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Zetor 86 41 Forterra turbo Bedienungsanweisung Seite 211

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NACHLADUNG UND WARTUNG DES
AKKUMULATORS
A) LADUNG
AM
FAHRZEUG
AUßERHALB DES FAHRZEUGES
1.
Die systematischen Über- und Unter-
laden beschädigen den Akkumulator
und verkürzen seine Lebensdauer. Das
gut eingestellte Ladeaggregat erhält
den Akkumulator in der Nähe des voll
geladenen Zustandes aufrecht. Beim
eingestellten Spannungsniveau (13,8 -
14,4 V) und den durchschnittlichen
Fahrten genügt es, das Elektrolytniveau
des Akkumulators nach 6 Monaten zu
kontrollieren
und
mit
Wasser nachzufüllen.
2.
Beim
mehr
anspruchsvollen
regime und einem anderen Regel-
spannungsniveau muss die Kontrolle
des Elektrolytniveaus häufiger sein. Die
Überladung der Batterie am Fahrzeug
(mehr als 14,4 V) macht sich durch
große Abnahme von Elektrolyt be-
merkbar.
3.
Die aus dem Fahrzeug herausge-
nommene oder die am außer Betrieb
gesetzten
Fahrzeug
Akkubatterie muss nachgeladen wer-
den! (sieh Lagerung der geladenen
Batterien mit Elektrolyt). Es ist auch
empfehlenswert, die Batterie am Fahr-
zeug im Betrieb vor und nach Winter
nachzuladen. Bei starken Frösten kann
es beim fast entladenen Akkumulator
(Elektrolytdichte 1,12 - 1,15 g/cm3)
zum Einfrieren von Elektrolyt und zur
ELEKTRISCHE INSTALLATION
grundsätzlichen
gung (Zerfall der Aktivmasse, Zerreißen
des Akkumulatorblockes) kommen. Ein
UND
sehr entladener Akkumulator (Elektrolyt-
dichte kleiner als 1,07 g/cm3) kann
schon bei einigen Grad unter Null
einfrieren.
4.
Die Batterien werden mit dem Strom
0,1 Gesamtkapazität (oder mit einem
niedrigeren) bis zum voll geladenen
Zustand nachgeladen.
5.
Zum Ladung kann auch die Ladungs-
vorrichtung mit der konstanten Span-
nung 14,4 V während der Zeit von max.
30 Stunden (nach der Entladungsstufe)
destilliertem
angewendet werden.
6.
Die voll entladene Batterie muss in der
Fahrt-
kürzesten Zeit nachgeladen werden,
sonst kann ihre volle Kapazität nicht
erneuert werden.
B) ZEICHEN DER AUFLADUNG
1.
Die Batterie ist völlig aufgeladen, wenn
das Gas in allen Zellen gleich intensiv
entsteht, der Elektrolyt in allen Zellen
eine Dichte von 1,28 g/cm3 aufweist,
und
vorgeschriebenen Ladungsstromes ge-
untergebrachte
messene Gesamtspannung der Batterie
bewegt sich im Bereich 15,3 - 16,5 V.
2.
Der Zustand der vollen Ladung wird
dadurch bestätigt, dass sich die er-
reichte Elektrolytdichte und die Span-
nung bei weiteren zwei Messungen, die
immer nach zwei Stunden folgen, nicht
weiter ändern.
Lebensdauererniedri-
die
beim
Durchgang
211
3.
Das Orientierungsbeispiel des Ladungs-
zustandes: Ladungszustand = Elektro-
lytdichte. Der Ladungszustand wird
durch die Elektrolytdichte gegeben und
wird mit dem Densimeter gesichert,
durch Messung in jeder Zelle.
Ladungszustand = Elektrolytdichte
Ladungszustand
100 %
70 %
50 %
20 %
0 %
C) LAGERUNG DER GELADENEN
BATTERIEN MIT ELEKTROLYT
1.
Die Batterien müssen vor der Lagerung
bis zu Endzeichen der
geladen,
vom
schaltet, gereinigt werden und mit
eingeschraubten Stopfen sein.
2.
Die Batterien in den Gefäßen aus Po-
lypropylen müssen nach 3 Monaten der
Lagerung nachgeladen werden, und
zwar aus Gründen der niedrigeren
Selbstentladung.
des
3.
Intervalle der Kontrolle des Elektro-
lytzustandes - bei der Nachladung oder
minimal einmal in 6 Monaten Nach-
gießen von nur destilliertem Wasser!
Wenn elektrische Verbraucher dauernd
auch bei der ausgeschalteten Zündung
(z.B. Warning) eingeschaltet sind, muss
der Ladungszustand - d.h. Ruhespan-
nung und Elektrolytdichte - minimal
einmal
nach
1
.
werden
Elektrolytdichte
3
1,28 g/cm
3
1,23 g/cm
3
1,20 g/cm
3
1,15 g/cm
3
1,12 g/cm
Aufladung
Ladungsnetz
abge-
Monat
kontrolliert

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