Funktionsbeschreibung
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Funktionsbeschreibung
4.1
Arbeitsweise
Die virtuellen Ein- und Ausgänge, die über PROFINET übertragen werden sollen, werden
im PNOZmulti Configurator ausgewählt und konfiguriert. Die Verbindung zwischen dem Ba-
sisgerät und dem Erweiterungsmodul PNOZ m ES Profinet erfolgt über eine Steckbrücke.
Nach Einschalten der Versorgungsspannung oder einem Reset des Steuerungssystems
PNOZmulti 2 wird das Erweiterungsmodul PNOZ m ES Profinet automatisch konfiguriert
und gestartet.
LEDs zeigen den Status des Feldbusmoduls am Feldbus PROFINET an.
In der Online-Hilfe des PNOZmulti Configurators ist die Konfiguration ausführlich beschrie-
ben.
4.2
Datenzugriff
Die Daten sind wie folgt aufgebaut:
}
Virtuelle Daten
–
–
}
LED-Zustände:
LED-Zustand 1 Output Byte
Der LED- Zustand des Basisgeräts kann wie folgt direkt abgefragt werden
–
–
–
–
–
–
–
–
}
Datenaustausch wird im Bit 5 angezeigt.
Bedienungsanleitung PNOZ m ES Profinet
1003386-DE-04
INFO
Die GSDML-Datei finden Sie im Internet unter www.pilz.de.
Eingangsbereich PNOZ m ES Profinet
Die Werte für die Eingänge werden im Master als Ausgang gesetzt und an das
PNOZmulti 2 übergeben.
Ausgangsbereich PNOZ m ES Profinet
Die Ausgänge werden im PNOZmulti Configurator konfiguriert und an den Master
übergeben.
Bit 0 = 1: LED OFAULT leuchtet oder blinkt
Bit 1 = 1: LED IFAULT leuchtet oder blinkt
Bit 2 = 1: LED FAULT leuchtet oder blinkt
Bit 3 = 1: LED DIAG leuchtet oder blinkt
Bit 4 = 1: LED RUN FS leuchtet
Bit 5: reserviert
Bit 6 = 1: LED RUN ST leuchtet (nicht für PNOZ m B0)
Bit 7: reserviert
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