht den Anforderungen an ein
Leckanzeigeerkennungssystem in Anlehnung an die „Zulassungsgrundsätze für Überfüllsi-
cherungen" des Deutschen Institutes für Bautechnik DIBt (Bauregelliste B Teil 2 Nr. 2.8)
Störmeldeeinrichtung nach VAwS und TRwS 780
Leckanzeigesystem der Klasse III nach DIN EN 13160-1
Beispielhafte Anwendungsfälle: (bildliche Darstellung siehe Seite 2)
Anzeigegerät zur ausschließlichen Überwachung des Bodens von Behältern mit flach
aufliegendem Boden
Anzeigegerät zur Überwachung von Auffangwannen von Behältern und Behälterbatterien
Kontrolleinrichtung in flüssigkeitsdichten Schutzrohren von Rohrleitungen gemäß
TRbF 50 Abs. 3 Nr. 2
Ölmeldeeinrichtung an Ölauffangschalen von Pumpen gemäß TRbF 50 Nr. 5.1.2 Abs. 7
Meldeeinrichtung in Domschächten von unterirdischen Lagerbehältern
Kontrolleinrichtung in flüssigkeitsdichten Rohr- oder Kabelkanälen
Überwachungseinrichtung in Heiz- oder Wasseranschlussräumen
Meldeeinrichtung für einen eingestellten Flüssigkeits-Füllstand
Das Auslaufen von wassergefährdenden Flüssigkeiten bzw. das Eindringen von Flüssigkeiten in
einen Kontroll- oder Auffangraum wird selbsttätig angezeigt.
Für den bestimmungsgemäßen Betrieb und zur Einhaltung der Gewährleistung ist die vorliegen-
de Montage- und Bedienungsanleitung einzuhalten und dem Betreiber auszuhändigen. Der Ab-
druck der Allgemeinen Bauaufsichtlichen Zulassung muss beim Betreiber vorliegen.
Bei Fehlbedienung und Missbrauch drohen Gefahren für Gesundheit und Leben des Errichters
und Betreibers, Gefahren für das Gerät und andere Sachwerte des Betreibers sowie eine Fehl-
Funktion des Gerätes selbst.
Leckagewarngerät LWG 2005
Z-65.40-225
INHALT
ALLGEMEINES
ANWENDUNGSBEISPIELE
AUFBAU
MONTAGE
INBETRIEBNAHME
BEDIENUNG
FUNKTIONSKONTROLLE
WARTUNG
INSTANDSETZUNG
WEITERE TECHNISCHE DATEN
LISTE DER ZUBEHÖRTEILE
EINBAUBESCHEINIGUNG DES
FACHBETRIEBES
Artikel-Nr. 15 074
Ausgabe 11.2004
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Inhaltszusammenfassung für GOK LWG 2005

  • Seite 1 LISTE DER ZUBEHÖRTEILE EINBAUBESCHEINIGUNG DES FACHBETRIEBES ALLGEMEINES Das Leckagewarngerät Typ LWG 2005 entspricht den Anforderungen an ein • Leckanzeigeerkennungssystem in Anlehnung an die „Zulassungsgrundsätze für Überfüllsi- cherungen“ des Deutschen Institutes für Bautechnik DIBt (Bauregelliste B Teil 2 Nr. 2.8) •...
  • Seite 2 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 2 von 14 ANWENDUNGSBEISPIELE Doppelwand-Öllagerbehälter Behälterbatterie mit Auffangwanne Flüssigkeitsdichtes Schutzrohr Auffangwanne an Ölbrennern Domschacht von Lagerbehältern Rohr- und Kabelkanalüberwachung...
  • Seite 3 Wasser im Temperaturbereich + 1 bis + 70 °C Öl-Wassergemische Andere Flüssigkeiten, Zulässig bei folgender Prüfung mit Nachweis durch GOK: andere wassergefährdende Sonde in das zu prüfende Betriebsmedium eintauchen. 48 h nichtentzündliche Flüssigkeiten im Wärmeschrank bei + 60°C aufbewahren. Danach Funkti- onsprüfung - wie unter INBETRIEBNAHME, BEDIENUNG...
  • Seite 4 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 4 von 14 Montagehinweise Voraussetzung für ein einwandfreies Funktionieren des Leckagewarngerätes ist eine fachge- rechte Installation unter Beachtung der für Planung, Bau und Betrieb der Gesamtanlage gültigen technischen Regeln. Hierzu gehören auch die Berufsgenossenschaftlichen Vorschriften BGV, die VDE-Bestimmungen sowie die Montage- und Bedienungsanleitungen des Lagerbehälters.
  • Seite 5 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 5 von 14 • Abstand Behälterboden zu Auflage am Behälter ermitteln • Sondenteil wie dargestellt einbauen • Montagedurchmesser am Behälter für Sondenaufnahmeteil B : 22 bis 30 mm • Korrekte Sondenlänge X durch Verschieben des Trägerrohres C im Sondenaufnahmeteil B einstellen und über Feststellschraube G arretieren.
  • Seite 6 Anschließend ist eine FUNKTIONSKONTROLLE vorzunehmen. Das Leckagewarngerät LWG 2005 muss in Anlehnung an die „Zulassungsgrundsätze für Über- füllsicherungen (ZG – ÜS)“ des DIBt, Anhang 2 – „Einbau- und Betriebsrichtlinie für Überfüllsiche- rungen“ betrieben werden. Abschrift siehe Seite 11 und 12 ! BEDIENUNG Das Anzeigegerät muss den Überwachungsmodus durch die grüne LED “Betrieb”...
  • Seite 7 Führen die unter INBETRIEBNAHME, BEDIENUNG und WARTUNG genannten Maßnahmen nicht zur ordnungsgemäßen Wieder-INBETRIEBNAHME und liegt kein Auslegungsfehler vor, muss das LWG 2005 zur Überprüfung an den Hersteller eingesandt werden. Unbefugte Eingriffe haben einen Verlust der Bauartzulassung sowie des Gewährleistungsanspruches zur Folge.
  • Seite 8 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 8 von 14...
  • Seite 9 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 9 von 14...
  • Seite 10 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 10 von 14...
  • Seite 11 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 11 von 14 ABSCHRIFT Anhang 2 – „Einbau- und Betriebsrichtlinie für Überfüllsicherungen“ der „Zulassungsgrundsätze für Überfüllsicherungen (ZG – ÜS)“ des DIBt, Stand Mai 1999 1 Geltungsbereich Diese Einbau- und Betriebsrichtlinie gilt für das Errichten und Betreiben von Überfüllsicherungen, die aus mehreren Anlagenteilen zusammengesetzt werden.
  • Seite 12 Artikel-Nr. 15 074 Montage- und Bedienungsanleitung Ausgabe 11.2004 Seite 12 von 14 Ausgangssignal sowohl bei Hilfsenergieausfall als auch bei Leitungsbruch im Steuerstromkreis denselben Zustand annimmt wie bei Erreichen des Höchstfüllstandes. 5.14 Stromkreise für Hupen und Lampen, die nicht nach dem Ruhestromprinzip geschaltet wer- den können, müssen hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit leicht überprüfbar sein.
  • Seite 13 Nähere Beschreibung des Betriebsmediums: Nachweis der Prüfung gemäß Abschnitt BETRIEBSMEDIEN: Der ordnungsgemäße Einbau des Leckageanzeigegerätes LWG 2005 gemäß der gültigen Montage- und Bedienungsanleitung wird bescheinigt. Nach Abschluß der Montage wurde das Gerät vor der Inbetriebnahme einer Funktionsprüfung unterzogen. Das Leckageanzeigegerät arbeitete zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme störungs- und mangelfrei.