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Jung Pumpen UAK 25/2 AW /3 Betriebsanleitung Seite 4

Multifree-abwasserpumpen
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Elektroanschluss
Schaltung für niedrige Spannung (23291)
Schaltung für hohe Spannung (23290)
Schaltung für hohe Spannung CW2-Pumpen (29713)
Schaltungsänderungen sind unter Verwendung von Quetsch-
verbindern (X) zwischen Coni-Steckverbindung (Y) und Ein-
baumotor vorzunehmen. Die neue Quetschverbindung muss
fachgerecht hergestellt werden.
Durch den Einsatz unserer Steuerungen haben Sie die Gewiss-
heit, dass die Forderungen aus der EG Baumusterprüfbeschei-
nigung erfüllt sind.
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Nur eine Elektrofachkraft darf an Pumpe oder Steue-
rung Elektroarbeiten vornehmen.
Die jeweils gültigen Normen (z.B. EN), landesspezifischen Vor-
schriften (z.B. VDE) sowie die Vorschriften der örtlichen Versor-
gungsnetzbetreiber sind zu beachten.
ACHTUNG ! Leitungsende niemals ins Wasser legen! Eventuell
eindringendes Wasser kann zu Störungen führen.
Als Vorsicherungen für die Pumpe sind nur träge Sicherungen
oder Automaten mit C- oder D-Charakteristik einzusetzen. Er-
forderliche Absicherung bei Direkt-Start: 10 A und bei Stern/
Dreieck-Start 16 A (20 A bei ...75/4)
Die Pumpe ist durch einen Überstrom-Auslöser zu schützen.
Einstellung bei Direkt-Start = Nennstrom und bei Stern/Drei-
eck-Start = Nennstrom x 0,58.
Wenn die Schutzeinrichtung ausgelöst hat, ist vor dem Wieder-
einschalten die Störungsursache zu beseitigen.
Potentialausgleich
Nach EN 60079-14 und EN 1127-1 muss in explosionsgefähr-
deten Bereichen bei Betriebsmitteln mit Schutzleitern im TN/
TT-Netz ein zusätzlicher Potentialausgleich installiert werden.
Dimensionierung z.B. in Deutschland nach VDE 0100 Teil 540.
Für Beton- und Kunststoffschächte von JUNG PUMPEN in der
Ex-Zone1 und 2 ist kein zusätzlicher örtlicher Potentialaus-
gleich notwendig (Stellungnahme des TÜV Nord, 03.2008).
Ausnahme: Wenn leitfähige Teile, wie z.B. ein Kabelschutz aus
Wellrohr oder ein metallisches Druckrohr von außen an den
Schachtanschluss führen. In diesem Fall ist eine elektrisch leit-
fähige Verbindung mit dem Gehäuse der Pumpe(n) herzustel-
len. Aus Korrosionsschutzgründen sollte für die Verbindung
Edelstahl verwendet werden.
Explosionsgeschützte Pumpen (UFK...) besitzen hierfür eine
Anschlussmöglichkeit an der Kabeleinführung.
Drehrichtung
Vor dem Einbau ist die Drehrichtung zu prüfen! Bei richtiger
Drehrichtung erfolgt der Anlaufruck entgegen dem Drehrich-
tungspfeil auf dem Motorgehäuse. Laute Betriebsgeräusche
oder zu geringe Pumpenleistung der bereits eingebauten
Pumpe deuten ebenfalls auf falsche Drehrichtung hin. Bei fal-
scher Drehrichtung müssen 2 Phasen der Zuleitung getauscht
werden.
Der Anlaufruck kann mit großer Kraft erfolgen.
Wicklungsthermostate
ACHTUNG! Zusätzlich zum Überstrom-Auslöser bzw. Motor-
schutzschalter sind die in der Motorwicklung eingebauten
Thermostate anzuschließen. Sie sind für 250 V / 1,2 A (cos phi
0,6) geeignet und anschlussmäßig mit 30 und 32 bezeichnet.
Thermostatanschluss ohne Ex-Schutz (UAK)
Die Thermostate sind so anzuschließen, dass beim Erreichen
der Ansprechtemperatur der Motor über den Steuerstromkreis

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Diese Anleitung auch für:

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