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hopf Elektronik GmbH 7001GPS Technische Beschreibung Seite 23

Satellitenfunkuhrensystem mit steuerkarte
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T
ASTATUR
4.3.8 DCF77-Simulation
Gültig: alle Systeme
Das Master-Clock-System simuliert zur Synchronisation anderer hopf oder Fremdsysteme das
DCF77-Antennen und DCF77-Takt-Signal.
Mit dieser Unterfunktion kann die Signalausgabe gesteuert werden.
Auswahlbild :
SET DCF-SIMULATION Y/N
Eingabebild :
H/L:200/100 T-OUT:055 STAT:00000010
INPUT:_ / <MSEC > <MIN > <
Der Zeitinformation wird mit einem Bit/sec innerhalb einer Minute komplett übertragen. Die In-
formation ist BCD kodiert. Eine logische "0" wird durch 100 msec und eine logische "1" durch
200 msec Amplitudenabsenkung bzw. Taktbreite dargestellt (siehe DCF77-Anhang).
Die schmalbandigen Antennen einiger Funkuhren von Fremdherstellern verfälschen die Dauer
der Absenkung und der nachgeschaltete Empfänger ist aus diesem Grund auf andere Impuls-
längen abgestimmt.
Unter H/L kann die Impulslänge gewählt werden.
Für den H -Impuls zwischen 140 - 240 msec, Standard ist 200 msec
Für den L -impuls zwischen 070 - 120 msec, Standard ist 100 msec
T-OUT
Ein Synchronisationsfehler im Master-clock System könnte von angeschlossenen Untersyste-
men nicht erkannt werden, wenn das ausgegebene DCF77-Signal kontinuierlich weiter läuft.
Mit T-OUT kann die Verzögerungszeit zwischen 4-255 Minuten eingestellt werden, ab wann das
DCF77 Signal nicht mehr ausgegeben werden soll, wenn die Synchronisation des Basissys-
tems ausgefallen ist.
Die Zeit ist abhängig von der geforderten Genauigkeit des Untersystems. Für DCF77-
synchronisierte Systeme sollte die Zeit auf ca. 55 Minuten, bei GPS-synchronisierten Systemen
kann sie auf 255 Minuten eingestellt werden.
7001GPS mit Steuerkarte 7020 - Ver. 05.01
Seite 23

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7020