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Überwachungsfreie Ladung: Mehrfacher Schutz gegen Überlast, Überhitzung, Unter- und Überspannung der Batterie,
Kurzschluss, Verpolung, Fehlverhalten und Batterie-Rückentladung durch elektronische Abregelung bis hin zur
vollständigen Trennung von Ladegerät und Batterie durch eingebaute Sicherheits-Schalter.
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Optische und akustische Meldung bei Störung und/oder erfolgter Sicherheitsabschaltung.
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Netzteilfunktion: Ermöglicht die Versorgung der Verbraucher ohne Batterie (z. B. bei Batteriewechsel).
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Ladekabel-Kompensation: Spannungsverluste auf den Ladekabeln werden automatisch ausgeregelt.
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Ladehilfe für tiefentladene Batterien nach DIN 14679: Ermöglicht manuell auf Tastendruck schonendes Anladen der
Batterie ab 0 V bis 8 V (16 V), danach folgt automatisch die Weiterladung der Batterie mit vollem Ladestrom bei
eventuell noch eingeschalteten Verbrauchern.
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Temperatur-Kompensation: Vollautomatische Anpassung der Ladespannung an die Batterie-Temperatur, bewirkt bei
Kälte eine bessere Vollladung der schwächeren Batterie, bei sommerlichen Temperaturen wird unnötige
Batteriebelastung und -gasung vermieden. Temperaturfühler im Lieferumfang.
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Eingebauter Bordnetzfilter: Problemloser Parallelbetrieb mit Benzingeneratoren, Lichtmaschinen, Generatoren etc. an
einer Batterie.
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Elektronik vor Feuchtigkeit geschützt.
Batterielebensdauer:
• Batterien kühl halten, Einbauort entsprechend auswählen.
• Blei- Säurebatterien („wartungsfrei nach EN/DIN"): Regelmäßig Säurestand prüfen!
• Tiefentladene Batterien sofort wieder aufladen, teilentladene Batterien gegen einsetzende
Sulfatierung möglichst bald wieder vollladen!
• Nur vollgeladene Batterien lagern und regelmäßig nachladen, besonders ältere, gebrauchte Batterien
bei tieferen oder höheren Temperaturen! Falls eine Sulfatierung noch nicht zu weit fortgeschritten war,
kann die Batterie einen Teil der Kapazität nach einigen Lade-/Entladezyklen wieder zurückerlangen.
Geräte-Montage:
Montiert werden kann das Ladegerät im Fahrer- oder Mannschaftsraum möglichst in Nähe der Haupt-Batterie I (Master)
(kurze Ladekabel) an jeder sauberen, vor Feuchtigkeit geschützten und staubfreien Stelle auf einer ebenen, harten
Montagefläche.
Obwohl das Ladegerät einen hohen Wirkungsgrad besitzt, wird Wärme erzeugt, welche durch den eingebauten Lüfter aus
dem Gehäuse gefördert wird.
Es ist im Umfeld des Gerätes für ausreichend Luftaustausch zur Wärmeabfuhr zu sorgen. Gerät vor aggressiven
Batteriegasen schützen.
Die Einbaulage ist beliebig, jedoch dürfen die Lüftungsöffnungen des Gehäuses für volle Ladeleistung auf keinen Fall
abgedeckt werden (10 cm Mindestabstand).
Batterie-Anschluss und -Einstellungen für Inbetriebnahme:
Anschluss-Schema mit Kabelquerschnitten und -längen, Polung sowie Sicherungen in Batterienähe beachten!
1. Hauptbatterie an den großen Klemmen „– Com." und „+ I (Master)" polrichtig anschließen.
Anzugsdrehmoment 1,2 Nm!
2. Temperatur-Sensor an Batterie „I" (Master) befestigen und an Klemmen „T T" anschließen (Option).
3. Unbedingt Ladeprogramm 1) – 5) für Hauptbatterie I (Master) -Type (Bauart) einstellen: ab Seite 6.
4. Option: Große Klemme „+ II" : Hier und an Masse polrichtig zweite Hauptbatterie II anschließen:
Hauptbatterie II kann wahlweise sein:
a.) eine weitere Batterie (-Bank) vom gleichen Typ wie Hauptbatterie I (Schalter II=I, siehe Tabelle 2).
b.) die Starter-Batterie des Fahrzeugs (voller Ladestrom, eigenes Starter-Batterie-Ladeprogramm, II < I, Tabelle 2).
5. Option: Kleine Klemme „+ 86" 12 V (24 V) / 1 A , nutzbar als Meldeausgang für eine Fahrzeug-Startsperre.
Netzstecker einstecken („Beep"), Geräteschalter auf „On", der vollautomatische Ladevorgang beginnt.
Ladeausgang „Batterie I" (Master):
Hauptbatterie mit den empfohlenen Ladekabel-Querschnitten und -Längen nach Tabelle 1 anschließen.
Hinweis: Bei Betrieb des Gerätes mit nur 1 Batterie diesen Ladeausgang I (Master) benutzen.
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