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Vorlaufsollwertüberhöhung; Umladeüberhöhung; Ladezeitbegrenzung - BROTJE WGB EVO 28 H Installationshandbuch

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7632456 - 08 - 05012018
Vorlaufsollwertüberhöhung (5020)
Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus
dem Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen.
Umladeüberhöhung (5021)
Durch die Umladung kann Energie vom Pufferspeicher in den Trinkwasser­
speicher verschoben werden. Dazu muss die aktuelle Pufferspeichertempe­
ratur höher sein als die aktuelle Temperatur im Trinkwasserspeicher. Diese
Temperaturdifferenz wird hier eingestellt.
Ladeart (5022)
Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden):
Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur nach­
geladen.
Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung durchge­
laden.
Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion
durchgeladen, sonst nur nachgeladen.
Durchladen 1. Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag durch­
geladen, danach nachgeladen.
Durchlad' Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am Tag
sowie bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst nachgeladen
Erläuterungen:
Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die
Wärmeanforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) aus­
gelöst und durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31) beendet.
Wenn nur ein B3 vorhanden ist, findet automatisch eine Nachladung
statt.
Nachladung: Der Schichtenspeicher wird nachgeladen; d.h. es wird nur der
Bereich bis zum Speicherfühler TWF (B3) erwärmt. Die Wärmeanforde­
rung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) ausgelöst und been­
det.

Ladezeitbegrenzung (5030)

Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung, abhängig vom ge­
wählten Ladevorrang (Prog.-Nr. 1630) und der hydraulischen Schaltung, kei­
ne oder zu wenig Energie erhalten. Oft ist es daher sinnvoll die Trinkwasser­
ladung zeitlich zu begrenzen. Die Trinkwasserladung wird nach der einge­
stellten Zeit gestoppt und für dieselbe Zeit gesperrt, bevor sie wieder aufge­
nommen wird.
Entladeschutz (5040)
Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschaltet,
wenn die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch ist.
Anwendung mit Fühler
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur
oberhalb der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung
liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung wieder unter die
Trinkwassertemperatur plus 1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die Lade­
pumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei Trinkwasserfühler für die Trink­
wasserladung parametriert, wird für die Entladschutzfunktion die tief­
ere Temperatur betrachtet (in der Regel der Trinkwasserfühler B31).
Anwendung mit Thermostat
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur
oberhalb des Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die Kesseltempera­
tur während der Ladung unter den Trinkwasser-Nennsollwert minus der
Trinkwasserschaltdifferenz ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschal­
tet.
Aus: Die Funktion ist ausgeschaltet.
Immer: Die Funktion wirkt immer.
Automatisch: Die Funktion wirkt nur, wenn der Wärmeerzeuger keine
Wärme liefern kann bzw. nicht zur Verfügung steht (Störung, Erzeuger­
sperre).
9 Einstellungen
WGB EVO 15 – 28 H
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Diese Anleitung auch für:

Wgb evo 20 hWgb evo 15 h

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