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West Control Solutions CAL MaxVU Serie Handbuch Seite 9

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2 Elektrische Installation
Die Installation ist nur von technisch qualifiziertem Personal auszuführen.
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs, die Sicherheit der
Konfiguration zu gewährleisten.
Es sind die örtlichen Bestimmungen zur elektrischen Installation und
Sicherheit zu beachten, z. B. der US National Electrical Code (NEC) oder der
Canadian Electrical Code.
2.1 Hinweise zur Installation
Zündtransformatoren, Lichtbogenschweißgeräte, Motorantriebe, mechanische Kontaktrelais und Magnetventile
sind Beispiele für Geräte, die in typischen Industrieumgebungen elektrische Störungen verursachen. Die
folgenden Richtlinien MÜSSEN befolgt werden, um die Auswirkungen solcher Störungen zu minimieren.
Wenn das Gerät in einer vorhandenen Anlage installiert wird, muss die Verdrahtung am Installationsort
überprüft werden, um sicherzustellen, dass anerkannte Verdrahtungsverfahren angewendet wurden.
Geräte, die elektrische Störungen verursachen (siehe obige Beispiele), sollten in einem separaten Gehäuse
installiert werden. Falls dies nicht möglich ist, sind sie im größtmöglichen Abstand vom Gerät zu installieren.
Ersetzen Sie mechanische Kontaktrelais nach Möglichkeit durch Halbleiterrelais. Wenn ein mechanisches
Relais nicht ersetzt werden kann, kann ein Halbleiterrelais zum Isolieren des Geräts verwendet werden.
Gegebenenfalls kann ein separater Isoliertransformator für die Geräteeinspeisung verwendet werden. Der
Transformator kann das Gerät von Störungen am AC-Netzeingang isolieren.
2.2 Verdrahtung der Wechselstromversorgung – Neutralleiter (für
Modelle mit 100 bis 240 VAC)
Es wird empfohlen, den Neutralleiter an oder in der Nähe von Bezugsmasse (Erdpotenzial) anzuschließen.
Durch einen korrekt angeschlossenen Neutralleiter kann eine maximale Leistung des Geräts sichergestellt
werden.
2.3 Drahtisolierung
Für das Gerät können vier Spannungspegel zur Ein- und Ausgangsverdrahtung verwendet werden:
Analoger Eingang (z. B. Thermoelement, Widerstandstemperaturfühler (RTD), V DC, mV DC oder
mA DC)
Relais- und Triac-Ausgänge
Halbleiterrelais-Treiberausgänge
Wechselstromversorgung
Es sollten nur Drähte derselben Kategorie zusammen verlegt werden
Falls Drähte parallel mit anderen Leitungen verlegt werden müssen, muss ein Mindestabstand von 150 mm
eingehalten werden.
Falls sich Drähte kreuzen MÜSSEN, muss dies in einem Winkel von 90 Grad geschehen, um Störungen zu
minimieren.
MaxVU Handbuch
59593-1 – Februar 2017
Seite 9

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