Bodenschutz:
Der Fußboden ist vor Strahlungswärme aus dem
Bereich der Sichtscheibe (Feuerraumtür) zu schützen.
Außerdem ist es aus praktischen Gesichtspunkten bei
der Reinigung empfehlenswert, Ihren Pellet-Kaminofen
auf eine feuerfeste Bodenplatte zu stellen, welche dem
Gerät hinten und an den Seiten mindestens 5 cm und
an der Vorderseite mindestens 50 cm übersteht.
Bodenschutzplatten (Unterlegplatten bzw. U-Platten)
führen wir in unserem Zubehörprogramm. Sie können
diese im Bedarfsfall bei Ihrem Ofenfachhändler
bestellen. Alternativ dazu ist natürlich ein Fliesen- oder
Steinboden bestens geeignet.
Sicherheitsabstände (Mindestabstände):
Bei
der
Aufstellung
grundsätzlich die behördlich angeordneten Brand-
schutzbestimmungen befolgt werden. Fragen Sie
diesbezüglich
Ihren
bzw. Bezirkskaminkehrermeister.
Als
Mindestentfernung
temperaturempfindlichen
Tapete, Holzverkleidung) bzw. von tragenden Wänden
muss
folgendes
eingehalten
Zeichnung):
A
5 cm zur Rückwand,
B
10 cm zu den Seitenwänden und
C
80 cm im Strahlungsbereich.
Abbildung 2: Sicherheitsabstände
Der Schornstein (Kamin bzw. Rauchfang) muss z.b.
aus Edelstahl oder Keramik (innen glasiert) ausgeführt
sein, damit dieser nicht versotten kann. Dies ist auf
Grund der niedrigen Abgastemperatur Ihres Pellet-
Kaminofens notwendig.
Zum Anschluss an den Kamin können handelsübliche
Rauchrohre verwendet werden. Genehmigte Flex-
Stahlrohre sind ebenfalls geeignet.
Da
aufgrund
der
Kaminofens mit Saugzuggebläse, Überdruck am
des
Kaminofens
Bezirksschornsteinfegermeister
von
brennbaren
Materialien
(z.B.
werden
Funktionsweise
des
Rauchgasaustritt entstehen kann, müssen sämtliche
Rauchgasleitungen bis zum Kamineintritt gasdicht
ausgeführt werden. Es ist auch unbedingt darauf zu
achten, dass das Rauchrohr nicht in den freien Quer-
schnitt des Schornsteines hineinragt. Zur Einführung in
den Schornstein wird die Verwendung eines Wand-
futters empfohlen (siehe Abbildung 3).
Bei längerer Abgasrohrführung müssen waagrechte
Strecken und Verengungen vermieden und sollten
speziell isolierte Rauchrohre verwendet werden; es
empfiehlt
ansteigende Verrohrung.
müssen
oder
Möbel,
(siehe
Abbildung 3: Schornsteinanschluss
1 = Wandfutter
2 = Gasdichte Verrohrung
3 = Unterlegplatte
Externe Luftzufuhr:
In luftdichten Gebäuden kann es während des
Betriebes
minderung des Sauerstoffgehalts im Aufstellungsraum
kommen, daher ist für eine ausreichende Belüftung zu
sorgen. Der Pellet-Kaminofen bietet Ihnen hierfür die
Möglichkeit, raumluftunabhängig betrieben zu werden.
Hierzu verbinden Sie den an der Rückseite vorhan-
denen Luftansaugstutzen (Durchmesser: 50 mm) mit
einem Schlauch oder einem ähnlichen, geeigneten und
gasdichten
Verbrennungsluftleitung
Stellung „AUF/ ZU" muss eindeutig erkennbar sein.
Das Ende des Luftkanals muss sich im Freien oder
einem gut belüfteten Raum innerhalb des Gebäudes
befinden. Bei der Installation des Pellet-Kaminofens in
Verbindung mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung
darf sich das Ende des Zuluftkanals nicht in einem an
das
Luftverbundsystem
befinden.
Pellet-
währleisten, soll die Leitung nicht länger als ca. 3 m
sein und nicht zu viele Biegungen aufweisen. Diese
sich
eine
in
Richtung
des
Pellet-Kaminofens
Luftkanal.
Lt.
EnEV
absperrbar
angeschlossenen
Um
ausreichend
Luftzufuhr
Schornstein
zu
einer
Ver-
sollte
die
sein und
die
Raum
zu
ge-
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