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Sicherheitshinweise Für Einbau-, Wartungs- Und Servicearbeiten; Eigenmächtiger Umbau Und Ersatzteilherstellung; Installations- Und Betriebs Anweisung; Richtlinien/Gesetzliche Grundlagen - BWT WasserBar 10 Einbau- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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2.2.6 Sicherheitshinweise für Einbau-,
Wartungs- und Servicearbeiten
Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass alle Einbau-,
Wartungs- und Servicearbeiten von autorisiertem
und qualifiziertem Fachpersonal wie
Elektriker
»
»
Sanitär-Installateur
BWT AQUA Servicetechniker
»
ausgeführt werden, dass sich durch eingehendes
Studium der EBA ausreichend informiert hat. Grund-
sätzlich gilt, dass Änderungen von Einstellungen im
DE
Gerät oder des Steuerprogramms nur von BWT
AQUA Servicetechniker oder durch BWT AQUA an-
gewiesenes Personal durchgeführt werden dürfen.
Grundsätzlich sind Arbeiten am Gerät nur im Still-
stand durchzuführen. Alle Reparaturen und
Servicearbeiten sind im Servicekontrollheft aufzu-
führen.
2.2.7 Eigenmächtiger Umbau und
Ersatzteilherstellung
Umbau und Veränderungen des Gerätes sind nur
nach Absprache mit BWT AQUA zulässig. Origina-
lersatzteile und das von BWT AQUA bereitgestellte
Zubehör dienen der Sicherheit. Die Verwendung
anderer Teile kann die Haftung für die daraus ent-
stehenden Folgen aufheben.

3. Installations- und Betriebs anweisung

3.1.

Richtlinien/gesetzliche Grundlagen

Bei Installation und Betrieb der Anlage müssen fol-
gende Gesetze beachtet werden:
Technischen Regeln für Trinkwasserinstallation
»
»
Verordnung über die Qualität von Wasser für den
menschlichen Gebrauch (Trinkwasserverord-
nung)
Alle gelieferten Wasserspender erfüllen die EC-
Richtlinie 2002/95/EG (RoHS) zur Beschränkung
der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in
Elektround Elektronikgeräten.
3.2.

Kaltwasserbad und Sprudelwassertank

Der Kalt- und Sprudelwassertank ist eine einzigarti-
ge Kombination von Tanksystem und Durchlaufküh-
lung. Die Wassertemperatur ist werkseitig auf 8 °C
eingestellt und sollte nicht verändert werden. Das
Sprudelwasser kann eine 1–2 °C tiefere Temperatur
aufweisen. Wenn Wasser im Tank gespeichert wird,
oder durchfliesst, wird das Wasser gekühlt. Es ist
ein kontinuierlicher Wasserbezug ohne Unterbruch
möglich.
3.3.

Filter

Der Filter BWT Magnesium Mineralized Water wurde
konstruiert, um eine Verschmutzung und Verunrei-
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BWT WasserBar 10/25/30
nigung des Wassers zu reduzieren. Hierzu entfernt
ein Aktivkohle-Einsatz eine Reihe von Kontaminati-
onen wie z.B. Chlor, organische Verbindungen etc.
Darüber hinaus wird das gefilterte Wasser durch
die patentierte BWT Magnesium Technologie mit
dem wertvollen Mineral Magnesium angereichert
und hält so den Mineraliengehalt bei fast neutralem
pH-Wert in Balance. Das Ergebnis überzeugt: ein
unvergleichlich erfrischendes Wasser für den täg-
lichen Trinkgenuss.
3.4.
Lüftungsöffnungen
Vermeiden Sie, dass Gegenstände oder Flüssig-
keiten durch die Lüftungsöffnungen in das Gerät
gelangen. Ziehen Sie sofort den Stecker aus der
Steckdose, wenn doch irgendwelche Gegenstän-
de oder Flüssigkeiten in das Gerät gelangt sind.
Spritzen Sie vor allem niemals mit einem Wasser-
schlauch oder Ähnlichem in das Gerät. Für den
ordnungsgemässen Betrieb des Gerätes dürfen die
Lüftungsöffnungen nicht abgedeckt werden.
Wasserbezug
Nach der Inbetriebnahme durch einen BWT AQUA
Servicetechniker ist der AQA drink BAR 10/25/30
sofort betriebsbereit.
Für einen Wasserbezug muss ergänzend eine Aus-
gabeeinheit (z.B. Tower) angeschlossen werden.
3.5.

Umgang mit CO2 Gasflaschen

3.5.1 Sicherheit

1.
Gasflaschen vor übermässiger Erwärmung,
mechanischer Beschädigung und korrosiven
Stoffen schützen.
2. In Zonen mit erhöhter Brandgefahr keine Gas-
flaschen anschliessen oder lagern.
3. Gasflaschen gut zugänglich aufstellen.
4. Volle und leere Gasflaschen getrennt lagern
und nach Gasart aufteilen.
5. Gasflaschen nur mit aufgeschraubter Schutz-
kappe lagern und transportieren.
6. Gasflaschen gegen Sturz und Wegrollen
sichern.
7. Bei Undichtheit und Brand: Flaschenventile
sofort schliessen. Erhitzte Flaschen intensiv mit
Wasser kühlen.
8. In Werkstätten und Labors nur so viele Reser-
veflaschen aufstellen, wie für den kontinuierli-
chen Betrieb notwendig sind.
9. Flaschenventile weder ölen noch fetten.
10. Bei Ausserbetriebsetzung der Anlage oder
wenn die Gasflaschen leer sind Flaschenventile
schliessen.

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Diese Anleitung auch für:

Wasserbar 25Wasserbar 30

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