Zweck und Zielgruppe Diese Anleitung beschreibt Aufbau, Funktion, Transport, Betrieb und Wartung von Konstant- klima-Kammern HPP 1060 und 1400. Sie ist zur Verwendung durch eingewiesenes Personal des Eigentümers bestimmt, das mit der Bedienung und/oder Wartung des jeweiligen Geräts beauftragt ist.
Inhalt Inhalt Zu Ihrer Sicherheit Verwendete Begriffe und Symbole ..................6 Produktsicherheit und Gefahren ..................7 Anforderungen an das Bedienpersonal ................7 Verantwortung des Eigentümers ..................7 Bestimmungsgemäße Verwendung ..................8 Veränderungen und Umbauten ..................8 Verhalten bei Störungen und Unregelmäßigkeiten ............8 Gerät abschalten im Notfall ....................
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Inhalt Störungen, Warn- und Fehlermeldungen Warnmeldungen der Überwachungsfunktion ..............37 Störungen, Bedienprobleme und Gerätefehler ..............38 Stromausfall ........................40 Menümodus Übersicht ..........................41 Grundlegende Bedienung im Menümodus am Beispiel Spracheinstellung ..... 42 Setup..........................43 Datum und Zeit ......................... 47 Kalibrieren .......................... 48 Programm ..........................
Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit 1.1 Verwendete Begriffe und Symbole In dieser Anleitung und am Gerät werden bestimmte, immer wiederkehrende Begriffe und Symbole verwendet, um Sie vor Gefahren zu warnen oder Ihnen Hinweise zu geben, die wich- tig sind, Verletzungen und Schäden zu verhindern. Beachten und befolgen Sie diese Hinweise und Vorschriften unbedingt, um Unfälle und Schäden zu vermeiden.
Zu Ihrer Sicherheit 1.2 Produktsicherheit und Gefahren Die Geräte sind technisch ausgereift, werden unter Verwendung hochwertiger Materialien hergestellt und viele Stunden im Werk getestet. Sie entsprechen dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln. Dennoch gehen von ihnen auch bei bestim- mungsgemäßem Gebrauch Gefahren aus.
Zu Ihrer Sicherheit ► ist dafür verantwortlich sicherzustellen, dass Unbefugte keinen Zugang zu dem Gerät haben; ► ist dafür verantwortlich, dass der Wartungsplan eingehalten wird und Wartungsarbeiten fachgerecht ausgeführt werden (siehe Seite 57); ► sorgt – z. B. durch entsprechende Anweisungen und Kontrollen – für Ordnung und Sau- berkeit am Gerät und in dessen Umgebung;...
Aufbau und Beschreibung Aufbau und Beschreibung 2.1 Aufbau Abb. 2 Aufbau 1 ControlCOCKPIT mit kapazitiven Funkti- 5 Beheizte Vollsichtglastür onstasten und LCD-Displays (siehe Seite 6 Arretierbare Rollen mit ausfahrbaren Füßen (siehe Seite 19) 2 Hauptschalter (siehe Seite 22) 7 Typenschild (siehe Seite 12) 3 Türgriff (siehe Seite 23) 8 Türgriff (siehe Seite 23) 4 Einschübe...
Kondensation an einem Peltiermodul. 2.3 Material Für das Außengehäuse verarbeitet MEMMERT Edelstahl (W.St.Nr. 1.4016 – ASTM 430), für den Innenraum wird Edelstahl (W.St.Nr. 1.4301 – ASTM 304) verwendet, der sich durch hohe Stabilität, optimale hygienische Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit gegenüber vielen (nicht allen!) chemischen Verbindungen (Vorsicht z.
Aufbau und Beschreibung 2.5.2 Kommunikationsschnittstellen Die Schnittstellen sind für Geräte vorgesehen, die den Anforderungen gemäß IEC 60950-1 entsprechen. USB-Schnittstelle Das Gerät ist serienmäßig mit einer USB- Schnittstelle nach USB-Spezifikation ausgestat- tet. Damit können ► Programme von einem USB-Datenträger auf das Gerät geladen werden (siehe Seite 53).
Aufbau und Beschreibung 2.6 Kennzeichnung ( Typenschild) Das Typenschild (Abb. 5) gibt über Gerätemodell, Hersteller und technische Daten Auskunft. Es ist rechts an der Gerätevorderseite hinter der rechten Tür angebracht (siehe Seite 9). Typ: HPP 1400 F.-Nr.: 0109.0088 230 V ~ 13,5 A 50/60 Hz 3100 W DIN12880-Kl.3.1 Nenntemp.: 60 °C...
DIN EN 61 010-1 (VDE 0411 Teil 1):2002-08 DIN EN 61 010-2-010 (VDE 0411 Teil 2-010):2004-06 EN 61 010-1:2001, EN 61 010-2-010:2003 2.9 Konformitätserklärung Die EU-Konformitätserklärung für das Gerät finden Sie online: Englisch: http://www.memmert.com/en/service/downloads/ce-statement/ Deutsch: http://www.memmert.com/de/service/downloads/eg-konformitaetserklaerung/ D33463 | Stand 03/2017...
Aufbau und Beschreibung 2.10 Umgebungsbedingungen ► Das Gerät darf nur in geschlossenen Räumen und unter folgenden Umgebungsbedingun- gen betrieben werden: Umgebungstemperatur 16 ºC bis 40 ºC Luftfeuchtigkeit rh max. 70 % nicht kondensierend Überspannungskategorie Verschmutzungsgrad Aufstellhöhe max. 2000 m über NN ►...
Anlieferung, Transport und Aufstellung Anlieferung, Transport und Aufstellung 3.1 Sicherheitsvorschriften Warnung! Sie können sich aufgrund des Gewichts des Geräts verletzen, wenn Sie versuchen, es anzuheben. Das Gerät darf nur mit Hubwagen oder Stapler transportiert wer- den. Warnung! Sie können sich beim Transport und Aufstellen des Geräts Quetschverletzungen an Händen oder Füßen zuziehen.
Situation dies nicht zulassen, nehmen Sie das Gerät nicht in Betrieb und öffnen Sie die Türen nicht. Setzen Sie sich mit dem Memmert-Service in Verbindung (siehe Seite 2). 3.6.1 Voraussetzungen Das Gerät darf nur auf dem Boden aufgestellt werden. Der Aufstellort muss eben und waagerecht sein und das Gewicht des Geräts (siehe Kapitel Technische Daten auf Seite 13)
Anlieferung, Transport und Aufstellung 3.6.2 Kippsicherung Gerät mit der Kippsicherung an einer Wand befestigen. Die Kippsicherung befindet sich im Lieferumfang. 1. Kippsicherung wie dar- gestellt an der Geräte- rückseite festschrauben. 2. Kippsicherung im gewünschten Wandab- stand um 90° nach oben biegen (Mindestabstand zur Wand beachten, siehe Abb.
Anlieferung, Transport und Aufstellung 3.6.3 Gerät nivellieren Das Gerät ist mithilfe der am Boden angebrachten Schwerlastrollen in der Höhe nivellierbar. Wegfahrsperre Um das Gerät gegen unbeabsichtigtes Verschieben zu sichern, kann es über die Schwerlastrol- len angehoben werden. An jeder Schwerlastrolle befindet sich ein orangefarbenes Handrand (Abb.
Anlieferung, Transport und Aufstellung 3.6.4 Türen einstellen Es ist möglich, die Türen einzustellen, etwa wenn sie sich aufgrund der Bodenverhältnisse ver- ziehen. Jede Tür verfügt dazu jeweils oben und unten über zwei Einstellschrauben (Abb. 13). Korrigieren Sie zunächst die Einstellung oben an der Tür und erst dann zusätzlich unten, wenn das nicht reicht.
Inbetriebnahme Inbetriebnahme Achtung: Bei erster Inbetriebnahme Gerät bis zum Erreichen des Beharrungszustandes nicht ohne Aufsicht lassen. 4.1 Gerät anschließen Achtung: Zum Anschließen die landesspezifischen Vorschriften beachten (z. B. in Deutschland DIN VDE 0100 mit FI-Schutzschaltung). Anschluss- und Leistungswerte beachten (siehe Typschild sowie die technischen Daten auf Seite 13).
Inbetriebnahme 4.3 Einschalten Gerät einschalten; dazu den Hauptschalter auf der Gerätevorderseite drücken (Abb. 16). Der Startvorgang wird durch drei animierte weiße Punkte angezeigt. Erscheinen die Punkte in einer anderen Farbe, ist ein Fehler aufgetreten (siehe Seite 39). Die Geräteanzeigen werden nach dem ersten Einschal- ten standardmäßig in englischer Sprache dargestellt.
Betrieb und Bedienung Betrieb und Bedienung 5.1 Bedienpersonal Das Gerät darf nur von Personen mit gesetzlichem Mindestalter bedient werden, die daran eingewiesen wurden. Zu schulendes, anzulernendes, einzuweisendes oder in einer allge- meinen Ausbildung befindliches Personal darf nur unter ständiger Aufsicht einer erfahrenen Person an dem Gerät tätig werden.
Betrieb und Bedienung 5.3 Gerät beschicken Warnung! Beim Beschicken des Geräts mit ungeeignetem Beschickungsgut können giftige oder explosionsfähige Dämpfe oder Gase entstehen. Dadurch kann das Gerät explodieren und können Menschen schwer verletzt oder vergiftet werden. Das Gerät darf nur mit Materalien beschickt werden, die beim Erhitzen keine giftigen oder explosions- fähigen Dämpfe bilden und sich nicht entzünden können (siehe auch Kapitel Bestimmungsgemäße Verwendung auf Seite 8).
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End 14 : 45 Set 30 9 10 14 15 Abb. 21 ControlCOCKPIT von Geräten HPP 1060 im Betriebsmodus 1 Aktivierungstaste Temperatursollwertvor- 11 Anzeige digitale Rückwärtsuhr mit Ziel- gabe zeitangabe, einstellbar von 1 Min bis 99 2 Anzeige Soll- und Isttemperatur Tage 3 Anzeige Lüfterdrehzahl...
Betrieb und Bedienung 5.4.2 Grundlegende Bedienung Generell werden alle Einstellungen nach folgendem Schema vorgenommen: 1. Gewünschten Parameter (z. B. Tempera- TEMP TEMP tur) aktivieren. Dazu die Aktivierungstaste .4 °C links bzw. rechts neben der entspre- °C .5°C chenden Anzeige drücken. Die aktivier- TIMER te Anzeige wird farbig umrandet, die anderen Anzeigen werden abgedimmt.
LÜFTER Einstellmöglichkeiten: 10 bis 100 % in 10-%-Schritten Feuchte FEUCHTE Einstellbereich: 15 bis 80 % rh (HPP 1400) bzw. 10 bis 90 % rh (HPP 1060) Befeuchten wird durch das Symbol angezeigt. % rh Entfeuchten wird durch das Symbol angezeigt.
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Betrieb und Bedienung Hohe Luftfeuchtigkeit im Innenraum kann erst dann kondensationsfrei erreicht werden, wenn der Innenraum vollständig durchgewärmt ist. Aus diesem Grund wird die Annähe- rungsgeschwindigkeit an den Feuchte-Sollwert dynamisch in Abhängigkeit von der Innen- raumtemperatur geregelt. 5.4.5 Betrieb mit digitaler Rückwärtsuhr mit Zielzeitangabe, einstellbar von 1 Min bis 99 Tage ( Timer) Im Timerbetrieb kann eingestellt werden, wie lange das Gerät mit den eingestellten Werten laufen soll.
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Betrieb und Bedienung Zum Ausschalten des Timers die Timeranzeige durch Drücken der TIMER Aktivierungstaste erneut aufrufen, mit dem Drehknopf die Laufzeit so weit zurückdrehen, bis --:-- angezeigt wird, und mit der Bestätigungstaste übernehmen. Ende 9:00 23.11. 5.4.6 Programmbetrieb In dieser Betriebsart können im Gerät gespeicherte Programme mit verschiedenen, zeitlich gestaffelten Kombinationen der einzelnen Parameter (Temperatur, Lüfterdrehzahl, Feuchte) gestartet werden, die das Gerät dann automatisch hintereinander abarbeitet.
Betrieb und Bedienung Programm abbrechen Ein laufendes Programm kann jeder- LIGHT LIGHT Fr 20.10.2010 20:31 12.11.2012 13:44 zeit abgebrochen werden: Test 012 manueller Betrieb Rampe 1 1. Aktivierungstaste rechts neben der Statusanzeige drücken. Die ALARM GRAPH GRAPH Statusanzeige wird automatisch 400°C markiert.
Betrieb und Bedienung 5.5 Überwachungsfunktion 5.5.1 Temperaturüberwachung Das Gerät besitzt eine mehrfache Übertemperatursicherung gemäß DIN 12 880. Sie soll ver- hindern, dass bei einer Störung Beschickungsgut und/oder Gerät beschädigt werden: ► elektronische Temperaturüberwachung (TWW) ► automatischer Temperaturwächter ( ASF) Die Überwachungstemperatur der elektronischen Temperatur- ALARM überwachung wird über einen separaten Pt100- Temperatursensor im Innenraum gemessen.
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Betrieb und Bedienung Notbetrieb °C Alarm max Solltemperatur Reglerfehler Abb. 23 Schematische Darstellung Funktionsweise TWW-Temperaturüberwachung Automatischer Temperaturwächter ( ASF) ASF ist eine Überwachungseinrichtung, die automatisch dem eingestellten Temperatur-Soll- wert in einem einstellbaren Toleranzband folgt (Abb. 24). Der ASF aktiviert sich – wenn eingeschaltet – automatisch, wenn der Temperatur-Istwert 50 % des eingestellten Toleranzbandes des Sollwertes (im Beispiel: 50 °C ±...
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Betrieb und Bedienung Temperaturüberwachung einstellen Aktivierungstaste links neben der Anzeige ALARM drücken. Es wird automatisch die ALARM ALARM Einstellung der Temperaturüberwachung 000°C .0 °C .0 °C auto aktiviert ( ). 000°C auto off Auswahl durch Drücken der Bestätigungs- ALARM taste bestätigen. Es wird automatisch die Einstellung (Untertemperaturschutz) °C...
Betrieb und Bedienung 6. Zur Bestätigung Bestätigungstaste ALARM drücken. Es wird die Einstellung des ASF- Toleranzbandes aktiviert. °C .5 °C auto 7. Mit dem Drehknopf das gewünschte ALARM Toleranzband einstellen, z. B. 2.0 K. Wir empfehlen ein Toleranzband von 1 °C .5 °C bis 3 K.
Betrieb und Bedienung 3. Auswahl mit der Bestätigungstaste be- ALARM stätigen. Es wird automatisch der untere Feuchtealarmgrenzwert markiert. .0 %rh 4. Mit dem Drehknopf den gewünschten ALARM unteren Alarmgrenzwert einstellen, im Beispiel rechts 50 % rh. .0 %rh 5. Auswahl mit der Bestätigungstaste be- ALARM stätigen.
Betrieb und Bedienung ► Um den Anzeige-Zeitbereich °C 12.09.2012 Fr 20.10.2010 20: zu ändern: Aktivierungstaste neben den Pfeilsymbolen drücken. Der Anzeige- Zeitbereich kann nun mit 12 16 20 24 14.00 16.00 18.00 dem Drehknopf verschoben werden. ► Um den Graphen zu vergrö- ßern oder zu verkleinern: .2010 20:34 Aktivierungstaste neben dem...
Serviceanleitung zu beachten. Versuchen Sie nicht, Gerätefehler eigenmächtig zu beheben, sondern verständigen Sie die Kundendienstabteilung der Fa. MEMMERT (siehe Seite 2) oder eine autorisierte Kundendienst- stelle. Bei Rückfragen immer das Modell und die Gerätenummer auf dem Typenschild (siehe Seite 12) angeben.
Störungen, Warn- und Fehlermeldungen 6.1.2 Feuchteüberwachung Fehlerbeschreibung Fehlerursache Fehlerbehebung Siehe Wasserkanister Wasserkanister mit entminera- Seite 21 Fehleranzeige Symbol leer lisiertem/destilliertem Wasser auffüllen und Bestätigungstaste FEUCHTE drücken Set 55 .0 %rh MaxAl Oberer Feuch- Türen für 30 Sek. öffnen und Alarmanzeige ( tegrenzwert abwarten, ob das Gerät stabil auf überschritten...
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► Farbe als Weiß Kundendienst verstän- Seite 2 Die Systemdateien digen konnten nicht geladen werden ► Orange : Die Firmwareupdate von Schriftarten und Bilder memmert.com herun- konnten nicht geladen terladen und aufspielen werden D33463 | Stand 03/2017...
Störungen, Warn- und Fehlermeldungen 6.3 Stromausfall Bei einem Stromausfall verhält das Gerät sich folgendermaßen: Im manuellen Betrieb Nach Wiederherstellung der Stromversorgung wird der Betrieb mit den eingestellten Parame- tern fortgesetzt. Der Zeitpunkt und die Dauer des Stromausfalls werden im Protokollspeicher dokumentiert.
Menümodus Menümodus Im Menümodus können Gerätegrundeinstellungen vorgenommen, Programme geladen und Protokolle exportiert werden; außerdem kann das Gerät justiert werden. Achtung: Lesen Sie die Beschreibung der jeweiligen Funktionen auf den folgenden Seiten, bevor Sie Menüeinstellungen verändern, um zu verhindern, dass Gerät und/oder Beschickungsgut möglicherweise beschädigt werden.
Menümodus 7.2 Grundlegende Bedienung im Menümodus am Beispiel Spracheinstellung Generell werden im Menümodus alle Einstellungen wie im Betriebsmodus vorgenommen: Anzeige aktivieren, mit dem Drehknopf einstellen und mit der Bestätigungstaste übernehmen. Was genau Sie tun müssen, wird im Folgenden am Beispiel Einstellung der Sprache beschrie- ben.
Menümodus Entsprechend können alle weiteren Einstellungen vorgenommen werden. Die möglichen Ein- stellungen werden im Folgenden beschrieben. Nach ca. 30 Sekunden ohne Eingabe und Bestätigung neuer Werte kehrt das Gerät auto- matisch zu den bisherigen Werten zurück. 7.3 Setup SETUP In der Anzeige können eingestellt werden: IP-Adresse Subnetmask...
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Menümodus SETUP 1. Anzeige aktivieren. Der Eintrag SETUP SETUP IP-Adresse wird automatisch markiert. IP-Adresse 192. 168. 1 0 0 . 100 Balance Subnetmask 255. 255. 0 . 0 IP Adresse 192. 168. 1 0 0 . 100 Einheit °C Einheit °C Alarm Temp Alarm Temp...
Menümodus 7.3.3 Timer Mode Hier kann eingestellt werden, ob die digitale Rückwärtsuhr mit Zielzeitangabe (Timer, siehe Seite 28) sollwertabhängig arbeiten IP-Adresse 255. 145. 1 3 6 . 225 soll oder nicht – das heißt, ob die Timerlaufzeit erst beginnen soll, Subnetmask 255.
Menümodus 7.3.5 Balance Die Verteilung der Heiz-/Kühlleistung (Balance) zwischen den oberen und den unteren Peltier- elementen kann anwendungsspezifisch korrigiert werden. Der Einstellbereich beträgt –50 % bis +50 %. obere Heiz-/Kühlleistung obere Heiz-/Kühlleistung untere Heiz-/Kühlleistung untere Heiz-/Kühlleistung +30% -20% SETUP SETUP Balance Balance Abb.
Menümodus 7.3.7 Gateway Der Setup-Eintrag Gateway dient dazu, zwei Netzwerke mit unterschiedlichen Protokollen zu verbinden. Balance +30 % Der Gateway wird auf die gleiche Art eingestellt wie die IP- Adresse (siehe Seite 43). Fernbedienung Off 7.4 Datum und Zeit Gateway 192.168.5 .1 ZEIT In der Anzeige...
Menümodus 6. Auswahl mit der Bestätigungstaste bestä- tigen. Es werden die Einstellmöglichkei- Datum 12 . 05 . 2012 ten markiert. Uhrzeit 12 : 00 Zeitzone GMT 00:00 Sommerzeit 7. Mit dem Drehknopf Sommerzeit aus () oder ein ( ) einstellen – in diesem Fall Datum 12 .
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Menümodus CAL 3 +0,4°C CAL 2 CAL 1 -0,4°C +0,5°C 10°C 20°C 30°C 40°C 50°C 0°C Abb. 31 Schematisches Bespiel Temperaturjustierung Beispiel: Temperaturabweichung bei 30 °C soll korrigiert werden. 1. Aktivierungstaste rechts neben der An- JUSTIEREN Kalibrieren KALIB zeige drücken. Die Anzeige wird Temperatur Cal1 40.0...
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Menümodus 5. Abgleichkorrekturwert auf 0.0 K einstel- len und Einstellung durch Drücken der Cal1 Bestätigungstaste speichern. 30.0 Cal2 37.0 Cal3 6. Sensor eines kalibrierten Referenzmess- geräts in der Innenraummitte des Geräts TEMP platzieren. 7. Türen schließen und im manuellen Be- .4 °C trieb Solltemperatur auf 30 °C einstellen.
Menümodus 7.5.2 Feuchtekalibrierung Die Feuchteregulierung kann anhand dreier frei wählbarer Abgleichpunkte kundenspezifisch justiert werden. Zu jedem gewählten Abgleichpunkt kann jeweils ein positiver oder ein negati- ver Abgleichkorrekturwert zwischen –10 % und +10 % eingestellt werden (Abb. 32). Zur Feuchtejustierung wird ein kalibriertes Referenzmessgerät benötigt. rh 75 -1,5 % rh 50...
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Menümodus JUSTIEREN 5. Einstellung durch Drücken der Bestäti- gungstaste speichern. Es wird automa- Temperatur 10.0 Cal1 tisch der dazugehörige Abgleichkorrek- Feuchte 60.0 Cal2 turwert markiert. 80.0 Cal3 6. Abgleichkorrekturwert auf 0.0 % einstel- len und Einstellung durch Drücken der Temperatur 10.0 Cal1 Bestätigungstaste speichern.
Menümodus 7.6 Programm Programm In der Anzeige können Programme auf das Gerät übertragen werden, die in der Software AtmoCONTROL erstellt und auf USB-Datenträger gespeichert wurden. Hier kann auch das Programm ausgewählt werden, das zur Ausführung bereitgestellt werden soll (siehe Seite 29), und können Programme wieder gelöscht werden. Wenn Sie ein Programm vom USB- Datenträger laden möchten: USB- Datenträger mit dem/den gespeicherten...
Menümodus 7.7 Signaltöne SOUND In der Anzeige kann festgelegt werden, ob das Gerät Signaltöne geben soll, und wenn ja, bei welchen Ereignissen: ► bei Tastenklick ► bei Programmende ► bei Alarm ► wenn eine Tür offen ist 1. Signaltoneinstellung aktivieren. Dazu die Signaltöne Aktivierungstaste links neben der Anzeige SOUND...
Menümodus 7.8 Protokoll Das Gerät protokolliert fortlaufend im Minutenabstand alle relevanten Messwerte, Einstellun- gen und Fehlermeldungen. Der interne Protokollspeicher ist als Endlosspeicher ausgeführt. Die Protokollfunktion kann nicht abgeschaltet werden, sondern ist immer aktiv. Die Messdaten werden manipulationssicher im Gerät gespeichert. Bei Unterbrechung der Stromversorgung wird der Zeitpunkt des Stromausfalls und der Spannungswiederkehr im Gerät gespeichert.
Menümodus 7.9 USER-ID 7.9.1 Beschreibung Mit der Funktion USER-ID ist es möglich, die Einstellung einzelner (z. B. Temperatur) oder aller Parameter zu sperren, so dass sie am Gerät nicht mehr verändert werden können, z. B. unbe- absichtigt oder durch Unbefugte. Auch Einstellmöglichkeiten im Menümodus (z. B. Justieren oder das Verstellen von Datum und Uhrzeit) können damit gesperrt werden.
Wartung und Instandsetzung Wartung und Instandsetzung Warnung! Gefahr durch Stromschlag. Vor Reinigungs- und Instandhal- tungsarbeiten Netzstecker ziehen. Warnung! Sie können versehentlich im Gerät eingeschlossen werden und da- durch in Lebensgefahr geraten. Steigen Sie nicht in das Gerät. Vorsicht! Gefahr von Schnittverletzungen durch scharfe Kanten. Tragen Sie bei Arbeiten im Geräteinneren Handschuhe.
Wartung und Instandsetzung 8.2 Regelmäßige Wartung Jährlich die beweglichen Teile der Türen (Scharniere und Verschluss) mit dünnem Silikonfett fetten und den festen Sitz der Scharnierschrauben überprüfen. Wir empfehlen, das Gerät jährlich zu kalibrieren (siehe Seite 48), um eine einwandfreie Regelung zu gewährleisten. 8.3 Instandsetzung und Service Warnung! Nach dem Entfernen von Abdeckungen können spannung-...
Lagerung und Entsorgung Lagerung und Entsorgung 9.1 Lagerung Das Gerät darf nur unter folgenden Bedingungen gelagert werden: ► trocken und in einem geschlossenen, staubfreien Raum ► frostfrei ► vom Stromnetz getrennt Vor der Einlagerung Wasserschlauch lösen und Wasserbehälter leeren (siehe Seite 21). 9.2 Entsorgung Dieses Produkt unterliegt der Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (WEEE) des Europäischen Parlaments bzw.