Systemregler für komplexe solar- und heizungsanlagen (100 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Resol HC
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Handbuch für den Fachhandwerker Montage Anschluss Bedienung Fehlersuche Systembeispiele Vielen Dank für den Kauf dieses RESOL-Gerätes. Handbuch Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um die Leistungsfähigkeit dieses Gerätes optimal nutzen zu können. Bitte bewahren Sie diese Anleitung sorgfältig auf. www.resol.de...
Sicherheitshinweise Zielgruppe Hinweis Hinweise sind mit einem Informations symbol Bitte beachten Sie diese Sicherheitshinweise genau, Diese Anleitung richtet sich aus schließ lich an autori- gekennzeichnet. um Gefahren und Schäden für Menschen und Sach- sierte Fachkräfte. werte auszuschließen. Elektroarbeiten dürfen nur von Elektrofachkräften Î...
Installation Um das Gerät an der Wand zu montieren, folgende WArnung! Elektrischer Schlag! Schritte durchführen: Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Î Kreuzschlitzschraube in der Blende lösen und Blende nach unten vom Gehäuse abziehen. Î Vor jedem Öffnen des Schraube Gehäuses das Gerät allpolig Î...
Elektrischer Anschluss Die Temperatursensoren (S1 bis S9) mit beliebi- Hinweis ger Polung an den Klemmen S1 bis S9 sowie GND Der Anschluss des Gerätes an die Netzspan- WArnung! Elektrischer Schlag! anschließen. nung ist immer der letzte Arbeitsschritt! Bei geöffnetem Gehäuse liegen Die Klemme S9 ist ein Impulseingang für V40 Volu- stromführende Bauteile frei! Je nach Produktausführung können Leitungen bereits...
Computer können die gespeicherten Werte • RESOL Datalogger DL2 beispielsweise mit einem Tabellenkalkulationspro- • RESOL Erweiterungsmodul EM gramm geöffnet und visualisiert werden. Außerdem lässt sich der Regler mit dem RESOL • Einstellungen und Parametrisierungen am Compu- Schnittstellenadapter VBus / USB oder VBus / LAN ®...
Bedienung und Funktion Menüpunkte anwählen und Werte einstellen tasten Im Normalbetrieb des Reglers befindet sich das Dis- Der Regler wird über die 7 Tasten neben dem Display play im Hauptmenü. Wird einige Sekunden lang keine bedient, die folgende Funktionen haben: Taste gedrückt, erlischt die Displaybeleuchtung.
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eingestellter Wert Einstellkanal (noch nicht bestätigt) Wenn aus verschiedenen Auswahlmöglichkeiten meh- aktiver Bereich inaktiver Bereich rere gleichzeitig gewählt werden können, werden sie Wenn Werte gegeneinander verriegelt sind, bieten mit Checkboxen angezeigt. Wenn ein Punkt angewählt sie einen eingeschränkten Einstellbereich an, abhängig wird, erscheint ein x innerhalb der Checkbox.
Timer einstellen Hinzufügen eines Zeitfensters: Die Zeitfenster können in Schritten von je 15 Minuten Wenn die Option timer aktiviert wird, erscheint eingestellt werden. eine Wochenzeitschaltuhr, mit der Zeitfenster für den Um ein aktives Zeitfenster einzustellen, folgenderma- Betrieb der Funktion eingestellt werden können. ßen vorgehen: Zunächst erscheint eine Übersicht über die bestehen- Î...
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Entfernen eines Zeitfensters: Um ein aktives Zeitfenster zu entfernen, folgender- maßen vorgehen: Î Den Zeitpunkt, ab dem ein Zeitfenster entfernt wird, mit Taste festlegen. Î Den Cursor mit den Tasten gewünschten Ende des Zeitfensters bewegen. Î Um das Entfernen des Zeitfensters abzuschließen, bei Erreichen des gewünschten Endzeitpunktes Taste drücken.
1. Sprache: Inbetriebnahme Î Die gewünschte Menüsprache einstellen. Erstinbetriebnahme Wenn das System hydraulisch befüllt und betriebsbe- reit ist, die Netzverbindung des Reglers herstellen. Der Regler durchläuft eine Initialisierungsphase, in der das Tastenkreuz rot leuchtet. Bei Erstinbetriebnahme oder nach einem Reset des 2.
Wenn die Sicherheitsabfrage bestätigt wurde, 3. Sommer- / Winterzeitumstellung: ist der Regler betriebsbereit und sollte mit den Î Die automatische Sommer- / Winterzeitumstel- Werkseinstellungen einen optimalen Betrieb der lung aktivieren, bzw. deaktivieren. Anlage ermöglichen. Alle im Inbetriebnahmemenü gemachten Einstellun- gen können bei Bedarf auch später im Menü grund- einstellungen verändert werden.
5. Anlagen-Wahlfunktionen aktivieren (Kessel-)Anforderungen, Ladepumpen oder Ventile ge- Auch für den Anlagenteil können nun Wahlfunktionen Der Heizungsregler HC ist ein Regler, der dem Be- meinsame Relais verwenden. Diese müssen zunächst ausgewählt, aktiviert und eingestellt werden: nutzer eine große Funktionsvielfalt bietet. Gleichzei- im Menü...
Statusmenü Aus: Der Heizkreis sowie die optional aktivierte Mess- / Bilanzwerte Brauchwassererwärmung und Zirkulation werden Im Menü Status / Mess- / Bilanzwerte werden alle ausgeschaltet. aktuellen Messwerte sowie verschiedene Bilanzwerte urlaub: Für einen einstellbaren Zeitraum konstanter angezeigt. Einige der Anzeigezeilen können angewählt Heizbetrieb mit der eingestellten Nachtkorrektur und werden, um in ein Untermenü...
Meldungen Heizung Gemeinsame Relais Unter diesem Menüpunkt können bis zu 6 gemeinsa- In diesem Menü können alle Einstellungen für den Im Menü Status / Meldungen werden nicht quittier- me Relais aktiviert und eingerichtet werden. Es stehen Heizungsteil der Anlage, bzw. die Heizkreise gemacht te Fehler- und Warnmeldungen angezeigt.
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Die Option Kesselschutz max dient dazu, den Kes- Pumpe sel vor dem Überhitzen zu schützen. Wenn die einge- Für Ladepumpen stehen die gemeinsame Relais Pum- stellte Maximaltemperatur überschritten wird, schaltet pe 1 und Pumpe 2 zur Verfügung. Für die gemeinsa- das zugewiesene Relais aus, bis die Maximaltemperatur men Relais sind die Optionen Anlauf und nachlauf um 2 K unterschritten wird.
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Heizung / Gemeinsame Relais Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anforderung 1 ... 2 Option Kesselanforderung Aktiviert, Deaktiviert Deaktiviert Relais Relaisauswahl systemabhängig systemabhängig Option gemeinsames Relais für Kesselschutz min Ja, Nein Nein Kesselschutzfunktion min Tmin Kesselmindesttemperatur 10 ... 90 °C 55 °C Option gemeinsames Relais für Kesselschutz max...
Heizkreise Heizsystem Kennlinie: Vorlaufsolltemperatur = Kennlinientemperatur + Fern- Der Regler verfügt über 1 gemischten und 1 unge- versteller + Tageskorrektur oder Nachtabsenkung. mischten witterungsgeführten Heizkreis und kann mit Die errechnete Vorlaufsolltemperatur wird durch die den entsprechenden Erweiterungsmodulen bis zu 5 eingestellten Werte für die Parameter Vorlaufmaxi- weitere gemischte Heizkreise ansteuern.
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Heizkennlinien Der automatische Sommerbetrieb setzt ein, wenn die Außentemperatur die Sommertemperatur tSom- mer überschreitet. Diese Einstellung kann mit den Parametern Tagzeit ein und Tagzeit aus auf einen Tagesbereich beschränkt werden. Außerhalb des ein- gestellten Zeitfensters gilt dann die niedrigere Tempe- ratur TNacht für den Sommerbetrieb.
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Die Nachheizung des Heizkreises wird durch einen Einer Anforderung und einer Kesselladepumpe können Temperaturvergleich (Differenzregelung) zwischen separate Relais zugewiesen werden (freie Relais oder der errechneten Vorlaufsolltemperatur und einem Gemeinsame Relais / Anforderung 1, 2 bzw. Pumpe 1, 2). oder zwei Speicher- bzw. Puffer-Referenzsensoren Wenn die zuvor eingestellten Gemeinsamen Relais realisiert.
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sem Fall muss im Kanal typ die Auswahl Schalter eingestellt werden. Der entsprechende Eingang muss zuvor im Menü Eingänge /Ausgänge ebenfalls auf Schalter eingestellt werden. Nur Eingänge, für die Schalter eingestellt wurde, werden im Kanal Sensor rth als Eingang für den Raumthermostat-Typ Schal- ter angeboten.
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Heizung / Heizkreise / neuer Heizkreis.../ Intern bzw. Modul 1 ... 5 Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Pumpe HK Relaisauswahl Heizkreispumpe systemabhängig systemabhängig Mischer auf Relaisauswahl Mischer auf systemabhängig systemabhängig Mischer zu Relaisauswahl Mischer zu systemabhängig systemabhängig Heizsystem Auswahl des Heizsystems Kennlinie, Konstant Kennlinie Sensor Vorlauf...
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Schornsteinfegerfunktion Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Die Schornsteinfegerfunktion dient dazu, dem Schorn- Alle Tage, Montag ... Sonntag, Wochentage Auswahl Wochentage Alle Tage steinfeger alle notwendigen Messungen ohne Menü- weiter bedienung zu ermöglichen. Timer bearbeiten Einstellung Zeitfenster 00:00 ... 23:45 06:00 ...
Ab dem 2. Heizkreis verfügen die Heizkeise über den Sensor Frost Sensor Frostschutz Vorlauf, Aussen Vorlauf Parameter Kopplung. Mit diesem Parameter über- TFrost Frostschutztemperatur +4 ... +10 °C / -20 ... +10 °C +4 °C nehmen die Heizkreise die Betriebsart des 1. Heiz- Schornsteinfeger Option Schornsteinfeger Ja, Nein...
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erreicht oder wird sie dauerhaft überschritten, wird die Estrich-Trocknung abgebrochen. Der Heizkreis wird ausgeschaltet und eine Fehlermel- dung angezeigt. Das Tastenkreuz leuchtet rot. Fehler 1: Vorlaufsensor defekt Fehler 2: seit über 5 Minuten ist die Vorlauftemperatur Zu Beginn der Estrich-Trocknung werden die ausge- Wird die Taste für mindestens 5 s gedrückt, wird größer als die Vorlaufmaximaltemperatur + 5 K...
Wahlfunktionen Sie können einzeln oder gemeinsam aktiviert werden. Unter dem Menüpunkt Anforderung kann der aus- gewählten Funktion ein Relais für die Heizungsanfor- derung zugewiesen werden. Es werden alle noch nicht belegten Relais zur Auswahl angeboten. Unter dem Menüpunkt kann ebenfalls ein gemein- sames Relais Anforderung 1/2 ausgewählt werden Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion (siehe Seite 26).
Brauchwassererwärmung Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion.../ BW-Erwärmung Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung BW-Erwärmung Brauchwassererwärmung systemabhängig systemabhängig Modus Modus Therm., Zone Therm. Sensor 1 Bezugssensor 1 systemabhängig systemabhängig Sensor 2 Bezugssensor 2 (wenn Modus = Zone) systemabhängig systemabhängig Tein Einschalttemperatur 0 ...
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Thermische Desinfektion Diese Funktion dient dazu, die Legionellenbildung in Brauchwasserspeichern durch gezielte Aktivierung der Nachheizung einzudämmen. Die thermische Desinfektion kann nur vollendet wer- den, wenn die Desinfektionstemperatur für die Des- infektionsdauer ununterbrochen überschritten bleibt. Für die thermische Desinfektion wird die Temperatur an mindestens einem Bezugssensor überwacht.
Heizung / Wahlfunktionen / neue Funktion.../Th. Desinfektion Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Modus Modusauswahl Therm., Zone Therm. Sensor 1 Auswahl Bezugssensor 1 systemabhängig systemabhängig Auswahl Bezugssensor 2 Sensor 2 systemabhängig systemabhängig (wenn Modus = Zone) Intervall Überwachungsintervall 0 ... 30, 1 ... 23 (dd:hh) 1d 0h Temperatur Desinfektionstemperatur...
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Zirkulation Hinweis: Wenn der Strömungsschalter an den Eingang S1 ... S8 angeschlossen wird, muss der Durch- Sensor fluss bis zu 5 s anliegen, bevor der Regler Relais reagiert. Bei Anschluss an den Impulseingang Zirkulation (S9) beträgt die Reaktionszeit 1 s. Die Zirkulationsfunktion dient zur Regelung und An- steuerung einer Zirkulationspumpe.
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Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion.../ Zirkulation Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Anforderung, Thermisch, Ti- Modus Variante mer, Anforderung+Timer, Thermisch Thermisch+Timer Sensor Zuweisung Sensor Zirkulation systemabhängig systemabhängig Tein Einschalttemperatur 10 ... 59 °C 40 °C Taus Ausschalttemperatur 11 ... 60 °C 45 °C Verzögerung Verzögerung bei Anforderung...
Anlage In diesem Untermenü werden der Funktion auch ein Relais sowie ggf. bestimmte Anlagenkomponenten zu- gewiesen. Am Ende jedes Untermenüs zu einer Wahlfunktion stehen die Punkte Funktion und Funktion löschen. In diesem Menü können alle Einstellungen für den Nicht-Heizungsteil der Anlage gemacht werden. Der Menüpunkt Relaisauswahl ist in allen Wahlfunk- Es kann eine Reihe von Wahlfunktionen ausgewählt tionen enthalten.
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Parallelrelais Die Funktion Parallelrelais dient dazu, ein ausge- Hinweis: wähltes Relais immer mit einem ausgewählten Be- Wenn sich ein Relais im Handbetrieb befin- zugsrelais zusammen zu schalten. So kann z. B. ein det, wird das ausgewählte Parallelrelais nicht Ventil mit einem eigenen Relais parallel zur Pumpe mitgeschaltet.
Wärmeaustausch Die Funktion Wärmeaustausch dient dazu, Wärme von einer Wärmequelle an eine Wärmesenke zu über- Sensor Quelle tragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten •...
Rücklaufanhebung Die Funktion Rücklaufanhebung dient dazu, Wär- me aus einer Wärmequelle an den Heizkreisrücklauf zu übertragen. Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn beide Einschaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- Sensor WQuelle Relais nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten •...
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Feststoffkessel Die Funktion Feststoffkessel dient dazu, Wärme aus einem Feststoffkessel an einen Speicher zu übertragen. Sensor FKessel Das zugewiesene Relais wird aktiviert, wenn alle Ein- schaltbedingungen erfüllt sind: • die Temperaturdifferenz zwischen den zugewiese- nen Sensoren hat die Einschalttemperaturdifferenz überschritten •...
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Dt -Funktion Funktionsblock Bezugsrelais Das dem Funktionsblock zugewiesene Relais schaltet Es können bis zu 5 Bezugsrelais ausgewählt werden. ein, wenn die eingestellte Einschalttemperaturdiffe- Im Menüpunkt Modus kann ausgewählt werden, renz (DT(x)ein) erreicht ist. Es schaltet wieder aus, ob die Bezugsrelais in Reihe (UND) oder parallel wenn die eingestellte Ausschalttemperaturdifferenz (ODER) geschaltet werden sollen.
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Anlage / Wahlfunktionen / neue Funktion.../ Funktionsblock Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung Relais Relais systemabhängig systemabhängig Thermostat a Thermostat a Ja, Nein Nein Th-a ein Einschalttemperatur Thermostat a -40 ... 250 °C 40 °C Th-a aus Ausschalttemperatur Thermostat a -40 ...
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Einstr.-schalter Die Funktion Einstrahlungsschalter dient dazu, ein Relais abhängig von einem gemessenen Einstrahlungs- wert ein- und auszuschalten. Das zugewiesene Relais wird eingeschaltet, wenn der eingestellte Einstrahlungswert für die eingestellte Dauer überschritten bleibt. Wenn der eingestellte Ein- strahlungswert für die eingestellte Dauer unterschrit- ten bleibt, wird das Relais ausgeschaltet.
Im Einstellkanal Medium muss das Wärmeträgerme- Bereits ausgewählte Wärmemengenzähler erschei- nen im Menü WMZ über dem Menüpunkt neuer dium ausgewählt werden. Wenn Propylenglykol oder Ethylenglykol ausgewählt ist, erscheint der Einstellka- WMZ... in numerischer Reihenfolge. nal gehalt, in dem der Anteil des Frostschutzmittels im Wärmeträgermedium eingestellt werden kann.
grundeinstellungen SD-Karte Im Menü grundeinstellungen können alle Basis- Parameter für den Regler eingestellt werden. Nor- malerweise sind diese Einstellungen bereits im Inbe- triebnahmemenü gemacht worden. Sie können hier nachträglich verändert werden. Der Regler verfügt über einen SD-Kartenadapter für handelsübliche SD-Karten. Folgende Funktionen können mit einer SD-Karte aus- grundeinstellungen geführt werden:...
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Menüpunkt Einstellungen spei- der Kartenentnahme immer den Menüpunkt chern auswählen. Karte entfernen... anwählen. HC“ auf der ersten Ebene der SD-Karte ge- speichert sind. Während des Speichervorgangs erscheint im Display ÎAuf der SD-Karte einen Ordner „RESOL\ Bitte warten, danach die Meldung Erfolgreich!. Die HC“...
Handbetrieb Hinweis: Nach Ausführen der Kontroll- und Service- arbeiten muss der Betriebsmodus wieder auf Auto gestellt werden. Der Normalbe- trieb ist sonst nicht möglich. handbetrieb Im Menü handbetrieb kann der Betriebsmodus al- Einstellkanal Bedeutung Einstellbereich / Auswahl Werkseinstellung ler Relais im Regler und in angeschlossenen Modulen eingestellt werden.
Bedienercode 13.1 Module In diesem Untermenü können bis zu 5 externe Modu- Im Menü Bedienercode kann ein Bedienercode ein- le angemeldet werden. gegeben werden. Jede Stelle des vierstelligen Codes Alle angeschlossenen und vom Regler erkannten Mo- muss einzeln eingegeben und bestätigt werden. Nach dule stehen zur Auswahl.
13.3 Ausgänge ausgewählt werden. Unter Profil stehen unterschied- PWM/0-10V IP20 liche PWM-Kennlinien zur Auswahl, die je nach ver- L' L wendeter Pumpe entsprechend ausgewählt werden müssen (siehe Seite 59). Um die Schalthäufigkeit bei Hocheffizienzpumpen zu reduzieren, verfügt der Regler über eine Nachlauf- funktion, die automatisch aktiv wird, wenn das Dreh- zahlregelungssignal nicht vom Relais ausgegeben wird.
13.4 PWM-Profile PWM A (z. B. Hersteller WILO) PWM C (z. B. Hersteller Laing) Max rpm Min rpm Stop Start duty % 95 100 PWM % No PWM PWM B (z. B. Hersteller Grundfos) PWM D (z. B. Hersteller WILO) Solar PM Profile 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 70 75 80 85 90 95 100 PWM %...
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PWM E (z. B. Hersteller Grundfos) OEM STANDARD PROFILE OEM SOLAR PM-Profile Max Speed Std PWM PWM_IN % PWM_IN 0 t/T [%] PWM F (z. B. Hersteller Laing) Max rpm Min rpm Stop Start duty % No PWM 75% 80%...
Fehlersuche WArnung! Elektrischer Schlag! Bei geöffnetem Gehäuse liegen stromführende Bauteile frei! Tritt ein Störfall ein, wird über das Display des Reglers eine Meldung angezeigt. Î Vor jedem Öffnen des Gehäuses das Gerät allpolig von der Netzspannung trennen! Der Regler ist mit einer Sicherung geschützt. Nach Abnahme des Gehäusedeckels wird der Sicherungshalter zugänglich, der auch die Ersatzsicherung enthält.
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Die Heizkreispumpe läuft nicht, obwohl dies im Status angezeigt wird Speicher kühlen über Nacht aus. Speicherisolation ausreichend? nein Displaybeleuchtung an? Isolation verstärken. Falls nicht, Taste drücken. Schal- tet die Displaybeleuchtung ein? Speicherisolation eng anliegend? nein Kein Strom vorhanden; Siche- nein rungen prüfen / austauschen und Isolation ersetzen oder verstär- Stromzuführung überprüfen.
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Warmwasserzirkulation läuft sehr lange? nein Zirkulationspumpe mit Schaltuhr und Abschaltthermostat einsetzen Zirkulationspumpe abschal- (energieefiziente Zirkulation). ten und Absperrventile für 1 Nacht absperren; Speicherver- luste werden geringer? nein Pumpen des Nachheizkreises auf nächtlichen Lauf und defekten Rück- flussverhinderer prüfen; Problem behoben? Rückflussverhinderer in der nein Warmwasserzirkulation kont-...
Das Alarmmodul AM1 stellt sicher, dass auftretende Volumenmessteil V40 Fernversteller Fehler schnell erkannt und somit beseitigt werden Das RESOL V40 ist ein Messgerät mit Kontaktgeber RESOL RTA11-M Artikel-Nr.: 136 000 20 können, auch wenn Regler und Anlage sich an schlecht zur Erfassung des Durchfl usses von Wasser oder zugänglichen oder weiter entfernten Orten befi nden.
Regler mit RESOL VBus geeignet. Er kann direkt ® zugegriffen und die Anlage mit der RESOL Service- an einen PC oder einen Router zur Fernabfrage ange- Center Software ausgelesen werden. Der Schnittstel- schlossen werden und erlaubt damit ein komfortables lenadapter VBus ®...
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Eine Verwendung außerhalb des Urheberrechts bedarf der Zeichnungen und Texte aus, sie haben lediglich Beispielcharakter. Werden darin Zustimmung der Firma RESOL – Elektronische Regelungen GmbH. Dies gilt vermittelte Inhalte benutzt oder angewendet, so geschieht dies ausdrücklich auf insbesondere für Vervielfältigungen / Kopien, Übersetzungen, Mikroverfilmungen das eigene Risiko des jeweiligen Anwenders.