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Endress+Hauser Proline Promass 300 Handbuch Zur Funktionalen Sicherheit Seite 38

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Einsatz in Schutzeinrichtungen
Prüfung mit einem Sekundärnormal (Dichte)
Überprüfung des Messwerts für Dichte durch Vergleich mit einem Sekundärnormal. Das
Messgerät wird nacheinander im entleerten Zustand und mit einem Messstoff bekannter
Dichte (z.B. Prozessmessstoff oder Wasser) überprüft.
I. Prüfablauf:
Überprüfung der Messwerte mit einem Referenzwert (Sekundärnormal oder Literaturewert)
im eingebauten Zustand oder nach Ausbau auf einer Werkskalibrieranlage.
Die jeweilig ermittelten Dichtemesswerte werden jeweils mit der realen Dichte der Messstoffe
verglichen.
Der Vergleich der Referenzwerte mit den Messwerten des Prüflings wird mit einer der folgen-
den Methoden durchgeführt:
a. Vergleich durch Ablesen des digitalen Messwerts
Den digitalen Messwert des Sekundärnormals mit der Messwertanzeige vom Prüfling am
Logik-Teilsystem (SSPS und PLS) vergleichen.
b. Vergleich des Messwerts durch Strommessung
1.
Den Strom am Prüfling mit einem externen rückführbar kalibrierten Strommessgerät
messen.
 Hinweis: Anforderungen an das Messmittel:
• DC Strom Messunsicherheit ±0,2 %
• DC Strom Auflösung 10 μA
2.
Den Strom vom Prüfling am Logik-Teilsystem (SSPS und PLS) messen.
II. Bewertung der Ergebnisse:
Die betragsmäßige Abweichung der gemessenen Dichte vom Referenzwert darf die für die
Sicherheitsfunktion geforderte Messabweichung nicht überschreiten.
Die Angaben im Kapitel „Einschränkungen für die Anwendung in sicherheitsbezogenem
Betrieb – Hinweise zur Messabweichung" beachten →  16.
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Proline Promass 300
Endress+Hauser

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