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Handbuch zur Bedienung und Wartung
von Stromerzeugern
R44C3
33504024501NE_0_1

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Inhaltszusammenfassung für Rental Compact R44C3

  • Seite 1 Handbuch zur Bedienung und Wartung von Stromerzeugern R44C3 33504024501NE_0_1...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Vorwort ......................................3 Allgemeine Empfehlungen ..............................3 Sicherheitszeichen und ihre Bedeutung ..........................4 Anweisungen und Regeln zur Sicherheit ..........................6 1.3.1 Allgemeine Hinweise ..............................6 1.3.2 Gefahren im Zusammenhang mit Abgasen und Kraftstoffen ..................7 1.3.3 Gefahren im Zusammenhang mit giftigen Stoffen ......................8 1.3.4 Brand-, Verbrennungs- und Explosionsgefahren ......................
  • Seite 4 Betrieb des Stromerzeugers ..............................37 Tägliche Kontrollen ................................37 Stromerzeuger mit einer NEXYS-Steuerung ........................40 6.2.1 Präsentation der Steuerung ............................40 6.2.1.1 Präsentation der Piktogramme ..........................41 6.2.2 Manuelles Starten ................................. 42 Abschalten ..................................43 6.2.3 Alarm und Störungen ..............................43 6.2.4 Störungen und Alarme - Details ............................
  • Seite 5: Vorwort

    Vorwort Allgemeine Empfehlungen Wir möchten uns bei Ihnen dafür bedanken, dass Sie einen unserer Stromerzeuger gekauft haben. Dieses Handbuch soll Ihnen dabei helfen, Ihren Stromerzeuger richtig zu betreiben und zu warten. Die Informationen dieses Handbuchs beruhen auf den technischen Gegebenheiten, die zum Zeitpunkt des Drucks vorlagen. Im Sinne einer kontinuierlichen Qualitätsverbesserung unserer Erzeugnisse können sich diese Gegebenheiten jederzeit ändern.
  • Seite 6: Sicherheitszeichen Und Ihre Bedeutung

    Sicherheitszeichen und ihre Bedeutung Sicherheitsaufkleber sind gut erkennbar auf der Ausrüstung angebracht, um die Aufmerksamkeit des Bedieners oder des Wartungstechnikers auf die potenziellen Gefahren zu lenken und zu erläutern, wie im Sinne der Sicherheit vorzugehen ist. Diese Schilder werden in der vorliegenden Dokumentation zum besseren Verständnis des Bedieners erläutert. Tauschen Sie alle fehlenden oder schwer zu lesenden Hinweisschilder aus.
  • Seite 7 Batteriestromunter Kraftstoff Kraftstoffanschlüsse außen brechung Entleerung Wartungsklappe Entleerung Kraftstoff Auffangwanne Entleerung Öl Befüllung Öl Befüllung Kühlflüssigkeit Entleerung Durchführung für Auffangwanne voll Kühlflüssigkeit Staplergabel Spülen Sie auf die Haut oder in die Augen Tragen Sie bei allen Arbeiten an den Umschaltventile gelangte Säure mit reichlich Wasser aus.
  • Seite 8: Anweisungen Und Regeln Zur Sicherheit

    Anweisungen und Regeln zur Sicherheit DIESE SICHERHEITSVORKEHRUNGEN SIND SEHR WICHTIG Wenn Sie irgendeinen Punkt dieses Handbuchs nicht verstehen oder sich nicht sicher sind, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler, der es Ihnen erklären oder Ihnen eine Vorführung geben kann. Im Anschluss an diesen Absatz finden Sie eine Liste der zu befolgenden Sicherheitsvorkehrungen.
  • Seite 9: Gefahren Im Zusammenhang Mit Abgasen Und Kraftstoffen

    Verbrauchsstoffe Beachten Sie die geltenden gesetzlichen Bestimmungen bezüglich des Umgangs mit Kraftstoffen, bevor sie Ihren Stromerzeuger, die Motorpumpe oder den Flutlichtmast betreiben. Verwenden Sie niemals Meerwasser oder andere elektrolytische oder ätzende Flüssigkeiten für den Kühlmittelkreislauf. Umweltschutzbestimmungen Der Betreiber hat die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, damit der Einsatzort ordnungsgemäß gestaltet ist. Der gesamte Einsatzort sollte immer sauber gehalten werden.
  • Seite 10: Gefahren Im Zusammenhang Mit Giftigen Stoffen

    1.3.3 Gefahren im Zusammenhang mit giftigen Stoffen Glykol ist giftig und bei Kontakt gefährlich. Jeglichen Der Korrosionshemmer enthält Alkali. Haut- und Augenkontakt vermeiden. Die Anweisungen Nicht schlucken. auf der Verpackung lesen. Diese Substanz darf nicht in die Augen gelangen. Bei Augenkontakt unverzüglich und intensiv mindestens 15 Minuten lang mit Wasser ausspülen.
  • Seite 11: Gefahren Im Zusammenhang Mit Elektrischen Anlagen

    Heißes Öl führt zu Verbrennungen. Vermeiden Sie den Kontakt mit heißem Öl. Vergewissern Sie sich vor jedem Eingriff davon, dass das System nicht mehr unter Druck steht. Starten Sie oder lassen Sie den Motor niemals mit abgenommenem Verschluss der Öleinfüllöffnung laufen (Gefahr von Ölverspritzungen). Ölen Sie den Stromerzeuger, die Motorpumpe oder den Flutlichtmast niemals ein, um zu versuchen, ihn gegen Korrosion zu schützen.
  • Seite 12: Gefahren Im Zusammenhang Mit Dem Transport Des Aggregats

    1.3.7 Gefahren im Zusammenhang mit dem Transport des Aggregats Damit das Abladen der Stromerzeuger, Motorpumpen oder der Flutlichtmasten von einer Transporthalterung möglichst sicher und reibungslos erfolgen kann, sollten Sie folgende Punkte beachten: Für die jeweiligen Arbeiten geeignete Hebeausrüstung, die in ordnungsgemäßen Zustand und für das Gewicht des zu hebenden Teils geeignet ist Beim Anheben des gesamten Geräts: Position der Seile in den hierfür vorgesehenen Anschlagösen oder Hebearme, die vollständig unter allen Chassis-Traversen aufliegen, oder Hebearme, die in die hierfür vorgesehenen Öffnungen im Chassis-...
  • Seite 13: Allgemeine Beschreibung

    Allgemeine Beschreibung Beschreibung des Stromerzeugers Gesamtansicht Abbildung 2.1.1 : Allgemeine Beschreibung des Stromerzeugers Zugangstür für Wartungsarbeiten Zugangstür für die Steuerung Zugangstür für Anschluss Zentrale Anschlagöse Leistungsabnehmer Durchführungen für Staplergabeln Ölablasspumpe 11/242...
  • Seite 14 Abbildung 2.1.2 : Allgemeine Beschreibung des Stromerzeugers Hitzeschutzgitter Generator Umschaltventile Kraftsstoffzufuhr Batteriestromunterbrechung ( option ) Startbatterie Ladegenerator 12/242...
  • Seite 15 Steuerung und Bedienung Abbildung 2.1.3 : Allgemeine Beschreibung des Stromerzeugers Steuerung Betriebsstundenzähler Notaus Last-Schutzschalter Steckdosenplatte Anschlussblock Anmerkung: Abbildung zeigt die Schaltanlage Nexys. 13/242...
  • Seite 16: Technische Daten

    Technische Daten Modellreihe / Typ des Stromerzeugers RENTAL POWER / R44C3 Gewicht und Abmessungen Abmessungen mit Zusatztank für Langzeitbetrieb Abmessungen L x B x H: 2200 mm x 1000 mm x 1528 mm Gewicht: 1150 kg leer / 1350 kg betriebsbereit...
  • Seite 17 Generator-Daten ● Entspricht den Normen NEMA MG21, UTE NF C51.111, VDE ● Der Generator ist gegen Kurzschluss gesichert ● Vakuumimpregnierung, Epoxyharz-Wicklung, Schutzart IP23 0530, BS 4999, CEI 34.1, CSA LEROY SOMER LSA43.2S15 Phasenzahl Leistungsfaktor (cos Phi) Polzahl Erregungsart AREP Anzahl der Lager Kupplung Direkt Steuerung(en)
  • Seite 18: Identifizierung Der Stromerzeuger

    Identifizierung der Stromerzeuger Die Stromerzeuger und ihre Bauteile sind mit Typenschildern gekennzeichnet. Die genaue Erläuterung der Identifizierung jeder Hauptkomponente (Motor, Generator…) erfolgt in den im Anhang dieses Dokumentes befindlichen eigenen Dokumenten der verschiedenen Hersteller. 1 - Stromerzeuger 9 - Maximale Umgebungstemperatur, in der die 2 - Marke des Herstellers Nennleistung verfügbar ist(°C) 3 - Modell...
  • Seite 19: Auffangen Von Flüssigkeiten

    Auffangen von Flüssigkeiten Eventuell auslaufende Flüssigkeiten des Stromerzeugers (Kraftstoff, Öl und Kühlflüssigkeit, Regen- oder Kondenswasser) werden in einer Auffangwanne gesammelt. Diese Auffangwanne kann 110% aller im Stromerzeuger enthaltenen Flüssigkeiten aufnehmen. Abbildung 2.3: Auffangwanne für Flüssigkeiten Die Stromerzeuger sind mit einer optischen Alarmierung ausgestattet, die den Maximalstand in der Auffangwanne anzeigt. In allen Fällen ist es ratsam, regelmäßig zu kontrollieren, ob sich in der Wanne keine Flüssigkeiten angesammelt haben (Kraftstoff, Öl und Kühlflüssigkeit, Regen- oder Kondenswasser).
  • Seite 20: Spezifikationen

    2.5.1 Spezifikationen 2.5.1.1 Ölspezifikationen Motor Motoröl Marke Marke John Deere John Deere PLUS-50 John Deere Alle GenPARTS GENLUB TDX 15W40 Mitsubishi Alle GenPARTS GENLUB TDX 15W40 Volvo Alle GenPARTS GENLUB TDX 15W40 GENLUB TDX 15W-40 Hochleistungsmotoröl für Dieselmotoren: für Stromerzeuger für extreme Einsatzbedingungen. ANWENDUNG: Besonders für modernste Motoren geeignet;...
  • Seite 21: Spezifikationen Der Kühlflüssigkeiten

    2.5.1.2 Spezifikationen der Kühlflüssigkeiten Motor Kühlflüssigkeiten Marke Marke John Deere Alle GenPARTS GENCOOL PC -26°C Mitsubishi Mitsubishi Alle GenPARTS GENCOOL PC -26°C Volvo Alle GenPARTS GENCOOL PC -26°C GenCOOL PC -26 Von den Konstrukteuren freigegebene hochwirksame Kühlflüssigkeit. GenCOOL PC -26 ist eine gebrauchsfertige und hochwirksame Kühlflüssigkeit, die auf Basis eines von den meisten europäischen Konstrukteuren homologierten Frostschutzmittels hergestellt ist.
  • Seite 22: Installation-Anschlüsse

    VERPACKUNG/LAGERUNG: GenCOOL PC -26 wird in innen lackierten Metallfässern mit 210 l Inhalt geliefert. Es kann 2 Jahre lang in seiner Originalverpackung gelagert werden. Verzinkte Metallbehälter sind zu vermeiden. ANWEDNUNGSEMPFEHLUNGEN: kompatibel mit der Originalflüssigkeit. Beim Wechsel der Flüssigkeit ist es ratsam, die Kühlkreislauf vollkommen zu entleeren. TESTMETHODE TECHNISCHE DATEN MASSEINHEIT...
  • Seite 23: Anweisungen Zum Abladen

    3.1.2 Anweisungen zum Abladen Seilaufhängung Anschlagseil des Hebegerätes in der hierfür vorgesehenen Anschlagöse des Stromerzeugers (Nr. 1) befestigen. Seil leicht spannen. Richtige Befestigung des Seils und Stabilität des Aufbaus kontrollieren. Stromerzeuger vorsichtig anheben. Stromerzeuger zur gewünschten Position lenken und dort stabilisieren. Gerät vorsichtig absenken und dabei weiter positionieren.
  • Seite 24: Wahl Des Aufstellungsorts

    Wahl des Aufstellungsorts Er richtet sich nach der Art der Anwendung. Es gibt keine exakte Regeln zur Bestimmung des Aufstellungsortes außer, dass die Entfernung zum Stromverteiler sowie die Lärmbeeinträchtigung berücksichtigt werden sollten. Auf jeden Fall sollten die Kraftstoffversorgung, die Abgasabführung an sich sowie die Richtung dieser Abgase und der Geräuschemissionen berücksichtigt werden.
  • Seite 25: Anschlüsse

    Anschlüsse 3.4.1 Anschlüsse - Allgemeines Ausführung und Wartung unterliegen ebenso wie elektrische Niederspannungsanlagen den Vorschriften der Norm NFC 15.100 (Frankreich) sowie den entsprechenden Ländernormen, die auf der internationale Norm IEC 60364-6-61 beruhen. Sie müssen darüber hinaus den Regeln des Anwendungsleitfadens NFC 15.401 (Frankreich) bzw. den Normen und Vorschriften der jeweiligen Länder gerecht werden.
  • Seite 26: Lastanschlüsse

    3.4.3 Lastanschlüsse Klemmen Sie vor allen Arbeiten am Stromerzeuger die Batteriekabel ab oder verwenden den Batterietrennschalter. (Nehmen Sie beim Abklemmen der Batterie zunächst das Massekabel (-) ab). Warnung 1. Öffnen Sie die Tür zum Lastteil. 2. Die Lastkabel durch die Zugangsöffnung des Schaltschranks des Stromerzeugers führen. 3.
  • Seite 27: Installation Der Batterie

    3.4.4 Installation der Batterie Die Batterie(n) in unmittelbarer Nähe des elektrischen Anlassers installieren. Die Kabel werden direkt von den Batterieklemmen an die Klemmen des Anlassers angeschlossen. Zunächst ist auf die richtige Polarität zwischen Batterie und Anlasser zu achten. Niemals die Anschlüsse an den Plus- und Minuspolen der Batterien vertauschen.
  • Seite 28: Erdungsprinzip

    Für Fehlerspannungen von 25 V und Fehlerströme von 30 mA muss dieser Erdungsstab die in nachfolgender Tabelle angegebenen Mindestlängen besitzen: Länge des Bodenart Stabes in Meter Fetter Ackerboden, feuchter, kompakter Schutt Magerer Ackerboden, Schotter, grober Schutt Um die Äquivalenzlänge zu erzielen, können mehrere parallel miteinander verbundene Erdstäbe verwendet werden, deren Abstand Felsige Erde, trockener Sand, untereinander mindestens so groß...
  • Seite 29: Anschlussprinzip Tt

    3.5.3 Anschlussprinzip TT Ph 1 Ph 1 Ph 2 Ph 2 Ph 3 Ph 3 Neutralleiter Masse geerdet geerdet T Erdung des Erdung der Neutralleiters Massen Abbildung 3.2: TT-System. Der Neutralleiter des Generators ist an die Erde angeschlossen und die Massen der Ausrüstung des Benutzers sind eigens geerdet.
  • Seite 30: Einstellung Des Fehlerstromschutzes Des Stromerzeugers

    3.5.5 Einstellung des Fehlerstromschutzes des Stromerzeugers Vor dem Einstellen der Differenzial-Schutzeinrichtung des Stromerzeugers sind die beiden folgenden Parameter zu berücksichtigen: die Auslöseempfindlichkeit und die Auslösegeschwindigkeit. Die Differenzial-Schutzeinrichtung des Stromerzeugers muss, in Bezug auf die nachgeschaltete Schutzeinrichtung (Verbraucher- Stromkreis): - drei Mal so empfindlich sein. - eine längere Abschaltzeit haben.
  • Seite 31: Zusammenfassung Anschlüsse

    Zusammenfassung Anschlüsse Das Erdungsprinzip feststellen EDF-Anwendung Nur für den france Die Fehlerstromsicherungsart feststellen Fehlerstromsicherung des nicht regelbaren Fehlerstromsicherung des regelbaren Stromerzeugers Stromerzeugers 30 mA 30 mA 300 mA 300 mA Keine Maßnahme Eine auf 30 mA eingestellte Keine Maßnahme Eine auf 30 mA eingestellte erforderlich: Fehlerstromsicherung an erforderlich:...
  • Seite 32: Besondere Bestimmungen

    Besondere Bestimmungen Die Stromerzeuger sind nicht mit Schutzvorrichtungen gegen Überspannungen auf Grund von atmosphärischen Entladungen oder von Fehlbedienungen ausgestattet. Das Unternehmen lehnt jegliche Haftung für Schäden ab, die aufgrund dieser Erscheinungen auftreten. Es kann jedoch die Installation einer Blitzschutzvorrichtung vorgesehen werden, wobei eine solche Montage natürlich keine absolute Absicherung darstellt.
  • Seite 33: Kontrolle Vor Dem Abschleppen

    Kontrolle vor dem Abschleppen Vor dem Anhängen sind folgende Kontrollen durchzuführen: Anzug der Gehäuseschrauben des Stromerzeugers. Anzug der Räder. Verriegelung des Abschlepphakens. Reifendruck. Funktion der Signalanlage bei "Straßenanhängern". Türen des Gehäuses geschlossen. Parkbremse gelöst bei "Straßenanhängern". Stützräder und Stützen hochgefahren (falls vorhanden). Blockierhebel der Deichsel festgezogen und gesichert (falls mit schwenkbarer Deichsel ausgestattet).
  • Seite 34: Abhängen Des Fahrgestells

    Abhängen des Fahrgestells Dieser Vorgang ist auf einer horizontalen, ebenen und stabilen Fläche auszuführen. Die Räder mit Keilen blockieren. Das vordere Stützrad ablassen. Das Kabel der Anhängerbeleuchtung herausziehen. Die Anhängevorrichtung mithilfe des Stützrades hochdrehen, bis die Öse aus dem Abschlepphaken des Zugfahrzeugs herausgehoben ist.
  • Seite 35 Wichtig Die Bremsanlagen sind so ausgelegt, dass die Anhänger von Personenwagen mit weicher Federung gezogen werden können. Bei der Verwendung eines LKW ist unbedingt eine gedämpfte Anhängevorrichtung vorzusehen, damit ein frühzeitiger Verschleiß vermieden wird. Bei allen Fahrmanövern (mit angehängtem Anhänger) sollte der Lenkeinschlag nie 90° betragen und keine starke Belastung im Rückwärtsgang erfolgen.
  • Seite 36: Störungen Und Abhilfe

    Störungen und Abhilfe Festgestellte Störung Ursache Abhilfe Unerwartetes Abbremsen des Hängers - Stoßdämpfer defekt. Stoßdämpfer austauschen - Bremsbeläge verschlissen Bremsbeläge wechseln Fehler verschwindet nur nach dem - Bremsbeläge nicht eingefahren Einfahren - Gestänge falsch eingestellt Gestänge nachstellen Bremswirkung zu schwach - starke Reibung im Bereich des Gleitelemente fetten Gleitstücks...
  • Seite 37: Elektrischer Anschlussplan

    Elektrischer Anschlussplan Abbildung 4.6 – Elektrischer Anschlussplan Technische Daten der Kompletträder REIFEN KOMPLETTRÄDER Abmessungen Index Durchmesser Querschnitt dynam. Last Druck (mm) (mm) Halmesser (Kg) (bar) (mm) 135 R 13 70 T 145 R 13 75 T 155 R 13 79 T 145/70 R 13 71 T 155/70 R 13...
  • Seite 38: Vorbereitung Vor Der Inbetriebnahme Des Aggregats

    Vorbereitung vor der Inbetriebnahme des Aggregats Die in diesem Kapitel aufgeführten Kontrollen gewährleisten eine sichere Inbetriebnahme des Stromerzeugers. Die Ausführung der angegebenen Tätigkeiten erfordert besondere Kenntnisse. Sie dürfen nur solchen Personen anvertraut werden, die über die erforderlichen Kenntnisse verfügen. Jegliche Nichteinhaltung dieser Anweisungen kann zu Störungen oder gar zu schweren Unfällen führen.
  • Seite 39: Betrieb Des Stromerzeugers

    Betrieb des Stromerzeugers Tägliche Kontrollen • Überprüfung des Motorraums Vergewissern Sie sich, dass sich keine brennbaren Materialien in der Nähe des Motors oder der Batterie befinden. Vergewissern Sie sich des Weiteren, dass der Motor und die Batterie sauber sind. Befinden sich brennbare Stoffe oder Staub in der Nähe des Motors oder der Batterie, so müssen diese entfernt werden.
  • Seite 40 • Überprüfung des Kühlflüssigkeitsstands Entfernen Sie den Kühlerverschluss erst, nachdem der Motor auf Raumtemperatur abgekühlt ist. Legen Sie ein altes Tuch über den Verschluss und lösen Sie den Verschluss etwa eine halbe Umdrehung oder bringen Sie den Hebel in die senkrechte Position, um den Innendruck abzulassen. Öffnen Sie den Kühlerverschluss nie, wenn der Motor noch heiß...
  • Seite 41 • Kontrolle der Kraftstofffilter Achten Sie bei der Arbeit mit Kraftstoff darauf, dass sich kein offenes Feuer oder andere Feuerquellen in der Nähe des Motors befinden. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff vollständig weg. Verschütteter Kraftstoff kann sich entzünden und einen Brand verursachen. Achtung Vidanger l’eau du filtre à...
  • Seite 42: Stromerzeuger Mit Einer Nexys-Steuerung

    Stromerzeuger mit einer NEXYS-Steuerung 6.2.1 Präsentation der Steuerung Abb. 6.1 – Darstellung des Frontteils Notaus-Schalter zum Ausschalten des Stromerzeugers bei einem Problem, das die Sicherheit von Personen und Gütern gefährden könnte Schlüsselschalter zum Ein- und Ausschalten des Moduls in der RESET-Funktion Sicherung zum Schutz der Elektronikkarte Schalter "Blättern"...
  • Seite 43: Präsentation Der Piktogramme

    Abb. 6.2 – Darstellung der LED's Eine eingeschaltete LED bedeutet: Modul steht unter Spannung (grün, dauerhaft eingeschaltet) Anzeige einer Notaus-Betätigung (Notaus des Moduls oder extern) (rot, dauerhaft eingeschaltet) Anzeige der Startphase und der Phase der Drehzahl- und Spannungsstabilisierung (blinkt) und des ordnungsgemäßen Funktionierens des Stromerzeugers bzw.
  • Seite 44: Manuelles Starten

    6.2.2 Manuelles Starten Überprüfen Sie, ob der Schutzschalter des Stromerzeugers geöffnet ist. Gefahr Batterie des Stromerzeugers anschließen Schlüsselschalter in Position "ON" drehen (nicht gewaltsam in Position "ON" drehen) Alle LED's leuchten 2 Sekunden lang auf, damit ihre ordnungsgemäße Funktion überprüft werden kann Wenn die LED's nicht aufleuchten, die Sicherung überprüfen und gegebenenfalls austauschen Alle Anzeigen des Displays werden 2 Sekunden lang angezeigt.
  • Seite 45: Abschalten

    6.2.3 Abschalten den im unteren Bereich des Bedienfelds befindlichen Schutzschalter öffnen den Motor 1 bis 2 Minuten ohne Last laufen lassen, damit er abkühlen kann den Schalter "STOP" drücken, der Stromerzeuger bleibt stehen das Modul MICS Nexys durch Drehen des Schlüsselschalters in Position "OFF" ausschalten (nicht gewaltsam in die Position "OFF"...
  • Seite 46: Störungen Und Alarme - Details

    6.2.5 Störungen und Alarme - Details Liste der Störungen, die zum Abschalten des Stromerzeugers führen und die durch ein Piktogramm angezeigt werden dazugehörendes Piktogramm Störung Öldruck: zeigt einen falschen Öldruck an. dazugehörendes Piktogramm Störung Motortemperatur: zeigt eine hohe Motortemperatur an. dazugehörendes Piktogramm Störung Startverhalten:...
  • Seite 47 Liste der Störungen, die zum Abschalten des Stromerzeugers führen und die durch einen Störungscode angezeigt werden Störung "niedriger Kühlflüssigkeitsstand": gibt an, dass der dazugehörende Meldung Kühlflüssigkeitsstand im Kühler die untere Grenze erreicht hat (mit einer Zeitschaltung von zwei Sekunden gekoppelt). Oder.
  • Seite 48: Stromerzeuger Mit Einer Telys-Steuerung

    Stromerzeuger mit einer TELYS-Steuerung 6.3.1 Präsentation der Steuerung 6.3.1.1 Präsentation des Frontteils Abb. 6.4 – Darstellung des Frontteils Notaus-Schalter zum Ausschalten des Stromerzeugers bei einem Problem, das die Sicherheit von Personen und Gütern gefährden könnte. Schlüsselschalter zum Ein- und Ausschalten des Moduls. Sicherung zum Schutz der Elektronikkarte.
  • Seite 49 Abb. 6.5 – Darstellung der LED's Eine eingeschaltete LED bedeutet: Vorhandensein eines Alarms (gelb, blinkend). Vorhandensein einer Störung (rot, blinkend). Modul unter Spannung (grün, dauerhaft leuchtend). Abb. 6.6 – Detail USB-Ports Anschluss für USB (HOST): Dateiübertragung zwischen USB-Stick und TELYS und umgekehrt. Anschluss für PC (DEVICE): Dateiübertragung zwischen PC und TELYS und umgekehrt, Stromversorgung des Basismoduls.
  • Seite 50: Beschreibung Des Displays

    6.3.1.2 Beschreibung des Displays Der Bildschirm ist von hinten beleuchtet, so dass keine Kontrasteinstellung nötig ist. Dieser Bildschirm ist in 4 Bereiche aufgeteilt. SERIEN-NR.:08030010000 SOFT :5.3.5 NENNSPANNUNG: 400V FREQUENZ: 50Hz P NOMINAL: 320kW NETZTYP: TNS Abb. 6.7 – Beschreibung des Bildschirms (Beispiel) Bereich 1: In diesem Bereich befindet sich die Statusanzeige des Stromerzeugers.
  • Seite 51: Beschreibung Der Piktogramme Von Bereich 1

    6.3.1.3 Beschreibung der Piktogramme von Bereich 1 Piktogramme von Bereich 1 Symbol Anzeige Aktivierungsbedingungen dauerhaft angezeigt TELYS im manuellen Betrieb (MANU) 5 Sekunden lang beim Wechsel vom blinkend Automatik- zum manuellen Modus Modus "MANU" dauerhaft angezeigt TELYS im Automatikbetrieb (AUTO) 5 Sekunden lang beim Wechsel vom blinkend manuellen zum Automatikmodus...
  • Seite 52: Beschreibung Der Piktogramme Von Bereich 2

    6.3.1.4 Beschreibung der Piktogramme von Bereich 2 Piktogramme der Alarme und Störungen von Bereich 2 Bei der Initialisierung von TELYS werden alle Piktogramme dieses Bereichs aktiviert. Angezeigte Informationen Kraftstoffstandsanzeige Alarm/Störung Alarm/Störung "niedriger Kraftstoffstand" "Höchststand Kraftstoff" Anzeige Kühlflüssigkeitsstand/-temperatur Alarm Alarm Alarm Alarm Störung Störung Störung...
  • Seite 53: Beschreibung Der Piktogramme Von Bereich 3

    6.3.1.5 Beschreibung der Piktogramme von Bereich 3 Piktogramme von Bereich 3 Bei der Initialisierung von TELYS werden alle Piktogramme dieses Bereichs aktiviert. Die nachfolgenden Piktogramme werden beispielhaft beschrieben. Stromerzeuger ausgeschaltet Fenster Symbol Angezeigte Informationen Kraftstoffstandsanzeige Anzeige für zu hohe Temperatur der Kühlflüssigkeit (HT) (Einheit je nach Parametrierung) Anzeige der Batteriespannung Anzeige...
  • Seite 54 Fenster Symbol Angezeigte Informationen Anzeige der einfachen Generatorspannung V1 Anzeige der einfachen Generatorspannung V2 Anzeige der einfachen Generatorspannung V3 Anzeige der Generatorfrequenz Anzeige zusammengesetzten Generatorspannung U12 Anzeige der einfachen Generatorspannung V2 Anzeige der einfachen Generatorspannung V1 Anzeige der Generatorfrequenz Anzeige der einfachen Generatorspannung V1 Anzeige der Generator-Stromstärke von Phase 1 Anzeige der Generatorfrequenz Anzeige der Generator-Stromstärke von Phase 1...
  • Seite 55: Angezeigte Meldungen In Bereich 4

    Fenster Symbol Angezeigte Informationen Kraftstoffstandsanzeige Anzeige der Batteriespannung Anzeige Batterie-Amperemeter Reihenfolge der je nach Netztyp bei gestartetem Stromerzeuger angezeigten Bildschirme. Typ des Netzes Reihenfolge 3P+N 2P+N 1P+N Der Wechsel zu einem anderen Fenster erfolgt mithilfe des Drehschalters zum Blättern und Bestätigen. Wird der Drehschalter im Uhrzeigersinn gedreht, laufen die Fenster von unten nach oben und umgekehrt.
  • Seite 56 Stromerzeuger ausgeschaltet Fenster Fenster Angezeigte Informationen BETRIEB MANUELL Funktionsmodus - Stromerzeuger im Modus MANU; START drücken startbereit um zu starten Datum und Uhrzeit (je nach Parametrierung) 24/08/2005 13:12 BETRIEB AUTOMATISCH Funktionsmodus - Stromerzeuger im Modus AUTO; ACHTUNG startbereit START MÖGLICH Datum und Uhrzeit (je nach Parametrierung) SOFORT 24/08/2005...
  • Seite 57 Starten des Stromerzeugers Fenster Fenster Angezeigte Informationen START Betriebsphase - Stromerzeuger in Startphase LÄUFT Datum und Uhrzeit (je nach Parametrierung) 24/08/2005 13:12 LUFTVORWÄRMUNG Betriebsphase - Luftvorwärmung vor dem Anlaufen des Stromerzeugers Countdown Zeitschaltung für Luftvorwärmung 10 Sek. Datum und Uhrzeit (je nach Parametrierung) 24/08/2005 13:12 Stromerzeuger gestartet...
  • Seite 58 Abschalten Stromerzeuger Fenster Fenster Angezeigte Informationen ABSCHALTEN Abschalten des Stromerzeugers läuft G 11 LÄUFT Datum und Uhrzeit (je nach Parametrierung) 24/08/2005 13:16 Wechsel des Funktionsmodus (Wechsel vom Modus MANU zum Modus AUTO beim Eingehen eines Befehls zum automatischen Start) Fenster Fenster Angezeigte Informationen Startanfrage...
  • Seite 59: Starten

    6.3.2 Starten Überprüfen Sie, ob der Schutzschalter des Stromerzeugers geöffnet ist. Gefahr Batterie des Stromerzeugers anschließen Den Schlüsselschalter auf ON stellen (ohne ihn über diese Position hinaus zu drehen); die Kontrolllampe ON leuchtet auf (wenn die Lampe nicht aufleuchtet, diese überprüfen und die Sicherung austauschen, falls erforderlich) Die LEDs für "Alarme und Störungen"...
  • Seite 60: Abschalten

    6.3.3 Abschalten Schutzschalter öffnen manuell ODER durch Auswahl von Menü 12 "LAST STEUERN" Unten stehende Anzeige verschwindet (Ende der Einspeisung) Schalter STOP betätigen Nachfolgendes Fenster erscheint und der Stromerzeuger bleibt stehen ABSCHALTEN LÄUFT 24/08/2005 13:12 TELYS durch Drehen des Schlüssels auf "OFF" ausschalten (nicht gewaltsam in die Position "OFF" drehen). 6.3.4 Alarm und Störungen 6.3.4.1 Anzeige der Alarme und Störungen...
  • Seite 61: Auftreten Eines Alarms Oder Einer Störung

    Störungen Jede Störung bewirkt: das Abschalten des Stromerzeugers: sofortig oder zeitversetzt (Kühlflüssigkeitstemperatur und Überlast oder Kurzschluss) das Aufleuchten der roten LED "Allgemeine Störung". Gleichzeitig zu dieser LED: werden ein blinkendes Piktogramm am LCD-Display , eine Meldung im Textfenster angezeigt (Beispiel) das die durch die Störung betroffene Funktion ANOMALIE beschreibt, und eine dazugehörende Beschreibung...
  • Seite 62: Auftreten Eines Alarms Und Einer Störung

    6.3.4.3 Auftreten eines Alarms und einer Störung Das Auftreten eines Alarms und einer Störung bewirkt: das Blinken der gelben und roten LEDs das Anzeigen des entsprechenden Fensters (Beispiel siehe unten) STÖRUNGEN 1/2 STÖRUNG Notaus Wenn mehrere Anomalien vorliegen, wird ihre Anzahl 25/12/05 15 :30 oben im Fenster angezeigt.
  • Seite 63: Anzeige Der Codes Für Motorstörungen

    6.3.4.4 Anzeige der Codes für Motorstörungen Bestimmte Alarme und Störungen erzeugen spezielle Störungscodes. Diese Codes sind gemäß Norm J1939 und/oder J1587 standardisiert. In der Norm SAE CAN J1939 verwendete Terminologie SPN: Suspect Parameter Beschreibt das fehlerhafte System oder die gestörte Komponente; Beispiel: SPN Number 100 bedeutet ein Problem mit dem Öldruck oder dem Öldrucksensor.
  • Seite 64: Reset Des Warnsignals

    Bei einer Störung wird folgende Meldung am Display angezeigt: Störungscode des Motors. STÖRUNGEN Durch Eingabe von OK kann die Diagnosehilfe aufgerufen werden. ALARM Darüber hinaus werden in die Anhäng D die MOTOR-CODE 110 18 Bedeutungen Codes angegeben. 25/12/2005 15:30 Überprüfungen und die Wartungsarbeiten, die zum Beseitigen einer Störung durchzuführen sind, werden in den Bedienungs- und Wartungsanleitungen der Motoren aufgeführt, die der Dokumentation des...
  • Seite 65: Tabelle Der Wartungsarbeiten

    Tabelle der Wartungsarbeiten 20000 1000 alle 2 Std./ ARBEITEN 250 Std. 500 Std. 1500 Std.3000 Std. Std./täg- Std. Jahre alle 3 lich Jahre Stromerzeuger • Den allgemeinen Zustand überprüfen ● • Die Anzugsdrehmomente überprüfen ● • Auf Dichtheit überprüfen ● •...
  • Seite 66: Tests Mit Und Ohne Last

    Tests mit und ohne Last Anmerkungen bezüglich des Betriebs ohne und unter Last: Bei einem Betrieb ohne oder unter geringer Last < 30% der Nennleistung läuft der Motor nicht unter optimalen Betriebsbedingungen. Dies hat folgende Hauptgründe: Die geringe Menge von im Brennraum verbranntem Kraftstoff führt zu einer unvollständigen Verbrennung; die dadurch erzeugte thermische Energie reicht nicht aus, um die optimale Betriebstemperatur des Motors zu erreichen.
  • Seite 67: Batterie

    Batterie Die Batterie so installieren, dass eine korrekte Belüftung gewährleistet ist. Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden. Bei Austausch nur solche Batterien verwenden, die mit den zu ersetzenden identisch sind. Die alte Batterie nicht ins Feuer werfen. Nur isoliertes Werkzeug verwenden (der Mitarbeiter hat Armbanduhr, Kette und alle sonstigen Metallgegenstände abzulegen).
  • Seite 68: Inbetriebnahme Der Batterie

    Inbetriebnahme der Batterie Die gefüllten Batterien haben eine Säuredichte von 1,28 g/ml und sind geladen. Bei ungefüllten Batterien sind alle Zellen mit Säure bis zum Maxi-Markierung zu befüllen oder bis zu einem Stand von 15 mm oberhalb der Platten. Lassen Sie die Batterie 20 Minuten lang ruhen. Schalten Sie vor der Montage der Batterie den Motor aus und alle Stromverbraucher ab;...
  • Seite 69: Ladevorgang

    Ladevorgang Tief entladene oder sulfatierte Batterien (Bildung eines weißlichen Belages aus Bleisulfat an den Platten, der hart ist und sich nicht in der Säure auflöst; dieser Belag verkleinert die aktive Fläche der Platten und erhöht den Innenwiderstand) können sich nicht mehr erholen oder in einem Stromerzeuger aufgeladen werden. Eine entladene Batterie ist unverzüglich wieder aufzuladen, da sie sonst irreparable Schäden erleidet.
  • Seite 70: Störungen Und Abhilfemöglichkeiten

    Störungen und Abhilfemöglichkeiten Festgestellte Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen bzw. Anmerkungen - Falsche Zusammensetzung - Kühlen Die Säure erhitzt sich beim Befüllen - Falsche Lagerung - Laden einer neuen Batterie - Zu lange an einem feuchten Ort - Säuredichte kontrollieren gelagert Säure tritt aus den Einfüllöffnungen aus - Zu viel Flüssigkeit in Batterie - Flüssigkeitsstand der Batterie senken...
  • Seite 71: Anhänge

    Anhänge Anhang A – Betriebs- und Wartungsanleitung des Motors 69/242...
  • Seite 72 70/242...
  • Seite 73 Betriebs- und Wartungsanleitung 99610-29120 33522051401_3_1 01/07/2009 71/242...
  • Seite 74 72/242...
  • Seite 75 Betriebs- und Wartungshandbuch MITSUBISHI DIESELMOTOREN SS-BAUREIHE Bediener und Vorgesetzter werden ersucht, dieses Betriebs- und Wartungshandbuch vor der Inbetriebnahme des Motors oder der Durchführung von Service- und Wartungsarbeiten sorgfältig durchzulesen. Betreiben Sie den Motor niemals oder führen Sie Wartungsarbeiten daran durch, ohne sich umfassend mir diesem Handbuch vertraut gemacht zu haben.
  • Seite 76 74/242...
  • Seite 77: Vorwort

    APITEL INGESCHRÄNKTE ARANTIE Vorwort Dieses Betriebs- und Wartungshandbuch enthält detaillierte Informationen zu Betrieb, Inspektion und Wartung für Motoren der Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Bitte lesen Sie dieses Handbuch vor Betrieb, Inspektion oder Wartung sorgfältig durch, um die korrekte Verwendung und Wartung sicherzustellen.
  • Seite 78: Emissionsgarantie

    APITEL ORWORT • Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. haftet nicht für mögliche Schäden oder Produktionsverluste, die durch die Nutzung von uns nicht empfohlener Kraftstoffe, Motoröle und/oder Langzeitkühlmittel entstehen. • Der Besitzer des Motors ist für die Durchführung der in diesem Handbuch aufgeführten notwendigen Wartungsarbeiten verantwortlich.
  • Seite 79: Garantieerklärung Gemäß Der Kalifornischen Emissionsregelung - Ihre Rechte Und Pflichten Im Rahmen Der Garantie

    ß APITEL ARANTIEERKLÄRUNG GEMÄ DER KALIFORNISCHEN MISSIONSREGELUNG TE UND FLICHTEN IM AHMEN DER ARANTIE Wenn Ihr Motor Und seine Und seine Dann ist der zertifiziert ist als Motor Maximalleistung ist Nenndrehzahl ist Garantiezeitraum 19 ≤ kW < 37 Konstanter Drehzahl Weniger als 3000 min 3.000 Stunden oder 5 Jahre, je nachdem, was...
  • Seite 80 APITEL ORWORT Tritt ein unter die Garantie fallendes Problem auf, repariert Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Ihren Hochleistungs-Offroad-Motor einschließlich Diagnose, Ersatzteilen und Arbeitsaufwand ohne Kosten für Sie. Umfang der Herstellergarantie: Für Hochleistungs-Offroad-Motoren des Jahres 2008 und jüngeren Datums gilt die Garantie für den Garantiezeitraum. Ist ein emissionsrelevantes Teil an Ihrem Motor defekt, wird das Teil von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd.
  • Seite 81 ß APITEL ARANTIEERKLÄRUNG GEMÄ DER KALIFORNISCHEN MISSIONSREGELUNG TE UND FLICHTEN IM AHMEN DER ARANTIE Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. garantiert dem Endkunden und jedem nachfolgenden Käufer des im Staat Kalifornien registrierten Motors, dass dieser Motor: 1. so konzipiert, gebaut und ausgestattet ist, dass er allen geltenden, vom Californian Air Resources Board erlassenen Richtlinien entspricht.
  • Seite 82 APITEL ORWORT 3. Für jedes Garantieteil, dessen planmäßiger Austausch zur vorgesehenen Wartung gemäß den schriftlichen Anweisungen in Unterabschnitt (e) gehört, gilt eine Garantie für den Zeitraum bis zum ersten planmäßigen Austauschzeitpunkt dieses Teils. Fällt das Teil vor dem ersten planmäßigen Austausch aus, wird es gemäß Unterabschnitt (4) unten von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd.
  • Seite 83 ß APITEL ARANTIEERKLÄRUNG GEMÄ DER KALIFORNISCHEN MISSIONSREGELUNG TE UND FLICHTEN IM AHMEN DER ARANTIE A. Kraftstoffeinspritzsystem B. Steuerungssystem für Luft-/Kraftstoffverhältnis C. Kaltstartanreicherungssystem 2. Luftansaugsystem A. Gesteuertes Heißlufteinlasssystem B. Einlasskrümmer C. Heat-Riser-Ventil und -baugruppe D. Turbolader-/Verdrängerladersysteme E. Ladeluftkühlsysteme 3. Abgasrückführsystem (AGR) A.
  • Seite 84: Wichtige Informationen

    APITEL ORWORT 8. Kurbelgehäuseentlüftungssystem (PCV) A. PCV-Ventil B. Öleinfüllverschluss 9. Verschiedene Elemente, die in den oben genannten Systemen verwendet werden A. Vakuum-, temperatur- und zeitgesteuerte Ventile und Schalter B. Elektronische Steuergeräte, Sensoren, Magnetventile und Kabelbäume C. Schläuche, Riemen, Steckverbinder, Baugruppen, Klemmen, Anschlüsse, Rohre, Dichtungen oder Abdichtvorrichtungen und Befestigungselemente D.
  • Seite 85 APITEL ICHTIGE NFORMATIONEN werden können oder dürfen, ist es unmöglich, jeden möglichen Warnhinweis in diesem Handbuch oder auf Warnaufklebern aufzuzeigen. Daher ist es extrem wichtig, die Anweisungen in diesem Handbuch zu befolgen und auch allgemeine Sicherheitsmaßnahmen bei Betrieb, Wartung und Inspektion der Maschine zu ergreifen. •...
  • Seite 86: Warnanzeige

    APITEL ORWORT Warnanzeige Die folgenden Mittel werden verwendet, um die Bediener und das Wartungspersonal auf potenzielle Gefahren des Motors aufmerksam zu machen: • Warnhinweise im Handbuch • Warnaufkleber am Motor Warn- Die Warnhinweise in diesem Handbuch beschreiben potenzielle hinweise Gefahren bei Betrieb, Inspektion oder Wartung des Motors. Dabei werden die nachfolgenden 5 Klassifikationsstufen verwendet, um den Schweregrad der potenziellen Gefahr anzugeben.
  • Seite 87: Abkürzungen, Standards Und Sonstige

    APITEL BKÜRZUNGEN TANDARDS UND SONSTIGE • Meter Wassersäule: 1 kPa = 10,197 cm H O (cm Aq) • Motordrehzahl: 1 min = 1 rpm • Kinetische Viskosität: 1 mm /s = 1 cSt Abkürzungen, Standards und sonstige • API = American Petroleum Institute (Interessenverband der Öl- und Gasindustrie in den USA) •...
  • Seite 88 APITEL ORWORT Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 86/242...
  • Seite 89: Inhaltsverzeichnis

    APITEL Inhaltsverzeichnis Vorwort ........3 Eingeschränkte Garantie .
  • Seite 90 APITEL NHALTSVERZEICHNIS Vorsicht vor Herunterfallen ..... . .25 1.4.1 Den Motor vorsichtig anheben ......25 1.4.2 Nicht auf den Motor steigen .
  • Seite 91 APITEL Bezeichnungen von Teilen ....35 Außenansichten des Motors ..... . 35 2.1.1 S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht links .
  • Seite 92 APITEL NHALTSVERZEICHNIS Kraftstoff ........63 Empfohlener Kraftstoff ......63 Umgang mit Kraftstoff .
  • Seite 93 APITEL Wartungsplan ......83 So nutzen Sie den Wartungsplan ....83 Wartungsplan .
  • Seite 94 APITEL NHALTSVERZEICHNIS Transport ........115 10.1 Anheben des Motors ......115 Fehlersuche .
  • Seite 95: Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen

    Allgemeine Sicherheitsmaßnahmen 1.1 Feuer und Explosionen ä Warnungen 1.1.1 Von offenem Feuer fernhalten Verwenden Sie in der Nähe des Motors (im Maschinenraum) kein offenes Feuer. Kraftstoffdampf oder anderes Gas kann sich entzünden und zu gefährlichen Situationen führen. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff, Öl und Langzeitkühlmittel unverzüglich und gründlich weg.
  • Seite 96: Explosionssichere Beleuchtungsanlagen Verwenden

    ß APITEL LLGEMEINE ICHERHEITSMA NAHMEN Werden solche Leckagen nicht behoben, können Kraftstoff oder Motoröl mit heißen Motoroberflächen oder heiße Abgase mit entzündlichen Materialien in Berührung kommen, was zu Verletzungen und/oder Schäden an Anlagen führen kann. 1.1.4 Explosionssichere Beleuchtungsanlagen verwenden Verwenden Sie bei der Überprüfung von Kraftstoff, Motoröl, Kühlmittel, Batterieelektrolyt usw.
  • Seite 97: Den Arbeitsbereich Auf Sicherheit Prüfen

    APITEL BSTAND VON ROTIERENDEN UND SICH BEWEGENDEN EILEN HALTEN Stellen Sie sicher, dass die Schutzabdeckungen des Motors korrekt installiert sind. Reparieren Sie beschädigte oder lose Abdeckungen. Entfernen Sie Abdeckungen, die rotierende Teile umschließen, wie beispielsweise Dämpferabdeckung, Nockenwellenabdeckung oder Kipphebelabdeckung nie während des Betriebs. Ist der Motor an angetriebene Geräte angekoppelt, bringen Sie unbedingt Schutzabdeckungen über frei liegenden Teilen wie Antriebsriemen und Kupplungen an.
  • Seite 98: Den Motor Während Der Wartung Ausgeschaltet Lassen

    ß APITEL LLGEMEINE ICHERHEITSMA NAHMEN 1.2.5 Den Motor während der Wartung ausgeschaltet lassen Stoppen Sie den Motor unbedingt, bevor Sie Inspektions- und Wartungsarbeiten durchführen. Versuchen Sie nie, Anpassungen an Motorteilen vorzunehmen, während der Motor läuft. Drehende Teile wie Riemen können Ihren Körper umschlingen und schwere Verletzungen verursachen.
  • Seite 99: Vorsicht Vor Herunterfallen

    APITEL ORSICHT VOR ERUNTERFALLEN Die Abgase aus dem Motor enthalten Kohlenmonoxid und andere schädliche Stoffe. Der Betrieb des Motors in einem schlecht belüfteten Bereich kann zu einer Gasvergiftung führen. 1.4 Vorsicht vor Herunterfallen ä Warnungen 1.4.1 Den Motor vorsichtig anheben Verwenden Sie zum Anheben des Motors Hebegurte, die für das Gewicht des Motors ausreichend tragfähig sind.
  • Seite 100: Immer Ein Stabiles Gerüst Verwenden

    ß APITEL LLGEMEINE ICHERHEITSMA NAHMEN 1.4.3 Immer ein stabiles Gerüst verwenden Verwenden Sie bei Arbeiten am oberen Teil des Motors und anderen schwer erreichbaren Stellen eine stabile Arbeitsplattform. Auf einem altersschwachen Schemel oder einem Werkzeugkasten zu stehen, kann zu Verletzungen führen. Legen Sie keine unnötigen Gegenstände auf eine Arbeitsplattform.
  • Seite 101: Den Kühlerverschluss Nicht Öffnen, Wenn Der Motor Heiß Ist

    APITEL ORSICHT BEIM MGANG MIT RAFTSTOFF OTORÖL ODER ANGZEITKÜHLMITTEL 1.6.2 Den Kühlerverschluss nicht öffnen, wenn der Motor heiß ist Öffnen Sie den Kühlerverschluss nie, während der Motor läuft oder unmittelbar nachdem der Motor gestoppt wurde. Wenn Sie den Verschluss öffnen, stoppen Sie den Motor und warten Sie, bis die Kühlmitteltemperatur ausreichend gesunken ist.
  • Seite 102: Vorsicht Beim Umgang Mit Langzeitkühlmittel

    ß APITEL LLGEMEINE ICHERHEITSMA NAHMEN Besorgen Sie sich das vom Kraftstoff-, Öl- oder Langzeitkühlmittellieferanten ausgegebene MSDS und befolgen Sie die in diesem MSDS genannten Anweisungen zur ordnungsgemäßen Handhabung. 1.7.2 Vorsicht beim Umgang mit Langzeitkühlmittel Tragen Sie beim Umgang mit Langzeitkühlmittel immer Gummihandschuhe und eine Gesichtsschutzmaske.
  • Seite 103: Neustart Unmittelbar Nach Einem Unvorhergesehenen Stopp Vermeiden

    APITEL ATTERIEWARTUNG 1.8.2 Neustart unmittelbar nach einem unvorhergesehenen Stopp vermeiden Wenn der Motor unvorhergesehen stoppt, starten Sie den Motor nicht sofort neu. Wenn der Motor mit einem Alarm stoppt, überprüfen und beheben Sie vor dem Neustart die Ursache des Problems. Die fortgesetzte Verwendung des Motors ohne Behebung des Problems könnte zu schweren Motorproblemen führen.
  • Seite 104: Weitere Vorsichtsmaßnahmen

    ß APITEL LLGEMEINE ICHERHEITSMA NAHMEN • Stellen Sie sicher, dass die Kabelklemmen einwandfrei an den Batterieklemmen befestigt sind. Eine lose Kabelklemme kann Funken verursachen, die zu einer Explosion führen können. • Vor der Wartung von elektrischen Komponenten oder der Durchführung von Elektroschweißarbeiten stellen Sie den Batterieschalter auf „...
  • Seite 105: Arbeitskleidung Und Schutzausrüstung

    ß APITEL EITERE ORSICHTSMA NAHMEN 1.10.3 Arbeitskleidung und Schutzausrüstung Tragen Sie je nach Bedarf einen Schutzhelm, Gesichtsschutz, Sicherheitsschuhe, Staubschutz, Handschuhe und andere Schutzausrüstung. Tragen Sie beim Arbeiten mit Druckluft eine Schutzbrille, einen Schutzhelm, Handschuhe und andere notwendige Schutzausrüstung. Arbeiten ohne das Tragen angemessener Schutzausrüstung kann zu schweren Verletzungen führen.
  • Seite 106: Den Motor Nie Unter Zu Starker Last Betreiben

    ß APITEL LLGEMEINE ICHERHEITSMA NAHMEN Aufwärmen zirkuliert das Schmiermittel durch den Motor. Dadurch sind einzelne Motorteile gut geschmiert, bevor sie schwerer Belastung ausgesetzt werden. Der Aufwärmvorgang lässt Schmiermittel im Motor zirkulieren und trägt zu einer längeren Lebensdauer und zu einem wirtschaftliche Betrieb bei. Führen Sie das Aufwärmen nicht über einen längeren Zeitraum durch.
  • Seite 107: Verwendung Des Optimalen Werkzeugs Für Jede Arbeit

    ß APITEL EITERE ORSICHTSMA NAHMEN oder Vorreinigers die Öffnung (Einlassanschluss des Luftreinigers, Anschluss im Gehäuse für Vorreiniger) sofort mit Kunststofffolie o.ä. ab, um das Eindringen von Fremdkörpern in den Motor zu verhindern. • Reinigen Sie den Vorreiniger regelmäßig. Eine Verstopfung des Vorreinigers kann zu unzureichendem Lufteinlass oder einem Anstieg der Abgastemperatur führen.
  • Seite 108 ß APITEL LLGEMEINE ICHERHEITSMA NAHMEN Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 106/242...
  • Seite 109: Bezeichnungen Von Teilen

    Bezeichnungen von Teilen 2.1 Außenansichten des Motors Die Außenansicht gilt für den Standard-Motortyp. Die eingebaute Ausstattung und die Ausführungen sind je nach Motortyp unterschiedlich. 2.1.1 S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht links Vorderseite Rückseite Wasserpumpe (Kühlmitteleinlass) Ölmessstab Lüfter Ölfilter Kraftstofffilter Schwungrad Drehzahlregler Ölablassschraube Kraftstoffeinspritzdüse Kraftstoffzufuhr...
  • Seite 110: S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht Rechts

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.1.2 S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht rechts Rückseite Vorderseite Schwungradgehäuse Thermostatgehäuse Hintere Hebeöse Lichtmaschine Öleinfüllöffnung Riemen Auslassöffnung Ölwanne Vordere Hebeöse Anlasser Kühlmittelauslass Abbildung 2-2 Motor, Ansicht rechts Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 108/242...
  • Seite 111: S4S-Dt Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht Links

    ß APITEL ENANSICHTEN DES OTORS 2.1.3 S4S-DT Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht links Vorderseite Rückseite Wasserpumpe (Kühlmitteleinlass) Ölfilter Kraftstofffilter Schwungrad Drehzahlregler Ölablassschraube Abschaltmagnetventil Kraftstoffzufuhr Kraftstoffeinspritzdüse Kurbelwellenriemenscheibe Glühkerze Kraftstoffförderpumpe Ölkühler Kraftstoffeinspritzpumpe Kühlmittel-Ablassschraube Kraftstoffrücklaufanschluss Ölmessstab Abbildung 2-3 Motor, Ansicht links Veröff.nr. 99610-29120_DE Betriebs- und Wartungshandbuch 109/242...
  • Seite 112: S4S-Dt Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht Rechts

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.1.4 S4S-DT Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp, Ansicht rechts Rückseite Vorderseite Schwungradgehäuse Kühlmittelauslass Hintere Hebeöse Thermostatgehäuse Öleinfüllöffnung Lichtmaschine Lufteinlass Riemen Turbolader (Auslassöffnung) Ölwanne Vordere Hebeöse Anlasser Abbildung 2-4 Motor, Ansicht rechts Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 110/242...
  • Seite 113: S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp, Ansicht Links

    ß APITEL ENANSICHTEN DES OTORS 2.1.5 S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp, Ansicht links Vorderseite Rückseite Wasserpumpe (Kühlmitteleinlass) Kühlmittel-Ablassschraube Lüfter Ölmessstab Kraftstofffilter Schwungrad Kraftstoffzufuhr Ölfilter Kraftstoffeinspritzdüse Ölablassschraube Lufteinlass Kraftstoffeinspritzpumpe Kraftstoffrücklaufanschluss Kurbelwellenriemenscheibe Magnetventil (Abschaltmagnetventil) Abbildung 2-5 Motor, Ansicht links Veröff.nr. 99610-29120_DE Betriebs- und Wartungshandbuch 111/242...
  • Seite 114: S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp, Ansicht Rechts

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.1.6 S4S Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp, Ansicht rechts Rückseite Vorderseite Schwungradgehäuse Thermostatgehäuse Hintere Hebeöse Lichtmaschine Öleinfüllöffnung Riemen Auslassöffnung Ölwanne Vordere Hebeöse Anlasser Kühlmittelauslass Abbildung 2-6 Motor, Ansicht rechts Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 112/242...
  • Seite 115: S4S-Dt Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp, Ansicht Links

    ß APITEL ENANSICHTEN DES OTORS 2.1.7 S4S-DT Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp, Ansicht links Vorderseite Rückseite Wasserpumpe (Kühlmitteleinlass) Magnetventil (Abschaltmagnetventil) Lüfter Kühlmittel-Ablassschraube Kraftstofffilter Ölmessstab Kraftstoffzufuhr Schwungrad Kraftstoffeinspritzdüse Ölfilter Glühkerze Ölablassschraube Ölkühler Kraftstoffeinspritzpumpe Kraftstoffrücklaufanschluss Kurbelwellenriemenscheibe Abbildung 2-7 Motor, Ansicht links Veröff.nr. 99610-29120_DE Betriebs- und Wartungshandbuch 113/242...
  • Seite 116: S4S-Dt Verteilereinspritzpumpe, Ansicht Rechts

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.1.8 S4S-DT Verteilereinspritzpumpe, Ansicht rechts Rückseite Vorderseite Schwungradgehäuse Kühlmittelauslass Hintere Hebeöse Thermostatgehäuse Öleinfüllöffnung Lichtmaschine Auslassöffnung Riemen Turbolader Ölwanne Lufteinlass Anlasser Vordere Hebeöse Abbildung 2-8 Motor, Ansicht rechts Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 114/242...
  • Seite 117: S6S Reiheneinspritzpumpe, Ansicht Links

    ß APITEL ENANSICHTEN DES OTORS 2.1.9 S6S Reiheneinspritzpumpe, Ansicht links Vorderseite Rückseite Wasserpumpe (Kühlmitteleinlass) Ölfilter Lüfter Schwungrad Kraftstofffilter Ölmessstab Drehzahlregler Ölablassschraube Abschaltmagnetventil Kraftstoffrücklaufleitung Lufteinlass Kraftstoffzufuhr Kraftstoffeinspritzdüse Kraftstoffförderpumpe Kühlmittel-Ablassschraube Kraftstoffeinspritzpumpe Abbildung 2-9 Motor, Ansicht links Veröff.nr. 99610-29120_DE Betriebs- und Wartungshandbuch 115/242...
  • Seite 118: S6S Reiheneinspritzpumpe, Ansicht Rechts

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.1.10 S6S Reiheneinspritzpumpe, Ansicht rechts Rückseite Vorderseite Schwungradgehäuse Thermostatgehäuse Hintere Hebeöse Lichtmaschine Auslassöffnung Dämpfer Öleinfüllöffnung Riemen Öleinfüllöffnung Ölwanne Vordere Hebeöse Anlasser Kühlmittelauslass Abbildung 2-10 Motor, Ansicht rechts Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 116/242...
  • Seite 119: S6S Verteilereinspritzpumpe, Ansicht Links

    ß APITEL ENANSICHTEN DES OTORS 2.1.11 S6S Verteilereinspritzpumpe, Ansicht links Vorderseite Rückseite Wasserpumpe (Kühlmitteleinlass) Kraftstoffrücklaufanschluss Lüfter Kühlmittel-Ablassschraube Kraftstofffilter Ölfilter Kraftstoffzufuhr Schwungrad Magnetventil (Abschaltmagnetventil) Ölmessstab Lufteinlass Ölablassschraube Kraftstoffeinspritzdüse Kraftstoffeinspritzpumpe Abbildung 2-11 Motor, Ansicht links Veröff.nr. 99610-29120_DE Betriebs- und Wartungshandbuch 117/242...
  • Seite 120: S6S Verteilereinspritzpumpe, Ansicht Rechts

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.1.12 S6S Verteilereinspritzpumpe, Ansicht rechts Rückseite Vorderseite Schwungradgehäuse Thermostatgehäuse Hintere Hebeöse Lichtmaschine Auslassöffnung Dämpfer Öleinfüllöffnung Riemen Öleinfüllöffnung Ölwanne Vordere Hebeöse Anlasser Kühlmittelauslass Abbildung 2-12 Motor, Ansicht rechts Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 118/242...
  • Seite 121: S6S-T Verteilereinspritzpumpe, Ansicht Links

    ß APITEL ENANSICHTEN DES OTORS 2.1.13 S6S-T Verteilereinspritzpumpe, Ansicht links Vorderseite Rückseite Wasserpumpe (Kühlmitteleinlass) Ölfilter Lüfter Schwungrad Magnetventil (Abschaltmagnetventil) Ölmessstab Kraftstoffeinspritzdüse Ölablassschraube Ölkühler Überdruckventil Kraftstofffilter Kraftstoffeinspritzpumpe Kühlmittel-Ablassschraube Abbildung 2-13 Motor, Ansicht links Veröff.nr. 99610-29120_DE Betriebs- und Wartungshandbuch 119/242...
  • Seite 122: S6S-T Verteilereinspritzpumpe, Ansicht Rechts

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.1.14 S6S-T Verteilereinspritzpumpe, Ansicht rechts Rückseite Vorderseite Kraftstoffzufuhr Kühlmittelauslass Kraftstoffrücklaufanschluss Vordere Hebeöse Hintere Hebeöse Thermostatgehäuse Öleinfüllöffnung Lichtmaschine Auslassöffnung Dämpfer Turbolader Riemen Lufteinlass Ölwanne Öleinfüllöffnung Anlasser Abbildung 2-14 Motor, Ansicht rechts Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 120/242...
  • Seite 123: Ausstattung Und Instrumente

    APITEL USSTATTUNG UND NSTRUMENTE 2.2 Ausstattung und Instrumente Die eingebaute Ausstattung und die Ausführungen sind je nach Motortyp unterschiedlich. 2.2.1 Anlassschalter Der Anlassschalter wird zum Anlassen des Motors verwendet. HEAT (VORGLÜHEN) OFF (AUS) ON (EIN) START (ANLASSEN) Abbildung 2-15 Anlassschalter HEAT Wird der Schlüssel in diese Stellung gedreht, werden die Glühkerzen heiß...
  • Seite 124: Vorglühanzeige

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN 2.2.2 Vorglühanzeige Die Vorglühanzeige zeigt den Zustand der Glühkerzen an. Abbildung 2-16 Vorglühanzeige Sobald die Glühkerzen heiß sind, leuchtet die Vorglühanzeige rot. 2.2.3 Wassertemperaturanzeige und Thermoeinheit Die von der Thermoeinheit erfasste Motorkühlmitteltemperatur wird von der Wassertemperaturanzeige angezeigt. Thermoeinheit Abbildung 2-17 Wassertemperaturanzeige und Thermoeinheit...
  • Seite 125: Amperemeter

    APITEL USSTATTUNG UND NSTRUMENTE 2.2.4 Amperemeter Es zeigt den Ladezustand der Batterie an, während der Motor läuft. Abbildung 2-18 Amperemeter Ist die Batterie geladen, schlägt der Zeiger zur positiven Seite (+) aus. Ist die Batterie entladen, schlägt der Zeiger zur negativen Seite (-) aus. 2.2.5 Betriebsstundenzähler Er zeigt die Betriebszeit des Motors an.
  • Seite 126: Motorschutzeinrichtung

    APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN Aktiviert, während der Motor läuft, und deaktiviert, um den Motor zu stoppen. Abschaltmagnetventil (ETR) Abbildung 2-20 Abschaltmagnetventil 2.3 Motorschutzeinrichtung Die Motorschutzeinrichtung ist ein Gerät, das den Motor vor Störungen schützen soll, indem es einen Alarm erzeugt, wenn Anomalien auftreten. Stoppen Sie den Motor, wenn die Schutzeinrichtung aktiviert wird, untersuchen Sie die Ursache der Anomalie und beheben Sie diese.
  • Seite 127: Thermoschalter

    APITEL OTORSCHUTZEINRICHTUNG 2.3.2 Thermoschalter Der Öldruckschalter erzeugt einen Alarm, wenn die Kühlmitteltemperatur des Motors ansteigt und die vorgegebene Temperatur erreicht. Thermoschalter Abbildung 2-22 Thermoschalter 2.3.3 Luftfilteranzeige Die Luftfilteranzeige alarmiert durch ein rotes Signal, wenn die Luftfilterelemente verstopft sind und die Druckdifferenz zwischen vorderem und hinterem Luftfilter den vorgegebenen Wert erreicht.
  • Seite 128 APITEL EZEICHNUNGEN VON EILEN Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 126/242...
  • Seite 129: Betrieb

    Betrieb 3.1 Vorbereitungen für den Betrieb s Falls während des Betriebs des Motors eine Anomalie festgestellt wird, stoppen Sie den Motor und beheben Sie das Problem oder wenden Sie sich an einen Händler der Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Führen Sie vor dem Anlassen des Motors immer die nachfolgenden Kontrollen durch.
  • Seite 130: Batterieelektrolytstand - Überprüfen

    APITEL ETRIEB 4. Achten Sie darauf, dass die folgenden Ventile, Ablassschrauben und Hähne korrekt geöffnet oder geschlossen (festgezogen) sind: - Kraftstoffförderventil: geöffnet - Kühlmittelablasshahn (-schraube): geschlossen (festgezogen) - Ölablassventil: geschlossen 3.1.2 Batterieelektrolytstand - Überprüfen s Falls Batterieelektrolyt auf Ihre Haut oder Kleidung verschüttet wird, spülen Sie es unverzüglich mit reichlich Wasser ab.
  • Seite 131: Kraftstofftankniveau - Überprüfen

    APITEL ORBEREITUNGEN FÜR DEN ETRIEB 3.1.3 Kraftstofftankniveau - Überprüfen ä Achten Sie bei der Arbeit mit Kraftstoff darauf, dass sich kein offenes Feuer, Heizungen oder andere Feuerquellen in der Nähe befinden. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff vollständig weg. Verschütteter Kraftstoff kann sich entzünden und einen Brand verursachen. ä...
  • Seite 132: Kühlmittelstand - Überprüfen

    APITEL ETRIEB Tuch sauber. Öleinfüllöffnung Low (Min) Ölmessstab Nicht korrekt High (Max) Korrekt Abbildung 3-3 Öleinfüllöffnung und Ölmessstab 2. Führen Sie den Ölmessstab vollständig in das Ölmessstab- Führungsrohr ein und ziehen Sie ihn wieder heraus. 3. Der korrekte Ölstand liegt zwischen der oberen und unteren Markierung auf dem Ölmessstab.
  • Seite 133: Verwenden Sie Immer Kühlmittel Mit Der Gleichen

    APITEL NLASSEN 1. Öffnen Sie den Kühlerverschluss und überprüfen Sie den Kühlmittelstand. Abbildung 3-5 Kühlmittelstand im Kühler 2. Wenn der Kühlmittelstand niedrig ist, füllen Sie Kühlmittel bis zum korrekten Stand nach. ä Verwenden Sie immer Kühlmittel mit der gleichen Langzeitkühlmittel-Konzentration. Bestimmen Sie die Mengen des Langzeitkühlmittels anhand der Kühlmittelkapazität und entnehmen Sie die Langzeitkühlmittel- Konzentration aus der Tabelle.
  • Seite 134: Warmlaufbetrieb

    APITEL ETRIEB ä Stellen Sie vor dem Anlassen des Motors sicher, dass sich niemand in der Nähe des Motors befindet und dass keine Werkzeuge auf dem oder in der Nähe des Motors zurückgelassen wurden. Machen Sie Personen in der Umgebung laut auf das Anlassen des Motors aufmerksam.
  • Seite 135: Inspektion Während Des Betriebs

    APITEL ETRIEB s Berühren Sie während des Betriebs oder direkt nach dem Abschalten des Motors keine heißen Teile wie beispielsweise die Abgasrohre. Ein heißer Motor kann zu Verbrennungen führen. ä Sorgen Sie immer für angemessene Belüftung im Maschinenraum. Bei unzureichender Luftzufuhr zum Maschinenraum steigt die Raumtemperatur an, was sich auf die Motorleistung auswirken kann.
  • Seite 136: Stoppen

    APITEL ETRIEB (a) Wenn der Öldruck im normalen Betrieb unter 0,15 MPa {1,5 kgf/cm [21 psi] oder bei niedriger Leerlaufdrehzahl unter 0,05 MPa {0,5 kgf/cm [7 psi] sinkt, stoppen Sie den Motor sofort. Suchen und beheben Sie unbedingt die Ursache des Problems, bevor Sie den Motor erneut starten.
  • Seite 137: Kraftstoff

    Kraftstoff 4.1 Empfohlener Kraftstoff ä Verwenden Sie nur in diesem Handbuch empfohlene Kraftstoffe. Füllen Sie den Kraftstofftank nicht höher als bis zum angegebenen Stand, da dies ansonsten zu einem Brand führen kann. Verwenden Sie einen Dieselkraftstoff, der äquivalent zum Standard „ JIS K 2204“...
  • Seite 138 APITEL RAFTSTOFF den Schlauch. Achten Sie bei einer handbetriebenen Pumpe darauf, kein Wasser oder am Boden des Lagertanks angesammelte Ablagerungen mitzupumpen. Verwenden Sie beim Befüllen des Kraftstofftanks unbedingt ein Sieb. Für eine optimale Filterung wird empfohlen, ein sauberes, fusselfreies Tuch zusammen mit dem Sieb zu verwenden.
  • Seite 139 APITEL MGANG MIT RAFTSTOFF Tabelle 4-1 Empfohlene Grenzwerte und Einsatzgrenzen der Kraftstoffmerkmale (Fortsetzung) Merkmale Empfohlene Einsatzgrenzen Prüfverfahren Grenzwerte Kupferkorrosion Farbänderung = Kupferblech Nr. 3 oder niedriger JIS K 2513:2000 (3 Stunden bei 50 °C ISO 2160 [122 °F]) Dichte bei 15 °C [59 °F] 0,83 bis 0,87 g/cm 0,80 bis 0,87 g/cm JIS K 2249:1995 [49,9424 bis...
  • Seite 140 APITEL RAFTSTOFF Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 138/242...
  • Seite 141: Motoröl

    Motoröl 5.1 Empfohlenes Motoröl s Verwenden Sie nur die in diesem Handbuch empfohlenen Motoröle. Verwenden Sie nie andere Öle. Die Nutzung nicht geeigneter oder minderwertiger Öle führt zum Verkleben der Kolbenringe, Festfressen des Kolbens im Zylinder oder vorzeitigem Verschleiß von Lagern und beweglichen Teilen und damit zu einer erheblichen Verkürzung der Lebensdauer des Motors.
  • Seite 142: Umgang Mit Motoröl

    APITEL OTORÖL der Öltemperatur, während eine zu geringe Ölviskosität Verschleiß durch unzureichende Schmierung beschleunigt und darüber hinaus zu einer geringeren Motorleistung bedingt durch Verbrennungsgasverluste führt. Temperatur Motorölviskosität Abbildung 5-2 Auswahl der Ölviskosität 5.3 Umgang mit Motoröl ä Bevor Sie den Motor mit Motoröl befüllen, stoppen Sie den Motor und stellen Sie sicher, dass sich kein offenes Feuer oder andere Brandquellen in der Nähe des Motors befinden.
  • Seite 143: Anforderungen An Die Motorölleistung

    APITEL NFORDERUNGEN AN DIE OTORÖLLEISTUNG 5.4 Anforderungen an die Motorölleistung Motoröl muss die folgenden Eigenschaften aufweisen: • Ausgezeichnete Dispersionseigenschaft (die Fähigkeit des Öls, Schlamm im Öl zu dispergieren) bei hoher Temperatur, was eine Qualitätsminderung des Motoröls bedingt durch Schlammansammlung und Rußverunreinigung verhindert. •...
  • Seite 144: Definition Der Eigenschaften Von Motoröl

    APITEL OTORÖL • Der Schwefelanteil im Kraftstoff wird verbrannt und in Schwefelsäuregas und Schwefelgas umgewandelt, die zu korrosivem Verschleiß von Zylindern und Kolbenringen führen. Ein Detergent im Motoröl neutralisiert sie zu harmlosen Substanzen. Da das Detergent durch seine Neutralisierungsfunktion verbraucht wird, sinkt die Gesamtbasenzahl des Motoröls.
  • Seite 145: Gesamtsäurezahl

    APITEL INSATZGRENZEN VON OTORÖL 5.6.3 Gesamtsäurezahl Die Gesamtsäurezahl im Öl steigt an, wenn die organische Säure durch die Oxidation des Motoröls oder schwefelige Säure bzw. Schwefelsäure durch die Verbrennung des Schwefelanteils im Kraftstoff entsteht, oder wenn das Öl durch Stoffe aus unvollständiger Verbrennung verunreinigt wird.
  • Seite 146 APITEL OTORÖL Das Motoröl beeinflusst die zu verwendende Motorölqualität, den Motorbetriebszustand und die Kraftstoffqualität. Analysieren Sie das verwendete Öl und stellen Sie den Grad des Ölzerfalls und der Ölverunreinigung fest. Um den erforderlichen Zeitpunkt für den Motorölwechsel festzustellen, wird der Motor benötigt. Siehe Tabelle 5-1 auf Seite 72 zur Bestimmung des Nachlassens der...
  • Seite 147: Kühlmittel

    Kühlmittel In diesem Betriebshandbuch steht das Word „ Kühlmittel“ für die kombinierte Flüssigkeit aus Wasser und Langzeitkühlmittel. 6.1 Empfohlenes Wasser für Kühlmittel Verwenden Sie weiches Wasser für das Kühlsystem des Motors. Die Wasserqualität muss den Anforderungen in Tabelle 6-1 auf Seite 73 entsprechen.
  • Seite 148: Langzeitkühlmittel (Llc)

    APITEL ÜHLMITTEL 6.2 Langzeitkühlmittel (LLC) s Falls Kühlmittel oder Langzeitkühlmittel versehentlich verschluckt wird, führen Sie unverzüglich Erbrechen herbei und nehmen Sie ärztliche Hilfe in Anspruch. Falls Langzeitkühlmittel in Ihre Augen gerät, spülen Sie sie unverzüglich mit reichlich Wasser und nehmen Sie ärztliche Hilfe in Anspruch. Verwenden Sie als Kühlmittel unbedingt Original-Langzeitkühlmittel (LLC) von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd., Typ „...
  • Seite 149: Standard Für Langzeitkühlmittel Anderer Marken

    APITEL TANDARD FÜR ANGZEITKÜHLMITTEL ANDERER ARKEN Wenn Sie andere Langzeitkühlmittel als die Original-Langzeitkühlmittel „ GLASSY long life coolant (Ethylene glycol type)“ oder „ PG GLASSY long life coolant (Non-amine type)“ der Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. verwenden, achten Sie darauf, dass das Kühlmittel den Spezifikationen der Mitsubishi Heavy Industries, Ltd.
  • Seite 150: Spezifikation Für Langzeitkühlmittel

    APITEL ÜHLMITTEL 6.5.2 Spezifikation für Langzeitkühlmittel Das Langzeitkühlmittel muss gemäß JIS K2234 Abschnitt 7 (Prüfverfahren) überprüft werden und dieser Spezifikation entsprechen. Der Standard JIS K2234 enthält allgemeine Hinweise und ein Beispiel für die Prüfung. Tabelle 6-2 Spezifikation für Langzeitkühlmittel (Seite 1 von 3) Eigenschaft Standard Äußeres...
  • Seite 151 APITEL TANDARD FÜR ANGZEITKÜHLMITTEL ANDERER ARKEN Tabelle 6-2 Spezifikation für Langzeitkühlmittel (Seite 2 von 3) Eigenschaft Standard Ätzwirkung auf Metalle Teststück Gewichtsänder Aluminium, ± 0,30 mg/cm im Kreislauf Gusseisen, (98 ± 2 °C [208 ± 36 °F], Stahl, 1000 h, Messing, 30 Vol.-% (E.G), Lötmetall,...
  • Seite 152: Pflege Von Langzeitkühlmittel

    APITEL ÜHLMITTEL Tabelle 6-2 Spezifikation für Langzeitkühlmittel (Seite 3 von 3) Eigenschaft Standard Anpassungsfähigkeit an Silizium Änderung der Zugfestigkeit -60 bis 0 % Gummi Änderung der Dehnung -40 bis +20 % (30 Vol.-%, Volumenänderung 0 bis +40 % 115 °C [239 °F], 360 h) Änderung der Härte -20 bis +10 %...
  • Seite 153: Bedeutung Von Langzeitkühlmittel

    APITEL EDEUTUNG VON ANGZEITKÜHLMITTEL % bietet keinen ausreichenden Korrosionsschutz. Wenn die Konzentration des Langzeitkühlmittels weniger als 10 % beträgt, kann es Korrosion beschleunigen. Wenn Sie Kühlmittel hinzufügen, fügen Sie kein reines Wasser hinzu. Verwenden Sie immer Kühlmittel mit der gleichen Konzentration an Langzeitkühlmittel.
  • Seite 154: Eigenschaften Von Langzeitkühlmittel-Additiven Und Wichtige Hinweise

    APITEL ÜHLMITTEL 6.8 Eigenschaften von Langzeitkühlmittel-Additiven und wichtige Hinweise Langzeitkühlmittel enthält mehrere Chemikalien in einem bestimmten Mengenverhältnis, so dass chemische Reaktionen hervorgerufen werden, um Korrosion (Ionisierung) von Motorteilen, die mit dem Kühlmittel in Berührung kommen, zu verhindern. Langzeitkühlmittel verliert seine Wirksamkeit mit zunehmender Betriebszeit sowie im Laufe der Zeit.
  • Seite 155: Lochfraß Und Verstopfung Des Kühlers

    APITEL EISPIELE FÜR NOMALIEN DIE VON ANGZEITKÜHLMITTEL MINTYP VERURSACHT WERDEN 6.9.3 Lochfraß und Verstopfung des Kühlers Wird Langzeitkühlmittel abgebaut oder seine Konzentration im Kühlmittel ist zu niedrig, sinkt die Korrosionsschutzleistung des Langzeitkühlmittels und es kommt zu Korrosion an Metallen. Messing und Lötmetall neigen dazu, schneller als andere Metalle zu korrodieren, und die Korrosion dieser Metalle kann möglicherweise zu Wasseraustritt und Verstopfungen führen.
  • Seite 156 APITEL ÜHLMITTEL Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 154/242...
  • Seite 157: Wartungsplan

    Wartungsplan 7.1 So nutzen Sie den Wartungsplan Regelmäßige Inspektionen verlängern nicht nur die Lebensdauer des Motors, sondern dienen auch dazu, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Führen Sie Inspektions- und Wartungsarbeiten unbedingt gemäß dem Wartungsplan durch. Der Wartungsplan gibt die Standard-Wartungsintervalle an. Führen Sie bei Anomalien wie ungewöhnlichen Geräuschen, schwarzem oder weißem Abgasrauch, extrem hoher Abgastemperatur, ungewöhnlichen Schwingungen oder austretendem Kraftstoff, Öl oder Abgas unbedingt...
  • Seite 158: Intervall

    APITEL ARTUNGSPLAN Tabelle 7-1 Wartungsplan (Fortsetzung) Intervall Wartungskomponente auf Seite Nach den ersten 50 “Motoröl und Ölfilter - Austauschen” auf Seite 95 Betriebsstunden bei Schrauben und Muttern am Motor - Nachziehen einem neuen oder überholten Motor Alle 250 “Motoröl und Ölfilter - Austauschen” auf Seite 95 Betriebsstunden “Riemen und Riemenspannung - Überprüfen und nachstellen”...
  • Seite 159: Verfahren Für Die Regel- Mäßige Inspektion Und Wartung

    Verfahren für die regel- mäßige Inspektion und Wartung 8.1 Grundmotor 8.1.1 Riemen und Riemenspannung - Überprüfen und nachstellen ä Wenn bei der Überprüfung Defekte wie Risse oder Oberflächenbeschädigungen festgestellt werden, tauschen Sie den Riemen aus. Halten Sie den Riemen von Öl und Fett sauber. Diese können dazu führen, dass der Riemen rutscht, und die Lebensdauer verringern.
  • Seite 160: Kraftstoffsystem

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 2. Lösen Sie alle Befestigungsschrauben der Lichtmaschine und der Einstellplatte. Riemen Abbildung 8-1 Riemen und Riemenspannung - Überprüfen und nachstellen 3. Ziehen Sie an der Lichtmaschine, um den Riemen zu spannen. 4.
  • Seite 161: Kraftstofffilter - Wasser Ablassen

    APITEL RAFTSTOFFSYSTEM 2. Öffnen Sie den Ablasshahn des Kraftstofftanks und lassen Sie mindestens 1 bis 2 l [0,3 bis 0,5 U.S.gal.] Kraftstoff ab. Ablasshahn Abbildung 8-2 Kraftstofftank - Wasser ablassen 3. Achten Sie darauf, dass Wasser und Fremdkörperpartikel mit dem Kraftstoff abgelassen werden.
  • Seite 162: Kraftstoffsystem (Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp) - Entlüften

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 3. Führen Sie Kraftstoff zu, indem Sie auf die Ansaugpumpe drücken (etwa sieben Mal), um das Ablassen des Wassers zu erleichtern. Ansaugpumpe Abbildung 8-4 Kraftstofffilter - Wasser ablassen (2) 4. Ziehen Sie nach dem Ablassen die Ablassschraube fest an. 5.
  • Seite 163 APITEL RAFTSTOFFSYSTEM ä Verriegeln Sie die Ansaugpumpe gut, bevor Sie den Entlüftungsstopfen schließen. Schließen Sie nicht alle Entlüftungsstopfen und Hähne, bevor Sie die Ansaugpumpe verriegelt haben, da die Ansaugpumpe aufgrund des Innendrucks nicht in ihre Ausgangsposition zurückkehren kann. Gegen den Uhrzeigersinn drehen [Verriegelung lösen] Verschluss auf und ab bewegen [Ansaugen]...
  • Seite 164 ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 1,5 Umdrehungen. Entlüftungsstopfen Kraftstofffilter Abbildung 8-6 Kraftstofffilter - Entlüften 2. Drehen Sie die Ansaugpumpe zum Entriegeln gegen den Uhrzeigersinn und saugen Sie Kraftstoff in den Kraftstofffilter an. 3. Beenden Sie das Ansaugen, sobald aus dem Entlüftungsstopfen Kraftstoff ohne Luftblasen austritt, und ziehen Sie den Entlüftungsstopfen mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment fest.
  • Seite 165: Kraftstoffsystem (Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp) - Entlüften

    APITEL RAFTSTOFFSYSTEM 8.2.4 Kraftstoffsystem (Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp) - Entlüften ä Achten Sie bei der Arbeit mit Kraftstoff darauf, dass sich kein offenes Feuer oder andere Feuerquellen in der Nähe des Motors befinden. Wenn Kraftstoff aus dem Entlüftungsstopfen überläuft, wischen Sie ihn mit einem Tuch sorgfältig weg. Verschütteter Kraftstoff kann sich entzünden und einen Brand verursachen.
  • Seite 166: Kraftstofffilter (Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp) - Austauschen

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 8.2.5 Kraftstofffilter (Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp) - Austauschen ä Achten Sie bei der Arbeit mit Kraftstoff darauf, dass sich kein offenes Feuer oder andere Feuerquellen in der Nähe des Motors befinden. Wischen Sie verschütteten Kraftstoff vollständig weg. Verschütteter Kraftstoff kann sich entzünden und einen Brand verursachen.
  • Seite 167: Kraftstofffilter (Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp) - Austauschen

    APITEL RAFTSTOFFSYSTEM 6. Tragen Sie sauberen Kraftstoff auf die Dichtung des neuen Kraftstofffilters auf. Kraftstoff auf die Dichtung auftragen Abbildung 8-11 Kraftstofffilter 7. Setzen Sie den Kraftstofffilter in die Filterhalterung ein. ä Verwenden Sie keinen Filterschlüssel zum Einsetzen des Kraftstofffilters. Achten Sie darauf, die Oberflächen des Kraftstofffilters nicht zu verbeulen oder verkratzen.
  • Seite 168 ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 2. Ziehen Sie den Kraftstofffilter-Füllstandsensor aus seinem Anschluss. Anzugsdrehmoment Element Ablassschraube 15 ± 3 Nm {1,53 ±0,3 kgf m} Füllstandsensor [11,06 ±2,21 lbf ft] Gehäuse Element O-Ring Abbildung 8-12 Kraftstofffilter - Austauschen 3.
  • Seite 169: Schmiersystem

    APITEL CHMIERSYSTEM 12. Lassen Sie den Motor an und lassen Sie ihn einige Minuten im Leerlauf laufen. 13. Achten Sie darauf, dass kein Kraftstoff an der Montagefläche des Kraftstofffilterelements austritt. Wenn ein Kraftstoffleck gefunden wird, lösen Sie den Kraftstofffilter und prüfen Sie die Dichtungen auf Beschädigung.
  • Seite 170 ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 3. Füllen Sie die Motorölwanne bis zum vorgegebenen Füllstand mit dem spezifizierten Motoröl. Für das Motoröl siehe Kapitel “Motoröl” auf Seite 67. Für die Motoröl- Füllmenge siehe Kapitel “Technische Daten” auf Seite 127.
  • Seite 171 APITEL CHMIERSYSTEM Ölfilter - Wechsel ä Verwenden Sie keine verbeulte Filterkartusche. Dies kann bei laufendem Motor zu einer Beschädigung des Filters oder einem Kraftstoffleck führen, und eine Brandgefahr bedeuten. ä Um eine Beschädigung des Filters zu vermeiden, sollten Sie beim Einsetzen keinen Filterschlüssel verwenden. Ziehen Sie den Filter von Hand fest.
  • Seite 172: Kühlsystem

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 6. Tragen Sie neues Motoröl auf die Dichtung auf. Motoröl auftragen Abbildung 8-16 Ölfilter 7. Setzen Sie den Ölfilter ein. Sobald die Filterdichtung die Montagefläche des Filters berührt, ziehen Sie den Filter mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmoment an.
  • Seite 173 APITEL ÜHLSYSTEM ä Die Lebensdauer von Langzeitkühlmittel beträgt 2 Jahre. Wechseln Sie das Kühlmittel mindestens alle 2 Jahre. Kühlmittel - Ablas- 1. Wenn Sie Kühlmittel unmittelbar nach dem Motorbetrieb ablassen, lassen Sie den Motor 5 bis 6 Minuten lang bei niedriger Leerlaufdrehzahl laufen, bis die Kühlmitteltemperatur auf 70 bis 80 °C [158 bis 176 °F] sinkt.
  • Seite 174: Reinigen Sie Das Kühlsystem, Wenn Sie Den Motor Zum Ersten

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG Kühlsystem - Rei- nigen ä Reinigen Sie das Kühlsystem, wenn Sie den Motor zum ersten Mal betreiben oder den Motor nach Einlagerung (mit abgelassenem Kühlmittel) erneut starten. 1. Schließen Sie die Kühlmittelablasshähne und -schrauben. Wasserablassschraube Abbildung 8-19 Kühlmittelablassschraube (Motor)
  • Seite 175: Verwenden Sie Immer Kühlmittel Mit Der Gleichen Konzentration

    APITEL ÜHLSYSTEM 3. Füllen Sie Wasser (weiches Wasser mit minimaler Verunreinigung, wie beispielsweise Leitungswasser) langsam bis zur Füllstandsmarkierung „ FULL“ ein. Abbildung 8-20 Kühlmittelstand im Kühler 4. Kontrollieren Sie den Kühler und andere Komponenten auf austretendes Kühlmittel. Wird ein Kühlmittelleck gefunden, reparieren Sie dies.
  • Seite 176: Kühlrippen - Kontrollieren Und Reinigen

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 8.4.2 Kühlrippen - Kontrollieren und reinigen s Tragen Sie beim Arbeiten mit Druckluft eine Schutzbrille, einen Schutzhelm, Handschuhe und andere notwendige Schutzausrüstung. Arbeiten ohne das Tragen angemessener Schutzausrüstung kann zu schweren Verletzungen führen. Kontrollieren Sie die Kühlrippen auf Löcher und Risse.
  • Seite 177: Turbolader Überprüfen

    APITEL USLASSSYSTEME 2. Wenn das Element verstopft ist, ist die rote Signalmarkierung sichtbar. Reset-Knopf Signalmarkierung (rot) Abbildung 8-23 Luftreiniger - Überprüfen 3. Reinigen oder ersetzen Sie das Luftreinigerelement sofort, wenn die rote Signalmarkierung zu sehen ist. Für die Reinigung des Luftreinigerelements, siehe Abschnitt “Luftreinigerelement - Reinigen, kontrollieren und austauschen”...
  • Seite 178: Vorreiniger - Reinigen, Kontrollieren Und Austauschen

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG Koppeln Sie das Rohr auf der Lufteinlassseite ab. Halten Sie die Mutter des Kompressorrads von Hand fest und drehen Sie das Rad, um auf lockeren Sitz oder ungewöhnliche Geräusche zu kontrollieren. Tauschen Sie den Turbolader aus, wenn lockerer Sitz oder ungewöhnliche Geräusche festgestellt werden.
  • Seite 179: Luftreinigerelement - Reinigen, Kontrollieren Und Austauschen

    APITEL USLASSSYSTEME 8.5.4 Luftreinigerelement - Reinigen, kontrollieren und austauschen s Tragen Sie beim Arbeiten mit Druckluft eine Schutzbrille, eine Staubmaske, einen Schutzhelm, Handschuhe und andere notwendige Schutzausrüstung. Arbeiten ohne das Tragen angemessener Schutzausrüstung kann zu schweren Verletzungen führen. Führen Sie am Luftreiniger nie Wartungsarbeiten durch, während der Motor läuft.
  • Seite 180: Wurden Defekte Wie Risse, Feine Löcher Oder Verschleißstellen

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG Blasen Sie Druckluft auf die Innenfläche entlang der Falten in Richtung Außenseite. Blasen Sie dann Druckluft auf die Außenseite und wieder auf die Innenseite. Reinigen Kontrollieren Abbildung 8-27 Luftreinigerelement - Reinigen und kontrollieren 5.
  • Seite 181: Elektrisches System

    APITEL LEKTRISCHES YSTEM 8.6 Elektrisches System 8.6.1 Batterie - Überprüfen s Falls Batterieelektrolyt auf Ihre Haut verschüttet wird, spülen Sie es unverzüglich mit reichlich Wasser ab. Falls Batterieelektrolyt in Ihre Augen gerät, spülen Sie sie unverzüglich mit reichlich sauberem Wasser und nehmen Sie ärztliche Hilfe in Anspruch. Arbeiten Sie in der Nähe der Batterie nicht mit offenem Feuer oder anderen Feuerquellen.
  • Seite 182: Spezifisches Gewicht Von Batterieelektrolyt - Überprüfen

    ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG 8.6.3 Spezifisches Gewicht von Batterieelektrolyt - Überprüfen Glasröhrchen Schwimmer Elektrolyt Elektrolytoberfläche Abbildung 8-30 Spezifisches Gewicht von Batterieelektrolyt - Überprüfen Wenn das bei 20 °C [68 °F] gemessene spezifische Gewicht geringer ist als 1,22, füllen Sie Elektrolyt auf.
  • Seite 183: Lichtmaschine - Kontrollieren

    APITEL LEKTRISCHES YSTEM Ist der Anlasser defekt, wenden Sie sich bitte an die Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. 8.6.5 Lichtmaschine - Kontrollieren Kontrollieren Sie die Lichtmaschine visuell auf Beschädigung. Lichtmaschine Abbildung 8-32 Lichtmaschine - Kontrollieren Wenn die Lichtmaschine staubig ist, blasen Sie Fremdkörper mit Druckluft weg.
  • Seite 184 ß APITEL ERFAHREN FÜR DIE REGEL MÄ NSPEKTION UND ARTUNG Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 182/242...
  • Seite 185: Langfristige Lagerung

    Langfristige Lagerung 9.1 Langfristige Lagerung Im Folgenden wird beschrieben, wie der Motor für 3 Monate oder länger in einem nicht betriebsfähigen Zustand und in einem betriebsfähigen Zustand gelagert werden kann. Wurde der Motor 3 Monate oder länger nicht betrieben, können die inneren Motorkomponenten rosten, was den Motor beschädigen kann.
  • Seite 186: Wartung Während Der Lagerung

    APITEL ANGFRISTIGE AGERUNG (a) Lagern Sie den Motor in einem gut belüfteten Innenbereich. (b) Es ist nicht erforderlich, das Kühlmittel abzulassen, da es Langzeitkühlmittel enthält. (Fügen Sie Langzeitkühlmittel hinzu, um die Konzentration auf 30 bis 60 % zu erhöhen). (c) Bringen Sie an gut sichtbarer Stelle einen Hinweis darauf an, dass das Rostschutzöl im Motor durch Motoröl ersetzt werden und der Kraftstofftank mit Kraftstoff befüllt werden muss, bevor der Motor nach der Lagerung zum ersten Mal betrieben wird.
  • Seite 187: Lagerung Des Motors In Betriebsfähigem Zustand Für 3 Monate Oder Länger

    APITEL AGERUNG DES OTORS IN BETRIEBSFÄHIGEM USTAND FÜR ONATE ODER LÄNGER Zum Entlüften des Kraftstoffsystems, siehe Abschnitt “Kraftstoffsystem (Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp) - Entlüften” auf Seite 88 oder “Kraftstoffsystem (Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp) - Entlüften” auf Seite 8. Überprüfen Sie den gesamten Motor. 9. Entfernen Sie die Abdeckungen der Kipphebel und schmieren Sie die Ventilmechanik.
  • Seite 188 APITEL ANGFRISTIGE AGERUNG Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 186/242...
  • Seite 189: Transport

    Transport 10.1 Anheben des Motors ä Verwenden Sie zum Anheben des Motors Drahtseile, Schäkel und Hebegurte, die das Gewicht des Motors tragen können. Befestigen Sie das Drahtseil mit einem geeigneten Hebegurt an den am Motor dafür vorgesehenen Hebeösen. Halten Sie den Motor während des Anhebens im Gleichgewicht, indem Sie den Schwerpunkt des Motors berücksichtigen.
  • Seite 190 APITEL RANSPORT Motormitte Schwerpunkt Mitte der Kurbelwelle Abbildung 10-2 Schwerpunkt des Motors (Standardspezifikation) Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 188/242...
  • Seite 191: Fehlersuche

    Fehlersuche 11.1 Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen 11.1.1 Bitte wenden Sie sich für Reparaturarbeiten an einen Händler der Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Die Reparatur eines defekten Motors kann spezielle Geräte erfordern oder potenziell gefährliche Arbeiten beinhalten. Ausgenommen hiervon sind relativ einfache Verfahren wie Wechsel und Nachfüllen von Kraftstoff, Motoröl und Kühlmittel.
  • Seite 192: Fehlersuche

    APITEL EHLERSUCHE Verwenden Sie geeignete Werkzeuge und führen Sie Arbeiten mit größter Vorsicht aus. Schätzen Sie das Gewicht der zu demontierenden Komponente unbedingt richtig ein. Wenn die ausgebaute Komponente wesentlich schwerer als geschätzt ist, kann sie beim Anheben herunterfallen und Sachschäden oder Verletzungen verursachen.
  • Seite 193: Der Anlasser Startet, Aber Der Motor Läuft Nicht An

    APITEL EHLERSUCHE 11.2.2 Der Anlasser startet, aber der Motor läuft nicht an Tabelle 11-2 Der Anlasser startet, aber der Motor läuft nicht an Ursache Abhilfe Kraftstoffsystem Kein Kraftstoff mehr, • Überprüfen Sie den Kraftstofftank, füllen Sie verstopfte Leitung Kraftstoff nach, lassen Sie Luft ab (siehe Seite •...
  • Seite 194: Leistungsabfall

    APITEL EHLERSUCHE 11.2.3 Leistungsabfall Tabelle 11-3 Leistungsabfall Ursache Abhilfe Kraftstoffsystem Falsches • Verwenden Sie geeigneten Kraftstoff Kraftstoffmerkmal (siehe Seite 63). Verstopfter Kraftstofffilter • Überprüfen und ersetzen Sie den Kraftstofffilter (siehe Seite 92 oder Seite 93). • Gazefilter - Reinigen Defekte •...
  • Seite 195: Abgase Sind Weiß Oder Blau

    APITEL EHLERSUCHE Tabelle 11-3 Leistungsabfall (Fortsetzung) Ursache Abhilfe Steuerungssystem Fehlerhafte Steuerung • Wenden Sie sich an einen Händler der des Drehzahlreglers Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. 11.2.4 Abgase sind weiß oder blau Tabelle 11-4 Abgase sind weiß oder blau Ursache Abhilfe Kraftstoffsystem Falsches •...
  • Seite 196: Abgase Sind Schwarz Oder Dunkelgrau

    APITEL EHLERSUCHE 11.2.5 Abgase sind schwarz oder dunkelgrau Tabelle 11-5 Abgase sind schwarz oder dunkelgrau Ursache Abhilfe Kraftstoffsystem Falsches • Verwenden Sie geeigneten Kraftstoff Kraftstoffmerkmal (siehe Seite 63). Defekte • Wenden Sie sich an einen Händler der Kraftstoffförderpumpe Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Defekte •...
  • Seite 197: Kraftstoffverbrauch Ist Hoch

    APITEL EHLERSUCHE 11.2.6 Kraftstoffverbrauch ist hoch Tabelle 11-6 Kraftstoffverbrauch ist hoch Ursache Abhilfe Kraftstoffsystem Defekte • Wenden Sie sich an einen Händler der Kraftstoffeinspritzdüse Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Falscher Kraftstoffein- • Wenden Sie sich an einen Händler der spritzzeitpunkt Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Falsches •...
  • Seite 198: Überhitzung

    APITEL EHLERSUCHE Tabelle 11-7 Motorölverbrauch ist hoch (Fortsetzung) Ursache Abhilfe Schmiersystem Ölaustritt außen am • Ermitteln Sie den Ursprung der Ölleckage. Motor • Wenden Sie sich an einen Händler der Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. Motorölviskosität zu • Verwenden Sie Öl mit geeigneter Viskosität niedrig (siehe Seite...
  • Seite 199: Niedriger Motoröldruck

    APITEL ENN DER RAFTSTOFF AUSGEGANGEN IST Tabelle 11-8 Überhitzung (Fortsetzung) Ursache Abhilfe Grundmotor Schneller Verschleiß von • Wenden Sie sich an einen Händler der gleitenden Teilen Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. 11.2.9 Niedriger Motoröldruck Tabelle 11-9 Niedriger Motoröldruck Ursache Abhilfe Schmiersystem Unzureichende •...
  • Seite 200: Zum Entlüften Des Kraftstoffsystems, Siehe Abschnitt

    APITEL EHLERSUCHE Zum Entlüften des Kraftstoffsystems, siehe Abschnitt “Kraftstoffsystem (Kraftstoffeinspritzpumpe, Reihentyp) - Entlüften” auf Seite 88 oder “Kraftstoffsystem (Kraftstoffeinspritzpumpe, Verteilertyp) - Entlüften” auf Seite 4. Starten Sie den Motor neu. Zum Anlassen des Motors siehe Abschnitt “Anlassen” auf Seite Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 198/242...
  • Seite 201: Technische Daten

    Technische Daten 12.1 Technische Daten Tabelle 12-1 Technische Daten S4S, S4S-DT Element Technische Daten Motormodell S4S-DT Wassergekühlter Viertakt-Dieselmotor Wassergekühlter Viertakt- Turbodieselmotor Anzahl Zylinder - 4-Zylinder-Reihenmotor Anordnung φ 94 × 120 mm [3,70 x 4,72 Zoll] Zylinderbohrung x Zylinderhub Hubraum 3,331 l [0,9 U.S. gal.] Verbrennungstyp Wirbelkammer Direkteinspritzsystem...
  • Seite 202 APITEL ECHNISCHE ATEN Tabelle 12-1 Technische Daten S4S, S4S-DT (Fortsetzung) Element Technische Daten Motormodell S4S-DT Kühlmittelkapazität ca. 5,5 l [1,5 U.S. gal.] ca. 5 l [1,5 U.S. gal.] (nur Grundmotor) (nur Grundmotor) Anlasssystem Elektrisches Anlassen des Motors Anlasser DC 12 V - 2,2 kW oder DC 24 V - 3,2 kW Lichtmaschine DC 12 V - 50 A oder DC 24 V - 25 A Turbolader...
  • Seite 203 APITEL ECHNISCHE ATEN Tabelle 12-2 Technische Daten S6S, S6S-DT (Fortsetzung) Element Technische Daten Motormodell S6S-DT Motorölkapazität Ganzer Motor: ca. 12 l [3,2 U.S. gal.], Ölwanne: ca. 11 l [2,9 U.S. gal.] Ölfilter Kartuschentyp mit Papiereinsatz Ölkühler Wassergekühlt, mehrere Platten (integriert in Kurbelwellengehäuse) Kühlverfahren Zwangswasserkühlung durch Kreiselpumpe Kühlmittelkapazität...
  • Seite 204 APITEL ECHNISCHE ATEN Mitsubishi Dieselmotoren SS-Baureihe Juli 2009 202/242...
  • Seite 205 203/242...
  • Seite 206 Veröff.nr. 99610-29120_DE 204/242...
  • Seite 207: Anhang B – Betriebs- Und Wartungsanleitung Des Generators

    Anhang B – Betriebs- und Wartungsanleitung des Generators 205/242...
  • Seite 208 206/242...
  • Seite 209 Betriebs- und Wartungsanleitung & & & & 3434 i 33522059501_6_1 01/10/2010 207/242...
  • Seite 210 208/242...
  • Seite 211 3434 de - 2010 .10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN Inbetriebnahme und Wartung 209/242...
  • Seite 212: Sicherheitskennzeichnung

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN Dieses Handbuch ist gültig für den Generator, SICHERHEITSKENNZEICHNUNG den Sie erworben haben. Bitte beachten Sie die beiden folgenden Sicherheitsmass- nahmen: Die vorliegende Baureihe basiert auf der Erfah­ rung eines der weltweit grössten Hersteller.
  • Seite 213 LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 1 ­ ALLGEMEINES 4 ­ WARTUNG ­ INSTANDSETZUNG 1.1 - Normen und Sicherheitsmassnahmen ... 4 4.1 - Sicherheitsmassnahmen ......10 1.2 - Kontrollen ............4 4.2 - Regelmässige Wartung ........
  • Seite 214: Allgemeines

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 1 ­ ALLGEMEINES 1.4 ­ Lagerung Bis zur Inbetriebnahme sollten Generatoren geschützt vor Feuchtigkeit gelagert werden: Bei einer relativen Luftfeuchtig- 1.1 ­ Normen und Sicherheitsmassnahmen keit von über 90 % kann der Isolationswiderstand des Gene- Unsere Generatoren erfüllen die meisten internationalen rators sehr schnell abfallen und in der Nähe von 100 % nahezu...
  • Seite 215: Technische Kenndaten

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 2 ­ TECHNISCHE KENNDATEN 2.2 ­ Mechanische Eigenschaften - Stahlgehäuse 2.1 ­ Elektrische Kenndaten - Lagerschilder aus Grauguss - Kugellager mit Dauerschmierung Der Generator PARTNER LSA 43.2/44.2 ist ein bürstenloser - Bauformen: Generator mit Dreherregerfeld, Wicklung in “2/3-Schrittweite”, IM 1201 (MD 35) Einlagergenerator in Fussausführung mit...
  • Seite 216 LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 3 ­ AUFSTELLUNG ­ INBETRIEBNAHME 3.1.2.2 ­ Zweilagergenerator - Halbelastische Kupplung Das Aggregat ist so auszurichten, dass zwischen den Kupp- Die Fachkräfte, die die verschiedenen in diesem Kapitel angegebenen Arbeiten durchführen, müssen individuelle lungshälften die Abweichung von Zentrierung und Parallelität nicht grösser als 0,1 mm ist.
  • Seite 217: Mechanische Und Visuelle Kontrolle

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 3.2.2 ­ Mechanische und visuelle Kontrolle 3.3 ­ Anschlussplan der Klemmen Vor der ersten Inbetriebnahme muss überprüft werden: Eine andere Schaltung ist durch das Vertauschen der Posi- - ob die Schrauben und Bolzen gut angezogen sind, tion der Leiter an den Klemmen möglich.
  • Seite 218 LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN Schaltungscode Spannung L.L Werksschaltung Wicklung 50 Hz 60 Hz L1(V) L3(W) 110 - 120 Einphasig oder dreiphasig 120 - 130 110 - 120 L2(V) Spannungsmessung R 250: 0 =>...
  • Seite 219 LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 3.3.2 ­ Anschlussplan der Optionen Funkentstörungssatz R 791 T (Standard für CE­Kennzeichnung) Spannungspotentiometer Anschlüsse Schwarz Schwarz Schwarz Spannungseinstellung über externes Potentiometer Blau Weiss Stillstandsheizung Thermoschutz der Statorwicklung (CTP) 130°C...
  • Seite 220: Wartung ­ Instandsetzung

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 4 ­ WARTUNG ­ INSTANDSETZUNG 4.2.4 ­ Wartung der elektrischen Teile Reinigungsprodukt für die Wicklungen 4.1 ­ Sicherheitsmassnahmen ACHTUNG Trichlorethylen, Perchlorethylen, Trichlorethan sowie alle alkalischen Produkte nicht verwenden.
  • Seite 221: Mechanische Störungen

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 4.4 ­ Mechanische Störungen Störung Ursache / Massnahme - Ist das Lager blau geworden oder das Fett verbrannt, sind die Lager Erhöhte Erwärmung des oder der Lager auszuwechseln.
  • Seite 222: Demontage, Montage

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 3) Das Aggregat bei Nenndrehzahl laufen lassen. 4.5.1 ­ Prüfung der Wicklungen 4) Den Strom des Erregerfelds schrittweise durch Einstellung Die Isolationsfestigkeit der Wicklungen kann mit Hilfe eines des Regelwiderstands oder des Variac erhöhen und die Aus- dielektrischen Tests überprüft werden.
  • Seite 223 LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN - Das Lagerschild B-Seite [36] mit Hilfe einer Abziehvorrich- 4.6.1 ­ Benötigte Werkzeuge tung ausbauen: z. B. U.32 - 350 (FACOM). Für eine vollständige Demontage der Maschine sollten Sie - Das Lager B-Seite [70] mit Hilfe einer Abziehvorrichtung folgende Werkzeuge bereithalten: ausbauen.
  • Seite 224: Installation Und Wartung Des Pmg

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN Die angegebenen Strom- und Spannungswerte beziehen sich 4.6.7 ­ Zugang zu Polrad und Stator auf Leerlauf und Betrieb mit Nennlast bei getrennter Felderre- 4.6.7.1 ­...
  • Seite 225 LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 4.8.3 ­ LSA 43.2 Wechselstrom: 4­polig, Erregerfeldstrom I Err (A) ­ 400 V ­ 50 Hz «I Err»: Erregerfeldstrom SHUNT­Erregung (nur 60 Hz) LSA 44.2 im Leerlauf bei Nennlast...
  • Seite 226: Ersatzteile

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 5 ­ ERSATZTEILE 5.1 ­ Reserveteile Sätze mit Reserveteilen sind optional erhältlich. Sie enthalten folgende Positionen: Pos. Bezeichnung Menge LSA 43.2 / 44.2 ­ SHUNT Typenbezeichnung R 250 AEM 110 RE 019...
  • Seite 227: Explosionszeichnung, Teileverzeichnis

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 5.4 ­ Explosionszeichnung, Teileverzeichnis 5.4.1 ­ LSA 43.2 / 44.2 Einlagergenerator Kupplung 44.2 Option PMG Pos. Menge Beschreibung Pos. Menge Beschreibung Stator, komplett gewickelt Trägerplatte Klemmenleiste (AREP) Rotor, komplett gewickelt Klemmenleiste...
  • Seite 228 LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN 5.4.2 ­ LSA 43.2 / 44.2 Zweilagergenerator LSA 44.2 Option PMG Pos. Menge Beschreibung Pos. Menge Beschreibung Stator, komplett gewickelt Erregerfeld Rotor, komplett gewickelt Befestigungsschraube Erregerfeld Lüfterrad Anker der Erregermaschine...
  • Seite 229: Ce-Konformitätsbescheinigung

    LERoY-SoMER INBETRIEBNAHME UND WARTUNG 3434 de - 2010.10 / i LSA 43.2 / 44.2 - 4-poLiG GENERAToREN Unternehmensbereich Generatoren CE-KONFORMITÄTSBESCHEINIGUNG Betrifft elektrische Generatoren, die für einen Einbau in Maschinen vorgesehen sind, die der Richtlinie 2006/42/EG vom 17. Mai 2006 unterliegen. MOTEURS LEROY-SOMER Boulevard Marcellin Leroy 16015 ANGOULEME (Frankreich)
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  • Seite 231 3971 de - 2010.11 / f 140 mm X1 Z2 E+ E- 0V 110 220 380 AREP 50Hz 60Hz R 438 ST10 T.I. R438 13 % 25 % Ph.1 ST11 SPANNUNGSREGLER R731 Inbetriebnahme und Wartung 229/242...
  • Seite 232 LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER Dieses Handbuch ist gültig für den Spannungsregler des Generators, den Sie erworben haben. Bitte beachten Sie den Inhalt dieses Wartungshandbuches. Die Einhaltung bestimmter wichtiger Regeln während Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung Ihres Spannungsregler sichert Ihnen viele Jahre störungsfreien Betrieb.
  • Seite 233 LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER INHALTSVERZEICHNIS 1 - SPANNUNGSVERSORGUNG ....................4 1.1 - Erregungssystem AREP ....................4 1.2 - Erregungssystem PMG ....................5 1.3 - Erregungssystem SHUNT oder Fremderregung ............5 2 - SPANNUNGSREGLER R438 .....................6 2.1 - Technische Daten ......................6 2.2 - Absenkung der Spannung bezogen auf die Frequenz (ohne LAM) ......
  • Seite 234: Spannungsversorgung

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 1 - SPANNUNGSVERSORGUNG proportional zur Spannung des Generators (Shunt-Charakteristik), die Spannung der 1.1 - AREP-Erregungssystem zweiten Wicklung ist proportional zum Stator- Felderregungssystem R438 strom (Kompound-Charakteristik: Booster- entweder als AREP- oder als PMG-Version Effekt).
  • Seite 235: Erregungssystem Shunt Oder Fremderregung

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 1.2 - PMG-Erregungssystem Generators unabhängigen Spannung. Dieses Prinzip gewährleistet die Kurz- Dieses Felderregungssystem verwendet schlussfähigkeit des Generators. einen „PMG“ (Permanentmagnetgenerator). Der Spannungsregler regelt die Spannung Der PMG ist auf der B-Seite des Generators angekuppelt und an den Spannungsregler am Generator-ausgang durch die Verände- R 438 angeschlossen.
  • Seite 236: Spannungsregler R438

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 2 - SPANNUNGSREGLER R438 2.1.2 - Funktion der Einstellpotentiometer 2.1 - Technische Daten Stellung bei - Speicherung : -55°C ; +85°C Poti Funktion Auslieferung - Funktionieren : -40°C ; +70°C Statik;...
  • Seite 237: Typische Effekte Des Lam Mit Einem Dieselmotor, Mit Oder Ohne Lam (Nur U/F)

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 2.4 - Typische Effekte des LAM mit - LAM: Wirkung wird unterdrückt durch Unterbrechen der Brücke ST5. einem Dieselmotor, mit oder ohne LAM (nur U/f) Unterdrehzahl und LAM Spannung ST5 unterbrochen Spannung...
  • Seite 238: Optionen Des Spannungsreglers R438

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 2.5 - Optionen des Spannungsreglers R438 - Stromwandler für Parallelbetrieb von ../1A. 5 VA Klasse 1. - Potentiometer zur externen Spannungs- einstellung: 470 Ω, min. 0,5 W: Einstellbe- reich ±5 % (Bereich begrenzt über internes Spannungspotentiometer P2).
  • Seite 239: Installation - Inbetriebnahme

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 3 - INSTALLATION - a) Ausgangseinstellungen der Potentiome- ter (siehe Tabelle) INBETRIEBNAHME - Potentiometer zur externen Spannungs- 3.1 - Elektrische Kontrolle des einstellung: mittlere Position (Brücke ST4 Reglers entfernt).
  • Seite 240: Voreinstellung Für Parallelbetrieb

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER Die besten Ansprechzeiten werden an der 3.2.2 - Einstellung der maximalen Grenze zur Instabilität erreicht. Wenn keine Erregung (Erregerstromgrenze) stabile Position erreicht werden kann, Entfer- Je nach nen oder Anbringen der Brücke ST2 versu- Netz (Spannungs- Max.
  • Seite 241: Überprüfung Der Internen Schutzvorrichtung

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER Überprüfung der internen Schutzvor- Eine Unterbrechung der Erregung wird richtung durch die Unterbrechung der Spannungs- Schalter (D) öffnen: der Erregerstrom muss versorgung des Reglers erreicht (1 Leiter an bis auf den voreingestellten Grenzwert an- jeder Hilfswicklung), Schaltleistung der steigen, während einer Zeit ≥...
  • Seite 242: Elektrische Störungen

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 3.3 - Elektrische Störungen Störung Aktion Anzeichen Ursache / Maßnahme Auferregung des Generators; Spannung bleibt auch nach - Fehlende Remanenzspannung Entfer nen der Batterie normal Für 2 bis 3 Sekunden Keine eine Batterie von 4 bis Auferregung des Generators;...
  • Seite 243: Ersatzteile

    LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 SPANNUNGSREGLER 4 - ERSATZTEILE 4.1 - Bezeichnung Beschreibung Code Spannungsregler R 438 AEM 110 RE 017 4.2 - Technischer Kundendienst Unser technischer Kundendienst steht Ihnen bei allen Fragen gerne zur Verfügung. Bei der Ersatzteilbestellung müssen der vollständige Maschinentyp, die Serien- nummer und die Informationen auf dem...
  • Seite 244 LEROY-SOMER Inbetriebnahme und Wartung 3971 de - 2010.11 / f R438 NOTIZEN 242/242...

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