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Belden Hirschmann GRS103 HiOS-2S Referenzhandbuch Seite 520

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11 VLANs
Ein virtuelles LAN (VLAN) besteht im einfachsten Fall aus einer Gruppe von Netzteilnehmern in
einem Netzsegment, die so miteinander kommunizieren, als bildeten sie ein eigenständiges LAN.
Komplexere VLANs erstrecken sich über mehrere Netzsegmente und basieren zusätzlich auf logi-
schen (statt ausschließlich physischen) Verbindungen zwischen Netzteilnehmern. VLANs sind ein
Element der flexiblen Netzgestaltung. Das zentrale Umkonfigurieren lokaler Verbindungen lässt
sich so leichter bewerkstelligen als über Kabel.
Das Gerät unterstützt das unabhängige Erlernen von VLANs gemäß IEEE 802.1Q, welcher die
Funktion
Die Verwendung von VLANS bietet zahlreiche Vorteile. Nachstehend sind die wesentlichen
Vorteile aufgelistet:
Netzlastbegrenzung
VLANs reduzieren die Netzlast erheblich, da die Geräte Broadcast-, Multicast- und Unicast-
Pakete mit unbekannten (nicht gelernten) Zieladressen ausschließlich innerhalb des virtuellen
LANs vermitteln. Der Rest des Datennetzes vermittelt die Datenpakete wie üblich.
Flexibilität
Sie haben die Möglichkeit, Anwender-Arbeitsgruppen zu bilden, die – abgesehen vom physi-
schen Standort oder Medium der Teilnehmer – auf der Funktion der Teilnehmer basieren.
Übersichtlichkeit
VLANs strukturieren Netze überschaubarer und vereinfachen die Wartung.
11.1
Beispiele für ein VLAN
Die folgenden Beispiele aus der Praxis vermitteln einen schnellen Einstieg in den Aufbau eines
VLANs.
Anmerkung: Für die Konfiguration von VLANs verwenden Sie eine gleichbleibende Management-
Oberfläche. In diesem Beispiel verwenden Sie für die Konfiguration der VLANs entweder Interface
1/6 oder die serielle Verbindung.
UM Config GRS HiOS-2S
Release 9.4 07/2023
definiert.
VLAN
VLANs
11.1 Beispiele für ein VLAN
155

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