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6.9 - HINWEISE
VERMEIDUNG VON KORROSION IM
HOLZMAGAZIN
Die Verwendung von Holz mit hohem Feuchtigkeitsgehalt
(mehr als ca. 25 %) und/oder Ladungen, die nicht den
Anforderungen der Anlage entsprechen (lange Stillstand-
zeiten mit gefülltem Magazin), führen zu einer erheblichen
Kondensatbildung an der Innenwand des Magazins.
Die Stahlwände des oberen Magazins einmal pro Woche
kontrollieren.
Sie sollten mit einer leichten Schicht aus trockenem Teer
bedeckt sein, von matter Farbe, mit Blasen, die dazu nei-
gen, aufzubrechen und sich zu lösen. Andernfalls ist der
Teer glänzend und dickflüssig, und wenn man ihn mit dem
Schürhaken entfernt, erscheint Flüssigkeit: Es muss daher
unbedingt weniger feuchtes Holz verwendet und/oder die
Holzmenge in der Ladung reduziert werden.
Sollte der Teer trotz dieser Maßnahmen nicht trocknen,
ist der Fehler unbedingt einer Vertragskundendienststelle
zu melden.
Kondenswasser im Inneren des Holzmagazins verursacht
Korrosion an den Blechen.
Korrosion, die nicht durch die Garantie abgedeckt ist, da
sie auf eine unsachgemäße Nutzung des Heizkessels
zurückzuführen ist (feuchtes Holz, übermäßige Ladung,
usw.).
KORROSION DES RAUCHGASKREISLAUFS
Die Rauchgase sind reich an Wasserdampf, was auf die
Verbrennung und die Verwendung von Brennstoff zurück-
zuführen ist, in dem in jedem Fall Wasser enthalten ist.
In den Rauchgasen kondensiert, wenn sie mit relativ kal-
ten Oberflächen (mit einer Mindesttemperatur von etwa
60-70 °C) in Berührung kommen, Wasserdampf, der sich
mit anderen Verbrennungsprodukten verbindet und zu
Korrosion an Metallteilen führt.
Täglich auf Anzeichen von Rauchgaskondensation prü-
fen (schwärzliche Flüssigkeit auf dem Boden hinter dem
Heizkessel). In diesem Fall sollte weniger feuchtes Holz
6.10 - SOMMERBETRIEB
Ein Sommerbetrieb nur für die Brauchwasserbereitung
ist nicht empfehlenswert, es sei denn, der Kessel wird
unter strikter Einhaltung der folgenden Regeln betrieben:
1) Verwendung von sehr trockenem Holz
2) Den Kessel mit wenig Holz laden und kleine Ladungen,
1 oder 2 pro Tag, je nach Bedarf, vornehmen.
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verwendet werden. Die Funktion der Umwälzpumpe und
die Rauchgastemperatur bei reduziertem Betrieb prüfen
und die Betriebstemperatur erhöhen. Es muss also ein
Mischventil eingebaut werden, um die Temperatur in den
Räumen zu regeln. Korrosion aufgrund von Rauchgas-
kondensation fällt nicht unter die Garantie, da sie auf
die Feuchtigkeit im Holz und den Betrieb des Kessels
zurückzuführen ist.
WARNHINWEISE WÄHREND DER BENUTZUNG
Nach jeder Lufteinstellung 5-10 Minuten warten, bevor
die nächste Einstellung vorgenommen wird. Sobald die
optimale Einstellung gefunden ist, müssen am Ende des
Tages die Oberflächen des Feuerraums und die Isolierung
der Tür überprüft werden, die weiß sein sollten.
In der Asche, die sich in der Wanne abgelagert hat, dür-
fen sich nur wenige unverbrannte Glutreste befinden. Bei
einem Überschuss an Primärluft befinden sich Glut und
kleine Kohlestücke in der Asche, die Flamme ist schnell,
trocken, hat eine kalte Farbe und ist geräuschvoller, und
die Leistung ist zu hoch (Abs. 6.7).
Wenn fehlender Primärluft ist die Flamme ruhig, klein,
erreicht die untere Wanne nicht und nimmt wenig Asche
mit, die Leistung wird unzureichend sein.
Ist die Flamme dunkelorange, reicht die Sekundärluft nicht
aus und die Oberflächen des Feuerraums sind nicht weiß;
ist sie klein und blau, ist die Sekundärluft zu hoch.
Die obere Ladetür und die rauchdichte Innentür immer
langsam öffnen.
Wenn trotz dieser Warnung Luftstöße auftreten, muss
größeres, etwas feuchteres Holz verwendet und darauf
geachtet werden, dass der Kessel nicht zu lange stillsteht
(Primärluft reduzieren - Abs. 6.7). Außerdem ist sicher-
zustellen, dass keine Stäbe gebrochen sind oder Fremd-
körper (Nägel, Metallstücke) die Öffnung des feuerfesten
Brenners blockiert haben.
Wichtig.
Es ist absolut falsch, den Kessel voll aufzuladen und
dadurch eine sehr lange Betriebsautonomie(z. B. 24 Stun-
den) zu erreichen. Auf diese Weise produziert der Kessel
(bei abgeschaltetem Gebläse) viel saures Kondensat, das
das Holzmagazin korrodiert.
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