PYRO LIGHT OPTIMA
•
Abschließend hängen Sie die Beinstützen wieder in die
Ausgangsposition zurück. Und stecken ggf. die Seitenteile wieder
ein.
7.2. Ein- und Aussteigen von vorn
•
Schwenken Sie die Fußplatten nach oben oder nehmen Sie die
Beinstützen ab.
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Bringen Sie den Pyro Light Optima und die gegenwärtige bzw.
künftige Sitzgelegenheit möglichst dicht frontal aneinander heran
und bremsen Sie den Pyro Light Optima ab.
•
Sollten Sie aus einem anderen Rollstuhl oder Zimmeruntergestell
umsteigen wollen, sichern Sie diesen/dieses durch Betätigung der
Feststellbremsen.
•
Rutschen Sie nun durch eine Körperdrehung auf die Sitzfläche.
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Abschließend hängen Sie die Beinstützen wieder in die
Ausgangsposition zurück und schwenken die Fußplatten nach
unten.
7.3. Treppe oder hohe Stufe
überwinden
•
Die Helfer dürfen nur an fest montierte Rahmenteile greifen. Die
Hebepunkte sind in Abhängigkeit von der Modellausstattung in der
42
Abbildung 42 dargestellt.
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Beim Hinauffahren einer Treppe zieht der hintere Helfer an den fest
montierten Griffen den Rollstuhl über die Stufe.
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| Leichtgewichtrollstuhl
Niemals auf die Fußstützen steigen!
Kippgefahr!
Bei Hindernissen und Treppen mit mehr als drei
Stufen müssen zwei Begeleitpersonen helfen.
Leichtgewichtrollstuhl |
•
Der untere Helfer greift an den vorderen Rahmenrohren und
stabilisiert die Lage. Dabei drückt er die Hinterräder des Rollstuhls
an die Stufen.
•
Beim Herunterfahren bremst der untere Helfer, indem er den
Rollstuhl gerade an die Stufen drückt. Der obere Helfer hält den
Rollstuhl an den Schiebegriffen, sichert ihn und hält ihn in der
richtigen Position. Der Rollstuhl soll Stufe für Stufe herunterrollen.
Die Haltepunkte für den Transport des Rollstuhls
sind ausschließlich der Rahmen und die
Schiebegriffe. Armlehnen dürfen keinesfalls zum
Anheben des Rollstuhls verwendet werden!
7.4. Fahren mit dem Rollstuhl
Setzen Sie sich in Ihren B+B Rollstuhl. Achten Sie bitte darauf, dass Sie
so weit wie möglich hinten sitzen.
Die Fortbewegung und das Bremsen erfolgt über die Greifreifen an den
Antriebsrädern. Führen Sie die ersten Fahrversuche vorsichtig durch,
bis Sie sich an den Rollstuhl und sein Fahrverhalten gewöhnt haben.
Rollstühle haben nur eine eingeschränkte Kipp- und Rutschsicherheit.
Besondere Vorsicht ist geboten beim Bremsen, Anfahren oder beim
Wenden an Steigungen bzw. Gefällen. Extremes Herauslehnen aus dem
Rollstuhl vergrößert zudem die Kippgefahr. Zur größeren Sicherheit
lassen sich alle Rollstühle mit einem Sicherheitsgurt ausrüsten (nicht
serienmäßig).
Einkaufstaschen oder einen Rucksack können Sie an den Rahmen der
Rückenlehne hängen.
Beachten Sie, dass sich die Kippgefahr nach hinten
durch das Anhängen von Taschen und Rucksäcken
deutlich erhöht.
Bischoff & Bischoff GmbH | 21.04.2016
PYRO LIGHT OPTIMA
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