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Produktinformationen und Funktionsbeschreibung
Sparsame Pumpentechnologie
Wirkungsweise
Trinkwassererwärmung
im Schichtenspeicher
Speicherladung beim
Rohrwendelspeicher
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Energiesparen ist für Kunden, die sich für ein hochwertiges Brennwertgerät als
Wärmequelle entscheiden, oberstes Gebot. Dieses betrifft natürlich auch die für
Pumpen verwendete elektrische Energie. Um hier ohne Einbußen an Komfort
elektrische Energie zu sparen, sind die Pumpe und die Pumpenregelung so weit
wie möglich optimiert. Im Tagbetrieb läuft die Kesselpumpe im Heizbetrieb und
bei der Trinkwassererwärmung mit elektronischer Drehzahlregelung. Eine optimale
Wärmeversorgung des Heizkreises und eine schnelle Nachladung des Speichers
ist so gewährleistet. Im Nachtbetrieb wird die Pumpe zur Wärmeversorgung des
Heizkreises weiter elektronisch betrieben, die Durchladung des Schichtenspeichers
erfolgt dann mit geringstmöglicher Drehzahl. Bei der Modullösung mit Rohrwen-
delspeicher entfällt die Unterscheidung nach Heiz- und Absenkbetrieb für die
Trinkwassererwärmung. Auch in diesem System vermindert die drehzahlgeregelte
Pumpe die Leistungsaufnahme der Pumpe nachweislich.
Durch den integrierten Frequenzumrichter der Pumpe wird eine optimale Dreh-
zahlverstellung der Pumpe realisiert und gleichzeitig die Geräuschentwicklung
auf ein Minimum reduziert. Die Ansteuerung der Pumpe erfolgt über ein impuls-
weitenmoduliertes Gleichspannungssignal (PWM). Durch die Änderung der
Impulsdauer innerhalb einer festen Periodendauer sind alle Leis tungsstufen
inklusive der MIN- und MAX-Kennlinie ansteuerbar. Die Maximal- bzw. Minimal-
Kennlinie kann dabei nicht über- oder unterschritten werden. Die Ansteuerung
der Pumpe wird entsprechend den Anforderungen der Heizungsanlage durch den
integrierten Systemregler ISR-Plus vorgenommen.
Brennwertnutzung bei der Trinkwassererwärmung zu erreichen, ist das Ziel jeder
Neuentwicklung für Kessel, die gehobene Ansprüche erfüllen. Mit dem EcoCon-
dens BBS wurde dieses Ziel erreicht. Grundvoraussetzung für die Brennwertnut-
zung ist eine niedrige Rücklaufwassertemperatur. Dies ist insbesondere bei der
Trinkwassererwärmung schwer zu erreichen. Im integrierten Schichtenspeicher
wird durch die Anordnung von Trinkwarmwasserauslauf und Trinkkaltwasserein-
lauf das warme und kalte Trinkwasser sehr gut getrennt. Der Schichtenspeicher
wird durch ein Speicherladesystem erwärmt: Das kalte Trinkwasser wird über ei-
nen externen Plattenwärmetauscher geführt, in diesem erwärmt und von oben
in den Schichtenspeicher geladen. Um die Schichtung im Speicher gewährleisten
zu können, wird der Volumenstrom durch eine Blende geregelt. Durch den groß
ausgelegten und im Gegenstrom betriebenen Plattenwärmetauscher wird das
Heizungswasser bis auf wenige Grad über die Trinkkaltwassertemperatur ab-
gekühlt. Um eine Vermischung von Trinkkaltwasser und Trinkwarmwasser im
Schichtenspeicher zu vermeiden, erfolgt die Trinkwassererwärmung mit geringen
Strömungsgeschwindigkeiten. Dieses hat einen Betrieb mit geringer Kesselleis -
tung zur Folge und bewirkt eine Erhöhung des Nutzungsgrades und eine Verrin-
gerung der Schadstoffemissionen.
Ist der Wärmeerzeuger mit einem Rohrwendelspeicher kombiniert, erfolgt die
Trinkwassererwärmung wie beim Schichtenspeicher im Vorrang. Beim Rohrwen-
delspeicher wird bei Unterschreiten der eingestellten Speichertemperatur jedoch
immer der gesamte Speicher auf Temperatur gehalten. Bei Einsatz eines Rohr-
wendelspeichers kommt wie bei herkömmlichen Systemen ein Trinkwasserfühler
zum Einsatz. Meldet dieser Trinkwasserfühler das Unterschreiten der eingestellten
Trinkwarmwassertemperatur, wird der Rohrwendelspeicher mit der vollen Wärme-
belastung des EcoCondens BBS von 15, 20 bzw. 28 kW geladen.
EcoCondens BBS
Version 01.09
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