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SolidFlow
Feststoff-Mengenmessung

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Inhaltszusammenfassung für SWR SolidFlow

  • Seite 1 SolidFlow Feststoff-Mengenmessung...
  • Seite 2 Menüstruktur des SolidFlow ........
  • Seite 3 1. Anlagenübersicht Ein SolidFlow-Messsystem besteht aus Sensor und Auswerteeinheit 2. Funktion Der SolidFlow ist ein speziell für die Mengenmessung von in Rohrleitungen geförderten Feststoffen • entwickeltes Messsystem. Der Sensor arbeitet mit neuester Mikrowellen-Technologie. Er wird ausschließlich in metallischen • Rohrleitungen eingesetzt. Durch die spezielle Einkopplung der Mikrowelle wird zusammen mit der Rohrleitung ein homogenes Messfeld erzeugt.
  • Seite 4 Schalten Sie bei allen Wartungsarbeiten, Reinigungs arbeiten und Inspektionen an den Rohrleitungen • oder an den Komponenten des SolidFlow die Versorgungsspannung ab. Beachten Sie die Hinweise im Kapitel Wartung und Pflege. Vor Schweißarbeiten muss der Sensor aus der Rohrleitung entfernt werden.
  • Seite 5 Betriebsanleitung Montage und Installation 4.1 Typische Bestandteile der Messstelle: Auswerteeinheit im Gehäuse • Sensoraufnahme zum Aufschweißen auf die Rohrleitung • Sensor (Überwurf, Distanzringe, Dichtring zur Anpassung auf Wandstärke) • Montageanleitung • C-Box (optional) • 4.2 Benötigte Hilfsmittel Ø 20 mm Metallbohrer •...
  • Seite 6 Betriebsanleitung Schweißen Sie die Sensoraufnahme auf dem Rohr fest. • Bohren Sie durch die Sensoraufnahme das Rohr auf Ø 20 mm auf. Achten Sie darauf, dass die Bohrung • nicht verläuft, damit der Sensor später passgenau eingesetzt werden kann. Achtung! Nach dem Bohren muss unbedingt geprüft werden, ob durch das Bohren ein Grat an den Bohrrändern •...
  • Seite 7 Betriebsanleitung • Der Sensor wird nun gemäß der Abbildung 6a in die Sensorführung eingesetzt - Sensoraufnahme Runddichtring 19 x 2 Distanzring(e) je 1 mm Sicherungsring 20 x 1,2 Vorlagering 1 mm Überwurfmutter Abb. 6a: Einbau der Sensor Sensoraufnahme und des Sensors und gemäß...
  • Seite 8 Betriebsanleitung 4.4 Montage der Auswerteeinheit Die gesamte Auswerteeinheit kann in maximal 300 m Entfernung vom Sensor installiert werden. • Das Gehäuse ist für die Wandmontage vorbereitet. Abb. 7: Feldgehäuse für die Auswerteeinheit Sensor Auswerteeinheit PG11 Abb. 8: Feldgehäuse für die C-Box (optional)
  • Seite 9 Betriebsanleitung 4.5 Übersicht über den Einsatz der optionalen C-Box Sensor C-Box Auswerteeinheit 2 m Kabel am bis 300 m, bei Sensor fest ausreichendem konfektioniert Leiterquerschnitt Die C-Box dient als optionale Erweiterung, wenn der Abstand zwischen Sensor und Auswerteeinheit die vorgegebene Standardlänge des Sensorkabels von 2 m überschreitet. Sie enthält zusätzliche Sicherungen und Abschlusswiderstände, um die Kommunikation über den ModBus zwischen Sensor und Auswerteeinheit auch über größere Entfernungen sicherzustellen.
  • Seite 10 Betriebsanleitung 4.6 Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich Kennzeichnung StaubEx: II 1/2D Ex tD IP 65 T84 °C Zone 20: 0 °C _ < T _ < 80 °C prozess Zone 21: -10 °C _ < T _ < 60 °C - Gerätegruppe 2 - Gerätekategorie: 1/2 Hohlleiterfenster Zone 20 / Gehäuse Zone 21 - Für explosionsfähige Gemische aus Luft und brennbaren Stäuben...
  • Seite 11 Betriebsanleitung 5. Elektrischer Anschluss Abb. 10: Elektrischer Anschluss Auswerteeinheit Klemmen-Bez. Anschluss Anschluss der Versorgungsspannung L / +24 V Eingang Versorgungsspannung 230 V / 50 Hz, 110 V / 60 Hz (optional 24 V DC) N / 0 V Eingang Versorgungsspannung 230 V / 50 Hz, 110 V / 60 Hz (optional 24 V DC) Erde Erde Anschlüsse...
  • Seite 12 Der korrekte, bündige Einbau des Sensors zur Innenwand in die Transportleitung. • Sollten trotz der Beachtung dieser Maßnahmen die Messung nicht zum Erfolg führen, halten Sie bitte Rücksprache mit SWR. Inbetriebnahme SolidFlow Der Sensor ist im Auslieferungszustand nicht auf das zu messende Produkt kalibriert und muss bei der Inbetriebnahme parametriert werden.
  • Seite 13 Betriebsanleitung Alarme können vom Anwender im Menü 2 eingegeben werden. Analogausgang wird im Menü 3 modifiziert und kann hier auf Anwenderanforderungen angepasst werden. (z. B. 0 - 20 mA) Stützpunkte Die Messung kann anhand variierender Massedurchsätze auf Linearität überprüft werden. Zur Verbesserung der Genauigkeit sollten diese jeweils ausgewogen werden.
  • Seite 14 Betriebsanleitung Nachfolgend die Menüpunkte im Einzelnen: 7. Menüstruktur des SolidFlow Messbereich Tag No Material einstellen (10 Zeichen) Einheit Einheitentext einstellen z. B. kg Zeiteinheit Auswählen: h / min / s Kommastelle Position des Kommas wählen Messbereichsanfang Bereich 0 ... 9999 Messbereichsende Bereich 0 ...
  • Seite 15 Betriebsanleitung Kalibrierung Kalibrierungsfaktor Bereich 0,01 ... 9,99 Kalibrierungsfilter Bereich 0,1 ... 999,9 s Anzahl der Kalibrierungspunkte Bereich 2 ... 20 Stützpunkte Kalibrierung Bereich Messbereichsanfang - 4.4.1 Kalibrierpunkt 1 Messwert Messbereichsende (in physikalischen Einheiten) 4.4.2 Kalibrierpunkt 1 Rohwert Eingangswert wird erfasst .
  • Seite 16 Betriebsanleitung 8. Die Einstellungen des Systems im Einzelnen MESSBEREICH 1.1 Tag No. Messbereich £ Frei wählbare Bezeichnung Tag Nummer ¤ des Messmediums- oder Material Ortes, max. 10 Zeichen. ¡ ¢ £ ¤ wird die Auswahl aus Buchstaben oder Zeichen getroffen, ¡...
  • Seite 17 Betriebsanleitung 1.6 Messbereichsende Messbereich Wert des gewünschten Endes des Ende Messbereichs eingeben. kg/h wird der Wert auf 1.0 gesetzt. Mit den Zahlen wird der Anfangswert eingegeben und wird die Eintragung übernommen und die Menüebene verlassen. 1.7 Filterwert Messbereich Filter Einstellbare Dämpfung für die Anzeige in Sekunden.
  • Seite 18 Betriebsanleitung 2.3 Alarmverzögerung Alarm Verzögerung Ansprechzeit wie lang der Wert über oder unter dem Grenzwert sein muss bevor 1.0 s das Alarmrelais schaltet. Bereich: 0,1 ... 99,9 s wird der Wert auf 0.0 gesetzt. Mit den Zahlen wird der Wert eingegeben und mit wird die Eintragung übernommen und die Menüebene verlassen.
  • Seite 19 Betriebsanleitung 3.2 Messbereichsende Analogausgang Bereichsanfang Einzustellender Wert für den Ausgang max. (Standard 20 mA) 20.0 mA Bereich 0 ... 22 mA wird der Wert auf 0.0 gesetzt. Mit den Zahlen wird der Wert eingegeben und mit wird die Eintragung übernommen und die Menüebene verlassen. 3.3 MIN-Begrenzung Analogausgang Einzustellender minimaler Ausgangswert...
  • Seite 20 Betriebsanleitung 3.7 Kalibrierung 4 mA Analogausgang Einstellen Ausgangsstrom min. Kalibrierung 4 mA Anpassen an das externe Messsystem (bei abweichender Anzeige). < < < > >> < < >> Mit den Tasten schnell, < > mit den Tasten langsam den Ausgangsstrom auf 4 mA anpassen. wird die Eintragung übernommen und die Menüebene verlassen.
  • Seite 21 Betriebsanleitung 4.4 Kalibrierung 4.4 Kalibrierung £ £ ¤ wird die Auswahl gemäß der 4.4.1 P1-Wert 0.00 ¤ Hervorhebung getroffen, mit wird der 4.4.2 Kalibrierung Menüpunkt ohne Änderung verlassen. 4.4.1 P1-Wert 1,58 wird die Eintragung übernommen 4.4.2 Kalibrierung und eine Menüebene tiefer zur Bearbeitung geschaltet.
  • Seite 22 Betriebsanleitung IMPULSAUSGANG 5. Impulsausgang £ Nur erforderlich bei benötigtem 5.1 Impulse / Einheiten 10.00 ¤ Impulsausgang. (Beschaltung siehe 9.2) £ ¤ wird die Auswahl gemäß der Hervorhebung getroffen, mit wird der Menüpunkt ohne Änderung verlassen. wird die Eintragung übernommen und eine Menüebene tiefer zur Bearbeitung geschaltet.
  • Seite 23 Betriebsanleitung 6.1.3 Filter Digitaleingang 1 Totzeit nach Aktivierung Filter (Zum Entprellen mechanischer Schalter.) wird der Wert auf 0.0 gesetzt. Mit den Zahlen wird der Wert eingegeben und mit wird die Eintragung übernommen und die Menüebene verlassen. 6.2 Digitaleingang 2 - genau wie Digitaleingang 1 SYSTEM 7.
  • Seite 24 Betriebsanleitung 7.5 Hintergrundbeleuchtung System (Backlight) Backlight Einstellen von Dauerbeleuchtung oder Leuchtdauer in Minuten. Der Wert 0 entspricht Dauerbeleuchtung. wird der Wert auf 0 gesetzt (entspricht in diesem Menü Dauerleuchten). Mit den Zahlen wird der Wert eingegeben und wird die Eintragung übernommen und die Menüebene verlassen. System £...
  • Seite 25 Betriebsanleitung 9. Beschaltungsbeispiel 9.1 Digitaleingang ▼ = ((U - 1,6 V) / 20 mA) - 2 kW 9.2 Impulsausgang R = (Ub - 0,7 V)/l...
  • Seite 26 Betriebsanleitung 10. Zusatzinformationen für die Verwendung einer FME 300-Einheit mit einer C3-Box Anschluss C3-Box Auswerteeinheit max. 300 m Jeder angeschlossene Sensor wird über seine Adresse erkannt. Die Adresse des Sensors ist auf dem Typenschild ausgewiesen.
  • Seite 27 Sensor 3 Auswerteeinheit Programmierung Zusätzlich zu der normalen SolidFlow-Inbetriebnahme müssen alle Sensoren, die zur Messung erforderlich sind - normalerweise sind das alle, die angeschlossen sind - aktiviert werden. Ebenso besitzt jeder angeschlossene Sensor seinen eigenen Kalibrierungsfaktor, welcher benutzt wird, um den Einfluss der Einzelmessung eines Sensors auf das Messergebnis einzustellen.
  • Seite 28 Im Falle eines Defekts während der Garantiezeit werden defekte Komponenten im Werk von SWR nach Ermessen von SWR kostenlos ersetzt oder repariert. Ersetzte Teile gehen in das Eigentum von SWR über. Sollen auf Wunsch des Bestellers die Teile in seinem Werk repariert oder ersetzt werden, so hat der Besteller die Kosten für die Entsendung des SWR-Servicepersonals zu übernehmen.
  • Seite 29 Relais mit Umschaltkontakt - Max. 250 V AC, 1 A Datensicherung Flash-Speicher Impulsausgang Open Collector - Max. 30 V, 20 mA SWR engineering Messtechnik GmbH Gutedelstraße 31 · 79418 Schliengen (Germany) Fon +49 7635 82 72 48-0 · Fax +49 7635 82 72 48-48 · www.swr-engineering.com DE 04/03/2014...