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Konfiguration Der Alarmausgänge - Tecnologic TLK 39 Bedienungsanleitung

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Ausgang die im Parameter "St.P" eingestellte Leistung für die im
Parameter "SSt" eingestellte Zeit abgegeben wird.
Damit arbeitet das Gerät im Handbetrieb und schaltet nach Ablauf
der Zeit "SSt" in den Automatikbetrieb um.
Folglich ist darauf zu achten, dass keine zu hohe Leistung "St.P"
eingestellt wurde, da die Funktion nicht deaktiviert wird, wenn die
automatische Regelleistung niedriger ist, als die eingestellte
Leistung.
2) Werden im Parameter "St.P" = OFF und im Parameter "SSt"
beliebige Werte eingegeben, wird die bei Einschaltung des Gerätes
von der PID-Regelung berechnete Leistung zur Berechnung einer
Rampe durch die Zeit "SSt" geteilt. Die am Ausgang abgegebene
Leistung beginnt bei 0 und wird allmählich nach der bis zum Ablauf
der Zeit "SSt" berechneten Rampe erhöht, solange die Leistung die
von der PID-Regelung berechnete Leistung nicht überschreitet.
Zur Abschaltung der Soft-Start-Funktion ist der Parameter "SSt" =
OFF zu stellen.
Tritt während der Durchführung des Soft-Start ein Messfehler auf,
wird die Funktion abgebrochen und das Gerät sorgt dafür, dass am
Ausgang die im Parameter "OPE" eingestellte Leistung abgegeben
wird.
Der Soft-Start bleibt dennoch deaktiviert, auch wenn die Messung
wiederhergestellt wurde.
Wenn es wünscht den Autotuning mit dem Soft Start auszuführen,
steckt ein, es ist notwendig, den Abs. "Auto"=4 zu programmieren.
Auf diese Art und Weise wird der autotuning am Ende der Zyklus
von Soft-Start ausgeführt werden, natürlich der Istwert kleiner (bei
"Func" =HEAt) als [SP- |SP/2|] oder größer (bei "Func" =CooL) als
[SP+ |SP/2|].
4.10 – ALARMBETRIEB (AL1)
4.10.1 – KONFIGURATION DER ALARMAUSGÄNGE
Zur Betriebskonfiguration der Alarme, deren Ansprechen mit dem
Istwert (AL1) verbunden ist, muss vorher bestimmt werden,
welchem Ausgang der Alarm entsprechen soll.
Herzu müssen zunächst in der Parametergruppe "
Parameter der Ausgänge, die als Alarme ("O1F" , "O2F") verwendet
werden sollen, konfigurieren werden, indem der Parameter des
gewünschten Ausgangs programmiert wird:
= ALno wenn der Alarmausgang bei aktivem Alarm aktiviert werden
soll und bei nicht aktivem Alarm deaktiviert sein soll.
= ALnc wenn der Alarmausgang bei deaktiviertem Alarm aktiviert
werden soll und bei aktivem Alarm deaktiviert sein soll.
= ALni wenn es das gleiche Funktionieren von ALnc wünscht aber
mit Funktionieren des verneinten Vorder led zeigt (der Vorder led
des Gerätes den Staat des Ausganges in dieser Fall an)
Die Gruppe "
]
AL1" des zu konfigurierenden Alarms öffnen und bei
dem Parameter "OAL1" programmieren, für welchen Ausgang das
Alarmsignal bestimmt werden soll.
Der Alarmbetrieb wird durch die nachstehenden Parameter
festgelegt:
"AL1t " – ALARMART
"Ab1" – ALARMKONFIGURATION
"AL1" – ALARMGRENZWERT
"AL1L" – UNTERER ALARMGRENZWERT (für Bandwert-Alarme)
ODER
TIEFSTER
ALARMGRENZWERT
tiefstwertalarm und höchstwertalarm)
"AL1H" – OBERER ALARMGRENZWERT (für Bandwert-Alarme)
ODER
HÖCHSTER
ALARMGRENZWERT
tiefstwertalarm und höchstwertalarm)
"AL1d" – ALARMEINSCHALTVERZÖGERUNG (in sec.)
"AL1i" – ALARMVERHALTEN BEI MESSFEHLER
"ALnt" - ALARMART: Es bestehen bis zu 6 verschiedene
Verhalten des Alarmausgangs.
LoAb = ABSOLUTER TIEFSTWERTALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den im Parameter "AL1" eingegebenen
Alarmgrenzwert unterschreitet. Es ist zu den Abs. "AL1L" und AL1H"
zu
gliedern
mit
dieser
alarmgrenzwert sollwert und höchster alarmgrenzwert sollwert
TECNOLOGIC spa - TLK 39 - BEDIENUNGSANLEITUNG - Vr. 02 - ISTR 06287 - PAG. 8
]
Out" die
SOLLWERT
SOLLWERT
Beschaffenheit
möglich
HiAb = ABSOLUTER HÖCHSTWERTALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert über den im Parameter "AL1"
eingegebenen Alarmgrenzwert überschreitet. Es ist zu den Abs.
"AL1L" und AL1H" zu gliedern mit dieser Beschaffenheit möglich
tiefster alarmgrenzwert sollwert und höchster alarmgrenzwert
sollwert.
LHAb = ABSOLUTER BANDWERT-ALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den im Parameter "AL1L" eingegebenen
Grenzwert
unterschreitet
eingegebenen Grenzwert überschreitet.
LodE = RELATIVER TIEFSTWERTALARM: Der Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert den Wert [SP + AL1] unterschreitet. Es ist zu den
Abs. "AL1L" und AL1H" zu gliedern mit dieser Beschaffenheit
möglich
tiefster
alarmgrenzwert sollwert.
HidE = RELATIVER HÖCHSTWERTALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den Wert [SP + AL1] überschreitet. Es ist
zu den Abs.
"AL1L" und AL1H" zu gliedern mit
Beschaffenheit
möglich
höchster alarmgrenzwert sollwert.
LHdE = RELATIVER BANDWERT-ALARM: Der Alarm wird aktiviert,
wenn der Istwert den Wert [SP + AL1L] unterschreitet oder wenn er
den Wert [SP + AL1H] überschreitet
(für
"Ab1" - ALARMKONFIGURATION: Der Parameter kann einen Wert
zwischen 0 und 15 annehmen.
(für
Die einzugebende Zahl, die der gewünschten Betriebsart entspricht,
ergibt sich aus der Summe der nachstehend beschriebenen Werte:
ALARMVERHALTEN BEI EINSCHALTUNG: Der Alarmausgang
verhält sich je nach dem im Parameter "Ab1" summierten Wert auf 2
verschiedene Arten.
+0 = NORMALES VERHALTEN: Der Alarm wird bei einem
Alarmzustand stets aktiviert.
+1 = BEI EINSCHALTUNG NICHT AKTIVER ALARM: Befindet sich
das Gerät bei Einschaltung in einem Alarmzustand, wird dieser nicht
aktiviert. Der Alarm wird lediglich aktiviert, wenn der Istwert nach
erfolgter Einschaltung nicht den alarmfreien Zustand und dann den
tiefster
Alarmzustand erreicht hat.
oder
den
im
Parameter
alarmgrenzwert
sollwert
tiefster
alarmgrenzwert
"AL1H"
und
höchster
dieser
sollwert
und

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