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Mitsubishi Electric FR-A7AP Bedienungsanleitung
Mitsubishi Electric FR-A7AP Bedienungsanleitung

Mitsubishi Electric FR-A7AP Bedienungsanleitung

Lageregelung, drehzahlrückführung, vektorregelung für frequenzzumrichter der serie fr-a700
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FREQUENZUMRICHTER
Optionseinheit
FR-A7AP
BEDIENUNGSANLEITUNG
Lageregelung
Drehzahlrückführung
Vektorregelung
Art.-Nr.: 209068
25 03 2013
Version B
REGELUNG ÜBER DREHZAHLRÜCKFÜHRUNG
VEKTORREGELUNG
BEDIENHINWEISE
1
INSTALLATION
2
LAGEREGELUNG
3
4
5

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Mitsubishi Electric FR-A7AP

  • Seite 1 FREQUENZUMRICHTER Optionseinheit FR-A7AP BEDIENUNGSANLEITUNG Lageregelung Drehzahlrückführung BEDIENHINWEISE Vektorregelung INSTALLATION LAGEREGELUNG REGELUNG ÜBER DREHZAHLRÜCKFÜHRUNG Art.-Nr.: 209068 25 03 2013 VEKTORREGELUNG Version B...
  • Seite 2 REVISION Datum Artikelnr. Änderungen / Ergänzungen / Korrekturen März 2009 – gb 209068-A Erste Ausgabe März 2013 – gb 209068-B Abschn. 2.2: Anzugsmomente der Befestigungsschrauben für die Option hinzugefügt Abschn. 3.4: Impulse bei der zulässigen Drehzahl in Lageregelung korrigiert Abschn. 4.4: Technische Daten für die Drehzahlrückführung hinzugefügt Abschn.
  • Seite 3: Abschnitt Über Sicherheitshinweise

    Danke, dass Sie sich für die Mitsubishi-Optionseinheit für den Frequenzumrichter entschieden haben. Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Handhabung und die Vorsichtsmaßnahmen für die Verwendung dieser Optionseinheit. Fehlerhafte Handhabung kann zu unvorhersehbaren Fehlern führen. Für eine optimale Nutzung dieser Optionseinheit lesen Sie diese Bedienungsanleitung vor der ersten Inbetriebnahme aufmerksam. Bitte geben Sie diese Anleitung an den Endverbraucher wei- ter.
  • Seite 4 Schutz vor Beschädigungen ACHTUNG Die Spannung an den einzelnen Klemmen darf die im Handbuch angegebenen Werte nicht übersteigen. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie sicher, dass alle Leitungen an den korrekten Klemmen angeschlossen sind. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Stellen Sie bei allen Anschlüssen sicher, dass die Polarität korrekt ist. Andernfalls können Beschädigungen auftreten. Berühren Sie den Frequenzumrichter weder wenn er eingeschaltet ist noch kurz nach dem Ausschalten der Spannungsversorgung.
  • Seite 5 Wartung, Inspektion und Teileaustausch ACHTUNG In der Optionseinheit darf keine Isolationsprüfung (Isolationswiderstand) mit einem Isolationsprüfgerät durchgeführt werden. Entsorgung des Frequenzumrichters ACHTUNG Behandeln Sie den Frequenzumrichter als Industrieabfall. Allgemeine Anmerkung Einige Diagramme und Abbildungen zeigen den Frequenzumrichter ohne Abdeckungen oder zum Teil geöffnet. Betreiben Sie den Frequenzumrichter niemals im geöffneten Zustand.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    — INHALT — BEDIENHINWEISE Auspacken ................. . . 1 1.1.1 Lieferumfang .
  • Seite 8 LAGEREGELUNG Schaltungsbeispiel................21 Klemmenbelegung .
  • Seite 9: Bedienhinweise

    Die hier beschriebene Optionseinheit ist ausschließlich für den Gebrauch mit Frequenzumrichtern der Serie FR-A700/A701 vorgesehen. 1.1.1 Lieferumfang Überprüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. Zum Lieferumfang gehören folgende Komponenten: Lieferumfang Anzahl Beschreibung Siehe Optionseinheit FR-A7AP — Befestigungsschrauben (M3 × 6 mm) Seite 6 Abstandsbolzen (5,5 mm) Seite 6 5,5 mm...
  • Seite 10: Prüfung Der Seriennummer

    1.1.2 Prüfung der Seriennummer Die Optionseinheit FR-A7AP kann mit den Frequenzumrichtern der Serie FR-A700 ab den in folgender Tabelle aufgeführten Seriennum- mern verwendet werden. Achten Sie deshalb vor dem Einbau darauf, dass die Ihnen vorliegende Optionseinheit auch zu dem von Ihnen verwendeten Frequenzumrichter passt.
  • Seite 11: Optionskomponenten

    BEDIENHINWEISE 1.1.3 Optionskomponenten Ansicht von oben Ansicht von unten Montage- Klemmenblock bohrung DIP-Schalter für Hersteller (SW3) Montagebohrung Anschluss an den Darf nicht verändert Montagebohrung Frequenzumrichter werden (1, 2: OFF (siehe Seite 6) DIP-Schalter zur Zuschaltung des Anordnung der Klemmen Abschlusswiderstands (SW2) (siehe Seite 8) Anschlussstecker CON2 Wird nicht verwendet...
  • Seite 12 BEDIENHINWEISE...
  • Seite 13: Installation

    Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung des Frequenzumrichters ausgeschaltet ist. Der Frequenzumrichter steht auch nach Abschalten der Ver- sorgungsspannung noch unter lebensgefährlicher Spannung. Bevor Sie die Optionseinheit FR-A7AP einsetzen oder herausnehmen, bzw. eine der Klem- men berühren, warten Sie nach dem Abschalten mind. 10 Minuten, bis die Kondensatoren entladen sind.
  • Seite 14: Einbau

    INSTALLATION Einbau Entfernen Sie die Frontabdeckung des Frequenzum- richters. Anschließend wird der Steckplatz sichtbar. Montieren Sie den mitgelieferten Abstandsbolzen. Frontabdeckung Ziehen Sie dabei den Abstandsbolzen mit einem Anzugs- moment von 0,56–0,75 Nm an. Setzen Sie die Optionseinheit vorsichtig in den Steckplatz des Frequenzumrichters.
  • Seite 15 Verwenden Sie pro Frequenzumrichter nur eine Optionsart. Montage-Position der Fehleranzeige der Werden zwei oder mehr Optionseinheiten installiert, entsprechen Optionseinheit FR-A7AP Bedieneinheit die Prioritäten den Nummern der Steckplätze 1, 2 und 3. Die Optionseinheiten mit der niedrigeren Priorität sind deaktiviert. Steckplatz 1 Wenn der Frequenzumrichter die eingebaute Optionseinheit nicht identifizieren kann (z.
  • Seite 16: Schalter Zur Auswahl Von Impulsgebersystem Und Abschlusswiderstand

    INSTALLATION Schalter zur Auswahl von Impulsgebersystem und Abschlusswiderstand Auswahl des Impulsgebersystems (SW1) Differenzleitungstreiber Wählen Sie entsprechend den Ausgängen des Impulsgebers das (Werkseinstellung) Differenzleitungstreibersystem oder das Komplementärsystem. Werksseitig ist das Differenzleitungstreibersystem voreingestellt. komplementär Zuschaltung des Abschlusswiderstandes (SW2) Mit Hilfe des Schalters können Sie einen Abschlusswiderstand zuschalten.
  • Seite 17: Motoren Und Schalterstellungen

    INSTALLATION Motoren und Schalterstellungen Zuschaltung des Auswahl des Motor Abschlusswiderstandes Spannungsversorgung Impulsgebersystems (SW1) (SW2) Selbstbelüfteter Motor mit SF-JR Differenz Impulsgeber SF-HR Differenz Mitsubishi-Sondermotor mit Andere Impulsgeber SF-JRCA Differenz Fremdbelüfteter Motor mit SF-HRCA Differenz Impulsgeber Andere Motor für Vektorregelung SF-V5RU Komplementär 12 V Motor mit Impulsgeber eines —...
  • Seite 18: Verdrahtung

    INSTALLATION Verdrahtung Beispiel für einen parallelen Verwenden Sie für die Verbindung zwischen der Optionseinheit FR-A7AP und dem Anschluss mit zwei Kabeln Impulsgeber abgeschirmte, paarig verdrillte Leitungen mit einem Minimal- (mit komplementärem querschnitt von 0,2 mm². Impulsgeberausgang) Alle Kabelverbindungen zwischen Optionseinheit FR-A7AP und Impulsgeber...
  • Seite 19: Anschluss An Eine Steuerung

    INSTALLATION Anschluss an eine Steuerung Frequenzumrichter Ist der Impulsgeber außer an die FR-A7AP noch an eine Steuerung (oder an ein anderes Impulsgeber (FR-A7AP) Gerät) angeschlossen, müssen die Ausgangsklemmen, wie unten abgebildet, verbunden werden. In diesem Fall darf die max. Kabellänge zwischen Optionseinheit und Steuerung nicht mehr als 5 m betragen.
  • Seite 20 INSTALLATION HINWEIS Beschreibung der Aderendhülsen Empfohlene Aderendhülse (Januar 2010): Phoenix Contact Co, Ltd. Aderendhülse mit Aderendhülse ohne Schraube Leitungsquerschnitt Empfohlene Crimpzange Kunstoffkragen Kunstoffkragen 0,3 bis 0,5 mm² AI 0,5-6WH A 0,5-6 CRIMPFOX 6 Wenn Sie eine Aderendhülse ohne Kunstoffkragen verwenden, achten Sie darauf, dass sich nach dem vercrimpen alle Drahtenden in der Aderendhülse befinden.
  • Seite 21 INSTALLATION Die Kabelführung innerhalb des Frequenzumrichters hängt vom verwendeten Frequenzumrichter ab. Bei Geräten mit einer Frontabdeckung entfernen Sie seitlich an der Frontabdeckung die ausbrechbare Durchführungsabdeckung und füh- ren dort Leitungen hindurch. Bei Geräten mit zwei Frontabdeckungen führen Sie die Leitungen seitlich an der Klemmenleiste des Steuerkreises vorbei. Kabelführung seitlich durch die Frontab- deckung des Frequenzumrichters Mit einem...
  • Seite 22: Impulsgeberkabel

    Kabelschelle FR-JCBL15 FR-V7CBL15 FR-JCBL30 FR-V7CBL30 Impulsgeber Impulsgeber Führung Führung (Ansicht von der (Ansicht von der Verdrahtungsseite) 2 mm² Verdrahtungsseite) 2 mm² Zum Anschluss des Massekabels an die Optionseinheit FR-A7AP muss das Kabelende für die Schraubklemmen präpariert werden (siehe Seite 11).
  • Seite 23: Anschluss An Die Optionseinheit Fr-A7Ap

    INSTALLATION Anschluss an die Optionseinheit FR-A7AP Motor SF-V5RU, SF-THY SF-JR/HR/JRCA/HRCA (mit Impulsgeber) Impulsgeberkabel FR-V7CBL/FR-V5CBL FR-JCBL Nicht anschließen! Nicht anschließen! FR-A7AP-Klemme Nicht anschließen!
  • Seite 24: Impulsgeber

    INSTALLATION Impulsgeber Ausgangssignale des Impulsgebers Differenzleitungstreibersystem Komplementärsystem A/A-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung A-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung B/B-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung B-Signal: 1000 bis 4096 Impulse/Umdrehung Z/Z-Signal: 1 Impuls/Umdrehung Z-Signal: 1 Impuls/Umdrehung Impulsgeber a, b, c, und d sollten bei Rechtsdre- hung des Motors beim Blick auf die Motorwelle (A) 1/4 ±...
  • Seite 25: Spannungsversorgung

    INSTALLATION Spannungsversorgung Wählen Sie die Spannungsversorgung entsprechend dem verwendeten Impulsgeber. Wird der Impulsgeber für die Lageregelung, die Regelung über Drehzahlrückführung und die Vektorregelung eingesetzt, kann die Span- nungsversorgung gemeinsam vom Frequenzumrichter und dem Impulsgeber verwendet werden. Technische Daten des Impulsgebers in den Motoren Spezifikation Impulsgeber SF-JR/HR/JRCA/HRCA Impulsgeber SF-V5RU, SF-THY...
  • Seite 26: Parameter Für Den Impulsgeber

    INSTALLATION Parameter für den Impulsgeber Pr.-Nr. Bedeutung Werkseinstellung Einstellbereich Beschreibung Die Vorwärtsdrehung erfolgt, von A aus gesehen, im Uhrzeigersinn. Impulsgeber Drehrichtung Impulsgeber Die Vorwärtsdrehung erfolgt, von A aus ge- sehen, entgegen dem Uhrzeigersinn. Impulsgeber Anzahl der Impulse Die Anzahl der Impulse des Impulsgebers kann eingestellt werden. 1024 0–4096 des Impulsgebers...
  • Seite 27 INSTALLATION Parametereinstellungen für den Motor in Vektorregelung Pr. 359 Pr. 369 Motor Bedeutung Drehrichtung Anzahl der Impulse des Impulsgeber Impulsgebers SF-JR 1024 SF-JR 4P 1,5 W oder kleiner 1024 Selbstbelüfteter Motor SF-HR 1024 Andere SF-JRCA 1024 Fremdbelüfteter Motor SF-HRCA 1024 Andere SF-V5RU (Serie mit 1500 U/min) 2048...
  • Seite 28 INSTALLATION...
  • Seite 29: Lageregelung

    Leistungs- Leistungs- SF-V5RU 3-phasige schalter schütz S/L2 Spannungs- 3-phasige T/L3 Venti- versorgung Spannungs- lator versorgung Erde Startsignal für Rechtslauf FR-A7AP Startsignal für Linkslauf Lageregelung Erde Gemeinsamer Bezugspunkt 2W1kΩ Eingang Thermo- CS(OH) externer schutz Motorschutz- Impuls- schalter geber FR-A7AP Differenz FR-A7AX Komplementär...
  • Seite 30 LAGEREGELUNG Der Ventilator der Motoren bis 7,5 kW ist an eine einphasige Spannungsversorgung (200 V/50 Hz, 200 bis 230 V/60 Hz) anzuschließen. Die Pinbelegung hängt vom verwendeten Impulsgeber ab. Die Funktionszuweisung der Klemmen erfolgt mit Parameter 178 bis 189 (Funktionszuweisung der Eingangsklemmen). Eine detaillierte Beschreibung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters.
  • Seite 31: Klemmenbelegung

    LAGEREGELUNG Klemmenbelegung Klemmenbelegung der Optionseinheit FR-A7AP Klemme Bezeichnung Beschreibung Eingangsklemme für das Phase-A-Signal des Impulsgebers Die Eingabe der A-, B- und Z-Phasen-Signale erfolgt vom Impulsgeber. (Eine detaillierte Beschreibung des Impulsge- Eingangsklemme für das invertierte Phase-A-Signal des Impulsgebers bersignals finden Sie auf Seite 16.) Eingangsklemme für das Phase-B-Signal des Impulsgebers...
  • Seite 32: Klemmenbelegung Der Optionseinheit Fr-A7Ax

    LAGEREGELUNG Klemmenbelegung der Optionseinheit FR-A7AX Klemme Bezeichnung Beschreibung X1–X15 Digitale Signaleingangsklemmen Eingabe der digitalen Signale über Relaiskontakte oder Open-Collector-Transistoren. Mit Pr. 360 kann gewählt werden, ob die Befehlsvorgabe als Drehzahl oder Position erfolgt. Datenübernahmesignal Liegt ein Signal an der DY-Klemme an, werden die Daten ausgelesen. Wird das DY-Signal ausge- schaltet, werden die zuvor übernommenen X0- bis X15-Daten beibehalten.
  • Seite 33: Klemmenbelegung Des Frequenzumrichters

    LAGEREGELUNG Klemmenbelegung des Frequenzumrichters Klemme (Signal) Bezeichnung Beschreibung Eingangsklemme zur Lageregelung Signal zur Aktivierung der Lageregelung Setzen Sie einen der Parameter 178 bis 189 auf „22“, um einer Klemme die Funktion X22 zuzu- weisen. Gemeinsamer Bezugspunkt für Steu- Liegt ein Signal an der DY-Klemme an, werden die Daten ausgelesen. Wird das DY-Signal aus- ereingänge (negative Logik) geschaltet, werden die zuvor übernommenen X0- bis X15-Daten beibehalten.
  • Seite 34: Parameter Für Die Lageregelung

    LAGEREGELUNG Parameter für die Lageregelung Nach dem Einbau der Optionseinheit FR-A7AP sind folgende Parameter für die Lageregelung einstellbar. Eine detaillierte Beschreibung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Pr.-Nr. Bedeutung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Anwahl interner/externer Stoppbefehl 0/1/9999 9999 Frequenz für Lageregelung...
  • Seite 35: Technische Daten

    LAGEREGELUNG Technische Daten Merkmal Beschreibung Genauigkeit der Stopp-Position ±1,5° Abhängig vom Lastmoment, von der Massenträgheit der Last, der Lage, der Kriechfrequenz, der Umschaltung der Positionsregelschleife usw. Zulässige Drehzahl Drehzahl bei Verwendung des Impulsgebers: 6000 U/min bei einem Impulsgeber mit 1024 Impulsen/Umdre- hung Die Antriebswelle muss direkt oder über einen Riemen schlupffrei mit der Welle, auf der der Impulsgeber mon- tiert ist, verbunden sein.
  • Seite 36 LAGEREGELUNG...
  • Seite 37: Regelung Über Drehzahlrückführung

    REGELUNG ÜBER DREHZAHLRÜCKFÜHRUNG Ist die Optionseinheit FR-A7AP in den Frequenzumrichter FR-A700 eingebaut, kann die Drehzahlrückführung genutzt werden (bei V/f-Re- gelung und erweiterter Stromvektorregelung). Bei der Drehzahlrückführung erfasst der Impulsgeber (Encoder) die Motordrehzahl und meldet sie an den Frequenzumrichter zurück, so dass bei Lastschwankungen die Motordrehzahl über die Ausgangsfrequenz konstant gehalten werden kann.
  • Seite 38 REGELUNG ÜBER DREHZAHLRÜCKFÜHRUNG Die Pinbelegung hängt vom verwendeten Impulsgeber ab. Um mechanische Verluste zu vermeiden, muss der Anschluss spielfrei im Drehzahlverhältnis 1 : 1 unmittelbar am Motor erfolgen. Erden Sie die Abschirmung des Impulsgeberkabels mit einem P-förmigen Kabelschelle am Schaltschrank (siehe Seite 10). Setzen Sie den Schalter zum Zuschalten des Abschlusswiderstandes für das Differenzleitungstreibersystem auf ON (Werkseinstellung) (siehe Seite 8).
  • Seite 39: Klemmenbelegung

    Impulsgebers übereinstimmen (siehe technische Da- ten des Impulsgebers). Parameter für die Drehzahlrückführung Nach dem Einbau der Optionseinheit FR-A7AP sind folgende Parameter für die Drehzahlrückführung einstellbar. Eine detaillierte Beschrei- bung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Werks- Pr.-Nr.
  • Seite 40: Technische Daten

    REGELUNG ÜBER DREHZAHLRÜCKFÜHRUNG Technische Daten Merkmal Beschreibung Drehzahlabweichung ±0,1 % (100 % entsprechen 3600 U/min) Funktionen Folgende Einstellungen können vorgenommen werden: Bereich der Frequenzabweichung Istwert-Verstärkung Drehrichtung Impulsgeber Maximale Frequenz 120 Hz (102400 Impulse/s oder weniger Impulsgeberimpulse)
  • Seite 41: Vektorregelung

    VEKTORREGELUNG Um alle Vorteile der Vektorregelung, wie Drehzahlregelung, Drehmomentregelung und Lageregelung, zu nutzen, benötigen Sie die Opti- onseinheit FR-A7AP und einen Motor mit Impulsgeber (Encoder). Eine detaillierte Beschreibung der Funktionen finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Anschlussbeispiele Standardmotor mit Impulsgeber, 5-V-Differenzleitungstreibersystem (Drehzahlregelung)
  • Seite 42 VEKTORREGELUNG Die Pinbelegung hängt vom verwendeten Impulsgeber ab. Die Drehzahl- und Drehmomentregelung stehen auch ohne angeschlossene Z-Phase zur Verfügung. Um mechanische Verluste zu vermeiden, muss der Anschluss spielfrei im Drehzahlverhältnis 1 : 1 unmittelbar am Motor erfolgen. Erden Sie die Abschirmung des Impulsgeberkabels mit einem P-förmigen Kabelschelle am Schaltschrank (siehe Seite 10). Setzen Sie den Schalter zum Zuschalten des Abschlusswiderstandes für das Differenzleitungstreibersystem auf ON (Werkseinstellung) (siehe Seite 8).
  • Seite 43 3-phasige Erde Spannungs- S/L2 Thermo- Eingang versorgung T/L3 schutz 2W1k Ω externer CS(OH) Motorschutz- schalter Startsignal für Rechtslauf FR-A7AP Startsignal für Linkslauf Gemeinsamer Bezugspunkt Impuls- geber Differenz Drehzahlbegrenzung Frequenz- Sollwertsignal Komplementär 1/2 W, 1 kΩ Abschluss- Drehmoment- widerstand begrenzung (±10 V)
  • Seite 44 VEKTORREGELUNG Die Pinbelegung hängt vom verwendeten Impulsgeber ab. Die Drehzahl- und Drehmomentregelung stehen auch ohne angeschlossene Z-Phase zur Verfügung. Um mechanische Verluste zu vermeiden, muss der Anschluss spielfrei im Drehzahlverhältnis 1 : 1 unmittelbar am Motor erfolgen. Erden Sie die Abschirmung des Impulsgeberkabels mit einem P-förmigen Kabelschelle am Schaltschrank (siehe Seite 10). Setzen Sie den Schalter zum Zuschalten des Abschlusswiderstandes für das Komplementärsystem auf OFF (siehe Seite 8).
  • Seite 45: Klemmenbelegung

    VEKTORREGELUNG Klemmenbelegung Klemme Bezeichnung Beschreibung Eingangsklemme für das Phase-A-Signal des Impulsgebers Die Eingabe der A-, B- und Z-Phasen-Signale erfolgt vom Impulsgeber. (Eine detaillierte Beschreibung des Impulsge- Eingangsklemme für das invertierte Phase-A-Signal des Impulsgebers bersignals finden Sie auf Seite 16.) Eingangsklemme für das Phase-B-Signal des Impulsgebers Eingangsklemme für das invertierte Phase-B-Signal des Impulsgebers Eingangsklemme für das Phase-Z-Signal des Impulsgebers Eingangsklemme für das invertierte Phase-Z-Signal des Impulsgebers...
  • Seite 46: Parameter Für Die Vektorregelung

    VEKTORREGELUNG Parameter für die Vektorregelung Nach dem Einbau der Optionseinheit FR-A7AP sind folgende Parameter für die Vektorregelung einstellbar. Eine detaillierte Beschreibung der Parameter finden Sie in der Bedienungsanleitung des Frequenzumrichters. Pr.-Nr. Bedeutung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung Drehrichtung Impulsgeber Anzahl der Impulse des Impulsgebers 0–4096...
  • Seite 47 VEKTORREGELUNG Pr.-Nr. Bedeutung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 1. Verfahrposition (4 niederwertige Stellen) 0–9999 1. Verfahrposition (4 höherwertige Stellen) 0–9999 2. Verfahrposition (4 niederwertige Stellen) 0–9999 2. Verfahrposition (4 höherwertige Stellen) 0–9999 3. Verfahrposition (4 niederwertige Stellen) 0–9999 3. Verfahrposition (4 höherwertige Stellen) 0–9999 4.
  • Seite 48 VEKTORREGELUNG Pr.-Nr. Bedeutung Einstellbereich Schrittweite Werkseinstellung 12. Verfahrposition (4 höherwertige Stellen) 0–9999 13. Verfahrposition (4 niederwertige Stellen) 0–9999 13. Verfahrposition (4 höherwertige Stellen) 0–9999 14. Verfahrposition (4 niederwertige Stellen) 0–9999 14. Verfahrposition (4 höherwertige Stellen) 0–9999 15. Verfahrposition (4 niederwertige Stellen) 0–9999 15.
  • Seite 49: Technische Daten

    VEKTORREGELUNG Technische Daten Merkmal Beschreibung Drehzahlregelung Drehzahl-Regelbereich 1 : 1500 (treibend oder generatorisch ) Drehzahlabweichung ±0,01 % (100 % entsprechen 3000 U/min) Ansprechverhalten der 300 rad/s Drehzahl (Das interne Ansprechverhalten beträgt 600 rad/s (mit automatischer Drehzahlrege- lung).) Maximale Drehzahl 120 Hz (102400 Impulse/s oder weniger Impulsgeberimpulse) Drehmomentregelung Drehmoment-Regelbereich 1 : 50...
  • Seite 50 Mitsubishi Electric Europe B.V. /// FA - European Business Group /// Gothaer Straße 8 /// D-40880 Ratingen /// Germany Tel.: +49(0)2102-4860 /// Fax: +49(0)2102-4861120/// info@mitsubishi-automation.de /// www.mitsubishi-automation.de...

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