Sensor-Parameter einstellen
7.7.4
Die beiden Schaltausgänge können unabhängig von-
einander für eine Fehler- bzw. Grenzwertüberwachung
an dem Ausgabewert Abstand 1 eingesetzt werden.
Messbereichs-
fehler
Abstand außer-
halb skalier-
tem Analogbe-
reich
Abstand außer-
halb Grenzwer-
te
Die Schaltausgänge werden abhängig vom eingestell-
ten Schaltverhalten aktiviert.
MBE = Messbereichsende
HW
MBA = Messbereichsanfang
optoNCDT 1750
Schaltausgänge
Messobjekt außerhalb des
Messbereiches, kein Messob-
jekt vorhanden oder ungeeig-
netes Messobjekt (zu dunkel,
metallisch poliert, zu wenig
reflektierend).
Liegt der Abstand außerhalb
des skalierten Bereichs, wird
der Schaltausgang aktiviert.
Bei Über- bzw. Unterschreitung
eines Grenzwertes werden die
Schaltausgänge aktiviert. Wird
bei beiden Schaltausgängen
die Grenzwertüberwachung ge-
wählt, lassen sich damit Warn-
und Alarmgrenzen realisieren.
Max = Maximum
= Hysteresewert
Min = Minimum
MBE
Max
HW
HW
Min
MBA
+
Schaltausgang 1
GND
+
Schaltausgang 2
GND
Abb. 51 Schaltausgang 1 mit Grenzwerte (NPN),
Schaltausgang 2 mit Messbereichsfehler (PNP)
Beim Überschreiten des oberen Grenzwertes
(Maximum) wird der zugeordnete Schaltausgang
1 aktiviert (leitend), bei der nachfolgenden Unter-
schreitung des Hysteresewertes wieder deaktiviert.
Analoges gilt für das Unterschreiten des unteren
Grenzwertes (Minimum). Der Schaltausgang 2 re-
agiert auf eine Messbereichsverletzung, siehe
51. Die Funktion der Schaltausgänge ist generell
unabhängig vom Analogausgang.
Abb.
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