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Tecnologic TLK 39 Bedienungsanleitung Seite 12

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dP – DEZIMALZAHLEN: Legt die Anzeigeauflösung auf 1 (0), 0.1
(1), 0.01 (2), 0.001 (3) fest. Bei Temperaturfühlern Pt100, PTC und
NTC sind die Anzeigen 1° (0) und 0.1° (1) möglich.
Unit – MASSEINHEIT DER TEMPERATUR: Bei Verwendung von
Temperaturfühlern bestimmt dieser Parameter, ob die Anzeige in
Grad Celsius (°C) oder Fahrenheit (°F) erfolgen soll.
Filt – KONSTANTE DES DIGITALEN EINGANGSFILTERS: Zur
Einstellung der Zeitkonstante des Softwarefilters, der sich auf den
Eingangsmesswert bezieht ( in sec.), um die Empfindlichkeit gegen
Messstörungen zu reduzieren (durch Erhöhen der Zeit).
OFSt – OFFSET DER MESSUNG: Positiver oder negativer Offset,
der zu dem vom Fühler gemessenen Wert hinzuaddiert wird.
rot – ROTATION DER MESSGERADEN: Diese Eingabe sorgt
dafür, dass der im Parameter "OFSt" eingegebene Wert nicht bei
allen Messungen konstant ist. Durch Eingabe von "rot"=1.000 wird
der Wert "OFSt" einfach vor der Anzeige zu dem vom Fühler
gemessenen Wert hinzuaddiert und bleibt damit bei allen
Messungen konstant. Soll der eingegebene Offset nicht bei allen
Messungen konstant sein, kann die Kalibrierung an zwei beliebigen
Punkten vorgenommen werden.
In diesem Fall müssen die nachstehenden Formeln verwendet
werden, um die in den Parametern "OFSt" und "rot" einzugebenden
Werte zu bestimmen:
"rot" = (D2-D1) / (M2-M1)
Hierbei ist: M1 =Messwert 1; D1 = der bei Messung M1
anzuzeigende Wert
M2 =Messwert 2; D2 = der bei Messung M2 anzuzeigende Wert
Daraus ergibt sich für das Gerät die folgende Anzeige: DV = MV x
"rot" + "OFSt"
Hierbei ist: DV = der angezeigte Wert; MV= der Messwert
InE – BEDINGUNGEN DIE DIE LEISTUNG "OPE" BEI EINEM
MESSFÜHLER
AKTIVIEREN:
Fehlerbedingungen des Eingangs dazu führen, dass das Gerät die
im
Parameter
"OPE"
Folgende Einstellungen sind möglich:
=Or : Der Zustand wird vom Overrange bzw. vom Fühlerbruch
bestimmt.
= Ur : Der Zustand wird vom Underrange bzw. vom Fühlerbruch
bestimmt.
= Our :Der Zustand wird vom Overrange oder Underrange bzw. vom
Fühlerbruch bestimmt.
OPE – AUSGANGSLEISTUNG BEI MESSFEHLER: Zur Einstellung
der Leistung, die das Gerät am Ausgang bei einem Messfühler
abgeben soll. Bei EIN/AUS-Regelung wird die Leistung unter
Berücksichtigung einer Zykluszeit von 20 sec berechnet.
]
GRUPPE "
Out" (PARAMETER DER AUSGÄNGE):
Hier wird der Betrieb der Ausgänge konfiguriert.
O1F - FUNKTION VON AUSGANG OUT 1: Bestimmt den Betrieb
von Ausgang OUT 1 wie folgt: Regelausgang 1 (1.rEG),
Regelausgang 2 (2.rEG), Alarmausgang normalerweise auf (ALno),
Alarmausgang
normalerweise
normalerweise zu aber mit Hinweis vom Vorder led des Gerätes
leugnet (ALni), nicht verwendeter Ausgang (OFF).
O2F – FUNKTION VON AUSGANG OUT 2: Analog zu "O1F" aber
bezogen auf Ausgang OUT2.
GRUPPE "
]
AL1" (PARAMETER DES ALARMS AL1):
Hier wird der Betrieb des Prozessalarms AL1 konfiguriert.
OAL1 - FÜR ALARM AL1 BESTIMMTER AUSGANG: Legt fest, an
welchem Ausgang der Alarm AL1 wirken soll.
AL1t - ALARMART AL1: Hier wird die Art des Alarms AL1 bestimmt;
es sind 6 verschiedene Einstellungen möglich:
= LoAb – ABSOLUTER TIEFSTWERTALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den im Parameter "AL1" eingestellten
Wert unterschreitet.
= HiAb – ABSOLUTER HÖCHSTWERTALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den im Parameter "AL1" eingestellten
Wert überschreitet.
= LHAb – ABSOLUTER BANDWERT-ALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den im Parameter "ALnL" eingegebenen
Grenzwert
unterschreitet
eingegebenen Grenzwert überschreitet
TECNOLOGIC spa - TLK 39 - BEDIENUNGSANLEITUNG - Vr. 02 - ISTR 06287 - PAG. 12
"OFSt" = D2 - ("rot" x M2)
Hier
wird
bestimmt,
eingestellte
Ausgangsleistung
zu
(ALnc),
oder
den
im
Parameter
= LodE – RELATIVER TIEFSTWERTALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den Wert [SP + AL1] unterschreitet
= HidE – RELATIVER HÖCHSTWERTALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den Wert [SP + AL1] überschreitet.
= LHdE – RELATIVER BANDWERT-ALARM: Der Alarm wird
aktiviert, wenn der Istwert den Wert [SP + AL1L] unterschreitet bzw.
wenn er den Wert [SP + AL1H] überschreitet.
Ab1 - BETRIEBSKONFIGURATION ALARM AL1 : Hier wird die
Betriebsart von Alarm AL1 durch Eingabe einer Zahl zwischen 0 und
15 bestimmt.
Die Zahl entspricht dem gewünschten Betrieb und ergibt sich aus
der Summe der nachstehend beschriebenen Werte:
ALARMVERHALTEN BEI EINSCHALTUNG:
+0 = NORMALES VERHALTEN: Der Alarm wird bei einem
Alarmzustand stets aktiviert.
+1 = BEI EINSCHALTUNG NICHT AKTIVER ALARM: Befindet sich
das Gerät bei Einschaltung in einem Alarmzustand, wird dieser nicht
aktiviert. Der Alarm wird lediglich aktiviert, wenn der Istwert nach
erfolgter Einschaltung nicht den alarmfreien Zustand und dann den
Alarmzustand erreicht hat.
ALARMVERZÖGERUNG: Der Alarmausgang verhält sich je nach
dem im Parameter "Abn" summierten Wert auf 2 verschiedene
Arten.
+0 = NICHT VERZÖGERTER ALARM: Der Alarm wird sofort beim
Auftreten des Alarmzustands aktiviert.
+2 = VERZÖGERTER ALARM: Beim Auftreten eines Alarmzustands
startet die im Parameter "ALnd" eingegebene Verzögerung
(angegeben in Sekunden) und erst nach Ablauf dieser Zeit wird der
Alarm aktiviert.
ALARMSPEICHER: Der Alarmausgang verhält sich je nach dem im
Parameter "Abn" summierten Wert auf 2 verschiedene Arten.
+ 0 = NICHT GESPEICHERTER ALARM: Der Alarm bleibt nur im
welche
Alarmzustand aktiv
+ 4 = NICHT GESPEICHERTER ALARM: Der Alarm aktiviert sich im
abgibt.
Alarmzustand und bleibt auch dann noch bestehen, wenn dieser
Zustand nicht mehr besteht, bis die Taste U gedrückt wird, sofern
sie entsprechend programmiert wurde ("USrb"=Aac).
ALARMQUITTIERUNG: Der Alarmausgang verhält sich je nach dem
im Parameter "Abn" summierten Wert auf 2 verschiedene Arten.
+ 0 = NICHT QUITTIERBARER ALARM: Der Alarm bleibt in einem
Alarmzustand stets aktiv
+ 8 = QUITTIERBARER ALARM: Der Alarm wird in einem
Alarmzustand aktiviert und lässt sich anhand der Taste U quittieren,
sofern diese Taste entsprechend programmiert wurde ("USrb"=ASi),
auch wenn der Alarmzustand weiterhin besteht.
AL1 - ALARMGRENZWERT AL1 : Grenzwert von Alarm AL1 für
Höchstwert- oder Tiefstwertalarme.
AL1L – UNTERER GRENZWERT ALARM AL1 :
alarmgrenzwert (für bandwert-alarme) oder tiefster alarmgrenzwert
sollwert (für tiefstwertalarm und höchstwertalarm).
AL1H
alarmgrenzwert (für bandwert-alarme) oder höchster alarmgrenzwert
Alarmausgang
sollwert (für tiefstwertalarm und höchstwertalarm)
HAL1 – HYSTERESE AUF ALARM AL1: Asymmetrisches Halbband
für den Alarmgrenzwert AL1, als Abschaltwert des Alarms AL1.
AL1d – EINSCHALTVERZÖGERUNG ALARM AL1: Hier wird die
Einschaltverzögerung für den Alarm AL1 eingegeben, wenn die
Alarmverzögerungsfunktion im Parameter "Ab1" aktiviert wurde.
AL1i – VERHALTEN VON ALARM AL1 BEI MESSFEHLER: Hier
wird festgelegt, ob der Alarm AL1 bei einem Messfehler aktiv
("yES") oder nicht aktiv ("no") sein soll.
GRUPPE "LbA" (PARAMETER DES LOOP BREAK ALARMS):
Hier befinden sich die Parameter des Loop Break Alarms
(Unterbrechung des Einstellrings); dieser spricht an, wenn der
Einstellring aus irgend einem Grund (Kurzschluss eines
Thermoelements, Lastausfall, usw.) unterbrochen wird.
OLbA – FÜR DEN LOOP BREAK ALARM BESTIMMTER
AUSGANG: Legt fest, an welchem Ausgang der Loop Break Alarm
wirken soll.
LbAt
Einschaltverzögerungszeit des Loop Break Alarms. Der Loop Break
"ALnH"
Alarm wird aktiviert, wenn die Ausgangsleistung während der im
OBERER
GRENZWERT
ZEIT
FÜR
DEN
LOOP
Unterer
ALARM
AL1
:
Oberer
BREAK
ALARM:

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