Konzentration; Sensor-Diagnoseeinstellungen - YOKOGAWA FLXA202 Bedienungsanleitung

Das System kann eingestellt werden, um die Impedanz von Glaselektroden („Input 1 impedance":
„high") und Referenzelektroden („Input 2 impedance": „low") zu messen. In Anwendungen, die
tendenziell Ablagerungen auf den Elektroden hinterlassen oder den Anschluss des Referenzsensors
verstopfen, kann die Impedanzprüfung (Fehlerkonfiguration einstellen) an dem Referenzsensor
vorgenommen werden, um einen Alarm auszulösen oder den Waschprozess einzuleiten, wenn einer
der Grenzwerte überschritten wird. Sensoren mit Flüssigerde nutzen diese in der Impedanzmessung.
Yokogawa kann die Sensoren mit Flüssigerde PH8EFP, PH8ERP, PH8EHP, OR8ERG, OR8EFG
etc. liefern. In der Reinwassermessung mit PH8EHP ist die Impedanz der zu messenden Lösung
hoch. Die Einstellung im „Error configuration"-Bildschirm sollte auf Off gestellt werden, sodass der
„Impedance 2 too high"-Fehler ausgelöst wird.
Ein Sensor ohne Flüssigerde kann keine Impedanz messen. Alle Einstellungen im „Error
configuration"-Bildschirm sollten auf „Off" gestellt werden, sodass kein „Impedance 1 too high"- oder
„Impedance 2 too high"-Fehler ausgelöst wird.
Yokogawa kann die Sensoren ohne Flüssigerde HA405, HA406, DPA406, DPA405, DPAS405,
HF405, HA485, DPA485 etc. liefern.
Die Flüssigerde ist ein in einen Sensor eingebauter oder extern angeschlossener Metallstab, der in
Kontakt mit der zu messenden Lösung steht und das Potenzial der Lösung an den Analysator überträgt.
2.2.6

Konzentration

Im Allgemeinen werden pH-Werte nicht in Konzentrationen umgerechnet. Die folgende lineare
Umrechnung ist für viele Messungen nicht geeignet.
Der FLXA202/FLXA21 ist in der Lage, einen gemessenen pH-Wert zur Anzeige in eine Konzentration
umzuwandeln. Die für die Konzentrationsberechnung erforderlichen Parameter können vom Benutzer
beliebig festgelegt werden. Diese Parameter lauten wie folgt:
Einheit:
pH:
Konzentration:
Die Konzentration kann dem pH-Nullpunkt und dem Bereich individuell zugeordnet werden.
2.2.7

Sensor-Diagnoseeinstellungen

Dieser Bildschirm wird verwendet, um Elemente in Verbindung mit der Diagnose einzustellen und wird
in den entsprechenden Bildschirmen über die Schaltfläche
Messanzeigen werden nur für Parameter angezeigt, die in „Sensor diag. settings" (Sensor-Diag.-
Einstellungen) aktiviert wurden.
Auf „Disable" eingestellte Parameter werden mit einem Strich angezeigt.
Zu den Einstellungsparametern gehören „Input 1 imp." (Impedanz Eingang 1), „Input 2 imp."
(Impedanz Eingang 2), „Progress time" (Fortschrittszeit) und „Heat cycle" (Wärmezyklus).
Wenn die Eingangsimpedanz auf „High" (Abschnitt 2.2.5
der „FINE"-Wert geändert werden. Wenn die Eingangsimpedanz auf „Low" gestellt ist, sind ihre „High
limit"- und „Low limit"-Werte die Grenzwerte für die Diagnose.
Es ist auch möglich, die Grenzwertüberschreitungen („Bad Limits") der Fortschrittszeit und des
Wärmezyklus sowie die „Heat cycle temp" (Temperatur Wärmezyklus) und „Heat cycle time" (Zeit
Wärmezyklus) des Wärmezyklus einzustellen.
Der Standardwert ist „%". Die Einheit kann aus „mg/l", „g/l" und „ppm" gewählt
werden.
Die Standardwerte sind 0 und 14 pH (0 bis 14). Es handelt sich hierbei um den
pH-Nullpunkt und den Bereich, die für die Umwandlung in die Konzentration
erforderlich sind.
Die Standardwerte sind 0 und 100%. Die Konzentration kann für jeden pH-Wert
eingestellt werden.
<2. Inbetriebnahme von pH/ORP>
aufgerufen.
Impedanzeinstellungen) gestellt ist, kann
IM 12A01A03-31DE-E
2-9
2. Ausgabe: 07. Okt. 2021-00