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Tauchgänge In Kaltwasser - INTERSPIRO DIVATOR-Vollmaske Benutzerhandbuch

Vollmaske und lungenautomat
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tauchgÄnge in kaltWasser
kaltwassertauchen ist gefährlich und setzt eine besondere planung und vorbereitung
voraus. Im Folgenden finden Sie eine Zusammenfassung einiger der Auswirkungen,
die kaltes wasser auf die dIvAtor-komponenten vollmaske und lungenautomat
haben kann.
lUngenaUtomat
sämtliche Interspiro-lungenautomaten versorgen die Benutzer beim einatmen mit
luft. wenn der taucher einatmet, strömt luft über den mitteldruckschlauch und den
lungenautomaten in dessen lunge. durch ihre Ausdehnung kühlt sich die luft in der
nähe des einlassventils bei einer wassertemperatur von 0 °c auf ungefähr -10 °c
ab. Im einlass des lungenautomaten vorhandene feuchtigkeit kann so vereisen
und die reibung zwischen den beweglichen teilen des ventils erhöhen. dies kann
schließlich dazu führen, dass die rückholfeder das ventil nicht mehr nach jeder
einatmung schließt. das resultat ist ein freier luftstrom aus dem lungenautomaten.
um diese gefahr zu minimieren, verfügt der lungenautomat im einlass über ein
rückschlagventil. feuchtigkeit kann auf folgenden wegen in den lungenautomaten
eindringen:
a) Beim reinigen im wasser und unvollständiger trocknung des lungenautomaten.
b) Bei nicht leckdichtem rückschlagventil des lungenautomaten. Informationen zur
Leckageprüfung finden Sie im Abschnitt „Wartung".
c) Beim eintauchen des lungenautomaten in wasser und anschließendem kontakt
des nassen Automaten mit sehr kalten lufttemperaturen vor dem tauchgang.
um dies zu verhindern, tauchen sie den lungenautomaten vor dem einsatz
nicht in wasser ein, . sollte dies bereits geschehen sein, trocknen sie den
lungenautomaten vor dem tauchgang unbedingt vollständig.
d) Bei feuchter luft aus der flasche oder vom schlauch-/tauchsystem, falls ein
solches verwendet wird.
Vollmaske
die dIvAtor-vollmaske schützt das gesicht des tauchers vor kaltem wasser.
sie trennt außerdem die einatem- von der Ausatemluft. so kann die in der
Ausatemluft enthaltene feuchtigkeit weder durch die maskenkanäle noch durch den
ventilmechanismus in den einlass des lungenautomaten gelangen. dies senkt die
vereisungsgefahr deutlich.
wIederHolte taUcHgänge In kaltem wasser
Und beI nIedrIgen lUfttemperatUren
die folgende vorgehensweise wird für wiederholte tauchgänge in kaltwasser und/
oder bei niedrigen temperaturen empfohlen, um die vereisungsgefahr in vollmaske
und lungenautomat zu minimieren.
1. schütteln sie vor dem nächsten tauchgang das wasser aus der vollmaske und
dem lungenautomaten. nehmen sie die Ausrüstungskomponenten so schnell wie
möglich auseinander, damit sie nicht aneinander festfrieren. falls möglich für
einen weiteren tauchgang einen trockenen lungenautomaten verwenden.
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