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YOKOGAWA Vigilantplant FX1000 Benutzerhandbuch Seite 56

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Behandlung spezieller Fälle siehe „Behandlung spezieller Daten" auf dieser Seite.
Einzelheiten zum Dateiformat von Reports siehe Anhang 3.
Nachfolgend wird die Behandlung spezieller Fälle bei TLOG-, CLOG- und Reportdaten
erläutert.
Tritt während einer laufenden Reportfunktion oder mitten in einer TLOG-Berechnung
ein Spannungsausfall auf, wird sie wieder aufgenommen, wenn die Spannung wieder-
kehrt. Die genaue Operation hängt davon ab, ob die Spannung vor oder nach dem
geplanten Zeitpunkt für die Report-Erstellung oder TLOG-Berechnung wiederkehrt.
Nach dem Zeitpunkt, an dem die Daten Die Report- oder TLOG-Daten werden unmittelbar
erzeugt werden sollen
Vor dem Zeitpunkt, an dem die Daten
erzeugt werden sollen
Sind in den Kanaldaten fehlerhafte Daten enthalten, werden die fehlerhaften Daten
nicht berücksichtigt und die Berechnung wird fortgesetzt. Sind alle Daten fehlerhaft,
wird ein Fehler erzeugt.
Die folgenden Daten werden als fehlerhaft erachtet:
* Betrifft den Überlauf eines Messkanals und den Anzeigenüberlauf eines Berechnungskanals.
Sind die Kanaldaten Überlaufdaten, werden sie wie folgt vom FX behandelt:
Mittelwert oder
Behandlung als ERROR, SKIP oder LIMIT.
Summenwert
ERROR: Die Daten werden als Berechnungsfehler erachtet.
SKIP:
LIMIT:
Maximum, Minimum, Behandlung als OVER oder SKIP
Maximum – Minimum OVER:
SKIP:
Multiplikation
0*(+Over)
0*(–Over)
(+Over)*0
(–Over)*0
.EQ.
(+Over).EQ.(+Over)
(–Over).EQ.(–Over)
.NE.
(+Over).NE.(+Over)
(–Over).NE.(–Over)
nach Spannnungswiederkehr erzeugt. Die Messdaten
bis zum Zeitpunkt des Spannungsausfalls werden
verwendet. Zum nächsten geplanten Zeitpunkt für den
Report oder die TLOG-Berechnung werden die Daten
ab Zeitpunkt der Spannungswiederkehr verwendet.
Die Report- oder TLOG-Daten werden zum normalen
Zeitpunkt erzeugt. Alle Messdaten außer denen wäh-
rend des Spannungsausfalls werden verwendet.
Überlaufdaten bleiben unberücksichtigt und Berechnung wird
fortgesetzt
Überlaufdaten werden durch entsprechenden Grenzwert
ersetzt und Berechnung wird fortgesetzt.
Der Grenzwert ist der obere oder untere Bereichsendwert oder
Skalenendwert des Kanals.
Berechnung unter Verwendung der Überlaufdaten
Überlaufdaten bleiben unberücksichtigt und Berechnung wird
fortgesetzt
0
0
0
0
0
0
1
1

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