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Betriebsanleitung
DE
i-CON 1 MK2
Ersa Lötstation

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Kurtz Ersa i-CON 1 MK2

  • Seite 1 Betriebsanleitung i-CON 1 MK2 Ersa Lötstation...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 1. Zu Ihrer Sicherheit ......................5 Nationale und internationale Vorschriften ............10 Bestimmungsgemäßer Gebrauch ................ 10 2. Technische Daten ......................11 3. Transport, Lagerung, Entsorgung ................13 Vor der Inbetriebnahme ..................14 Erstes Einschalten ....................15 4. Funktionsbeschreibung ....................16 Bedienung ......................
  • Seite 3 Inhalt 4.3.5 i-CON 1 kalibrieren ................. 27 4.3.6 Kalibriertemperatur ermitteln ..............28 4.3.7 Energie ....................28 4.3.8 Standby-Zeit ................... 29 4.3.9 Standby-Temperatur ................29 4.4 Konfigurationsmodus ................... 30 4.4.1 Temperaturfenster ................... 31 4.4.2 Prozessalarm ..................31 4.4.3 Passwortschutz ..................32 4.4.3.1 Passwort eingeben ..............
  • Seite 4 Inhalt 4.4.9.1 Funktion aktivieren ..............39 Werkseinstellungen („Default“) ................40 Kontrast ........................ 41 Lötspitzenwechsel ....................42 Heizkörperwechsel ....................44 4.9 Arbeiten mit empfindlichen Bauelementen ............45 5. Fehlerbehandlung ......................46 Fehlermeldungen ....................47 6. Wartung, Reinigung ..................... 48 6.1 Wichtige Pflegearbeiten ..................48 Reinigung ......................48 7.
  • Seite 5 Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Ersa Produkte werden unter Beachtung der grundlegenden Sicherheitsanforderun- gen entwickelt, gefertigt und geprüft. Trotzdem bestehen Restrisiken! Lesen Sie deshalb diese Anleitung, bevor Sie das Gerät zum ersten Mal bedienen. Sie hilft Ihnen, die Funktionen des Gerätes kennenzulernen und optimal zu nutzen. Zu den zu beachtenden Sicherheitshinweisen gehört auch die beiliegende Infor- mationsschrift „Sicherheitshinweise“.
  • Seite 6: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit ■ Eine beschädigte Anschlussleitung sofort austauschen, da sie Brände, Kurzschlüsse und elektrische Schläge verursachen kann! WARNUNG! Stromschlaggefahr beim Löten! ■ Lötarbeiten nur an spannungslosen Teilen durchführen! ■ Lötstation und Lötkolben keinen großen mechanischen Belastungen aussetzen! ■ Das Lötwerkzeug nicht zum Abkühlen in Flüssigkeiten tauchen! WARNUNG! Gefahr von Bränden und elektrischen Schlägen!
  • Seite 7 Zu Ihrer Sicherheit WARNUNG! Brandgefahr durch unbeaufsichtigte Lötstation! ■ Zur Vermeidung von Unfällen und Verbrennungen Unbefugte, insbesondere Kinder, von der Lötstation fernhalten! ■ Die eingeschaltete Lötstation niemals unbeaufsichtigt lassen! ■ Das Lötwerkzeug muss in der Ablageposition des dafür vorgesehenen Ablageständers abgelegt werden. ■...
  • Seite 8 Zu Ihrer Sicherheit ■ Bewahren Sie diese Anleitung stets in der Nähe des Lötwerkzeugs an einem für alle Benutzer jederzeit zugänglichen Ort auf! VORSICHT! Giftige Dämpfe beim Löten! Beim Löten entstehen Ausgasungen aus den Lötmaterialien und den Baugruppen. Diese Ausgasungen sind gesund- heitsschädlich.
  • Seite 9 Zu Ihrer Sicherheit ■ Reparaturen nur vom Fachmann oder Hersteller durch- führen lassen! ■ Ausschließlich original Ersa Verbrauchs- und Ersatztei- le verwenden. ■ Keine Umbauten vornehmen! Diese führen auch zum Erlöschen des Garantieanspruchs. ■ Den Lötkolben niemals ohne Lötspitze betreiben, Ge- fahr der Überhitzung! VORSICHT! Schutzausrüstung tragen! Beim Löten kann heißes Lot oder ätzendes Flussmittel von...
  • Seite 10: Nationale Und Internationale Vorschriften

    Zu Ihrer Sicherheit Nationale und internationale Vorschriften Nationale und internationale Sicherheits-, Gesundheits- und Arbeitsschutzvorschrif- ten sind zu beachten. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Ersa Wärmewerkzeuge dürfen nur zum Verarbeiten von Weichloten verwendet werden. Wenn es jedoch ausdrücklich in der Betriebsanleitung des jeweiligen Wär- mewerkzeuges beschrieben wird, dürfen einige Werkzeuge in Sonderfällen zum Bearbeiten von Kunststoffen eingesetzt werden. Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch und Eingriffen in das Gerät erlöschen Garantie- und Haftungsansprüche...
  • Seite 11: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Lötstation i-CON 1 Bezeichnung Wert Einheit Netzspannung 220-240 Netzfrequenz 50-60 Sicherung (träge) Betriebsspannung 110-120 Netzfrequenz 50-60 Sicherung (träge) Sekundärspannung Maximale Heizleistung Mittlere Heizleistung Schutzklasse Zulässige Umgebungstemperatur 0-40 °C 32-104 °F Temperaturbereich (stufenlos) 150-450 °C 300-842 °F Regelschwingungen im Ruhezustand <...
  • Seite 12 Technische Daten Lötstation i-CON 1 Bezeichnung Wert Einheit Einknopfbedienung mittels Inkrementalgeber (i-OP) Antistatische Oberfläche, für den Einsatz in ESD-Bereichen besonders geeignet Nach MIL-SPEC/ESA-Standard VDE, EMV-geprüft Konformität Anschließbares Lötwerkzeug: i-TOOL Lötkolben i-TOOL Bezeichnung Wert Einheit Betriebsspannung Maximale Heizleistung Mittlere Heizleistung Gewicht ohne Zuleitung ca. 30 Sonstiges Zuleitung 1,2 m, hochflexibel, hitzebeständig, antistatisch Ausführung antistatisch nach MIL-SPEC/ESA-Standard Mit im Handgriff integrierter Identifikations- und Standby-Funktion Option Variante „1C“: Serielle Schnittstelle auf Rückseite zur Ansteuerung der Löt- rauchabsaugung Ersa EASY ARM und der Heizplatte 0IRHP100A, Ready-Signal,...
  • Seite 13 Transport, Lagerung, Entsorgung Transport, Lagerung, Entsorgung Die i-CON 1 wird in einem stabilen Umkarton geliefert. Verwenden Sie für den Transport und die Zwischenlagerung der Systeme bitte ausschließlich die Origi- nalverpackung. Ruckartiges Bewegen, Anstoßen oder Absetzen der i-CON 1 ist unbedingt zu vermeiden. Die i-CON 1 ist vor Witterungseinflüssen wie Regen, Nebel oder Seeluft, etc.
  • Seite 14: Transport, Lagerung, Entsorgung

    Transport, Lagerung, Entsorgung Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme Bitte prüfen Sie den Inhalt der Verpackung auf Vollständigkeit. Lesen Sie hierzu das Kapitel [Ersatzteile, Zubehör]! Sollten die darin aufgezählten Komponenten beschädigt oder unvollständig sein, so setzen Sie sich bitte mit Ihrem Lieferanten in Verbindung.
  • Seite 15: Erstes Einschalten

    Transport, Lagerung, Entsorgung Erstes Einschalten Für einen sicheren und dauerhaften Betrieb der Lötwerkzeuge sind die folgenden Punkte unbedingt zu beachten: ■ Überprüfen Sie vor dem Einschalten, ob die Netzspannung mit dem auf dem Typenschild angegebenem Wert übereinstimmt. ■ Die Lötstation am Netzschalter ausschalten a. ■...
  • Seite 16: Funktionsbeschreibung

    Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Bedienung Das Ein/Ausschalten der Lötstation erfolgt mit dem Netzschalter auf der Frontseite a. Die Bedienung der Lötstation erfolgt durch einen Drehgeber b mit Tastfunktion (Druckfunktion), dem i-OP. Der i-OP ermöglicht es, gewünschte Funktionen auszu- wählen oder Werte zu verändern. Rechtsdrehen führt dabei zu höheren Werten und linksdrehen zu niedrigeren.
  • Seite 17: Der Arbeitsmodus

    Funktionsbeschreibung Der Arbeitsmodus Nach dem Einschalten der Station erscheint für ca. 2 Sekunden der Einschaltdia- log. Dieser zeigt die Stationsbezeichnung a und Softwareversion b der i-CON 1. Anschließend wechselt die Station automatisch in den Arbeitsmodus mit den Para- metern: • Istwert c.
  • Seite 18: Heizstufe Der Optionalen Heizplatte Einstellen

    Funktionsbeschreibung 4.2.2 Heizstufe der optionalen Heizplatte einstellen Diese Funktion ist nur dann gewährleistet, wenn die Lötstation mit der seriellen Schnittstelle (Option) ausgerüstet ist. Sie können dann die Infrarot-Heizplatte des Rework-Systems 0IRHP100A mit der Lötstation ansteuern. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt [Konfigurationsmodus]. ■...
  • Seite 19: Mit Der Optionalen Heizplatte Arbeiten

    Funktionsbeschreibung 4.2.3 Mit der optionalen Heizplatte arbeiten So schalten Sie die Heizplatte ein: ■ Wenn die Funktion [Heizplatte] aktiviert ist können Sie im Arbeitsmo- dus die Heizplatte durch Doppelklicken des i-OP einschalten. ■ Es erscheint das Fenster a für die Dauer von 2 Sekunden. Das Sym- bol b signalisiert, dass die Heizplatte arbeitet.
  • Seite 20: Leistungswerte Der Heizplatte

    Funktionsbeschreibung 4.2.3.1 Leistungswerte der Heizplatte Um eine Überhitzung der Heizplatte zu vermeiden, wurde die maximale Temperatur auf ca. 300 °C (Heizstufe 6) begrenzt. Die folgende Kennlinie zeigt die Endtemperaturen der Heizplatte in den verschiede- nen Heizstufen. • Waagerecht (x): eingestellte Heizstufe •...
  • Seite 21: Arbeiten Mit Zwei Festtemperaturen (Solltemperaturen)

    Funktionsbeschreibung 4.2.4 Arbeiten mit zwei Festtemperaturen (Solltemperaturen) Mit dieser Funktion können Sie zwei feste Temperaturen in der Lötstation speichern. Bei Bedarf können Sie diese Temperaturen schnell und auf einfache Weise wieder abrufen. Wie Sie diese Funktion aktivieren, lesen Sie im Abschnitt [Konfigurations- modus]. Wie Sie die Temperaturen einstellen lesen Sie im Abschnitt [Parameter- modus].
  • Seite 22: Parametermodus

    Funktionsbeschreibung Parametermodus Im Parametermodus können folgende Einstellungen vorgenommen werden: • [Solltemperatur 1] (150 - 450 °C / 302 - 842 °F) • [Kalibriertemperatur] (−70...+50 °C / −126...+90 °F) • [Spitzenoffset] (ohne Funktion) • [Energie] (3 Stufen) • [Standby-Zeit] (0 - 60 min) • [Standby-Temperatur] (150 - 300 °C). Um den Parametermodus zu aktivieren, müssen Sie folgendes tun: ■...
  • Seite 23 Funktionsbeschreibung Um den Wert eines Parameters zu ändern, müssen Sie folgendes tun: ■ Den i-OP drücken und für ca. 2 Sekunden halten, um den Parameter- modus zu öffnen. ■ Den gewünschten Parameter durch Drehen des i-OP auswählen. ■ Den Cursor durch Drücken des i-OP aktivieren, erneutes Drücken schaltet den Cursor wieder aus.
  • Seite 24: I-Set Tool

    Funktionsbeschreibung 4.3.1 i-SET TOOL Mit dem i-SET TOOL (Option) wird ermöglicht, die Einstellungen (inklusive Pass- wort) der Station zu speichern und wieder in die Station zurückzuschreiben. Somit können Sie die Grundeinstellungen schnell auf mehrere Stationen übertragen. Lesen Sie hierzu die Benutzeranleitung zum i-SET TOOL. So nutzen Sie das i-SET TOOL: ■...
  • Seite 25: Solltemperatur

    Funktionsbeschreibung 4.3.2 Solltemperatur Die Solltemperatur ist die zur Bearbeitung gewünschte Lötspitzentemperatur. Im Arbeitsmodus kann die Lötspitzentemperatur des Lötwerkzeugs direkt durch Drehen des i-OP verändert werden. Bestätigt wird dies durch Drücken des i-OP. 4.3.2.1 Zwei Solltemperaturen (Festtemperaturen) festlegen Sie können eine zweite Solltemperatur festlegen. •...
  • Seite 26: Kalibriertemperatur

    Funktionsbeschreibung 4.3.3 Kalibriertemperatur Diese Funktion dient zur Kalibrierung der Lötspitzentemperatur. Sie ermöglicht das Abgleichen von Anzeigewert und tatsächlicher Spitzentemperatur. Der einstellbare Kalibrierbereich beträgt −70...+50 °C / −126...+90 °F. Das genaue Vorgehen bei der Kalibrierung ist im Kapitel [i-CON 1 kalibrieren] be- schrieben. Wenn Sie über kein entsprechendes Messgerät verfügen, um diese Messung durchzuführen, tragen Sie in dieses Parameterfeld [0] ein.
  • Seite 27: Spitzenoffset

    Funktionsbeschreibung 4.3.4 Spitzenoffset Ohne Funktion. 4.3.5 i-CON 1 kalibrieren Mit Hilfe der Kalibriertemperatur wird die tatsächliche Spitzentemperatur mit der angezeigten Temperatur exakt in Übereinstimmung gebracht. Lesen Sie hierzu auch den Abschnitt [Kalibriertemperatur]. Bei der Kalibrierung muss unbedingt die folgende Vorgehensweise eingehalten werden: ■...
  • Seite 28: Kalibriertemperatur Ermitteln

    Funktionsbeschreibung 4.3.6 Kalibriertemperatur ermitteln ■ Ermitteln Sie die Temperatur der Lötspitze mit einem kalibrierten Messgerät (z.B. Ersa DTM 110). ■ Vergleichen Sie die Anzeigewerte von i-CON 1 und Messgerät. ■ Berechnen Sie die Temperaturdifferenz: ∆T = T – T i-CON 1 Messgerät ■ Stellen Sie die berechnete Temperaturdifferenz ∆T (mit Vorzeichen über die Drehbewegung am i-OP) im Menüpunkt [Kalibr.-Temp] ein. Zur Vermeidung von Messfehlern sollte auf ruhige Luftverhältnisse geachtet werden.
  • Seite 29: Standby-Zeit

    Funktionsbeschreibung 4.3.8 Standby-Zeit Die Standby-Zeit ist die Zeitspanne vom letzten Arbeiten mit dem Lötwerkzeug bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Standby Temperatur aktiviert wird. Der Einstellbereich beträgt 20 Sekunden bis 60 Minuten. Die Eingabe von [0] deaktiviert die Standby Funktion.
  • Seite 30: Konfigurationsmodus

    Funktionsbeschreibung Konfigurationsmodus Im Konfigurationsmodus sind folgende Einstellungen möglich: • Temperaturfenster (Überwachung) • Gerätenummer • Prozessalarm (Akustische Temp. Kontrolle) • Ruhezustand • Passwort • Temperatureinheit • Aktivieren der Heizplatte • Aktivieren der zweiten Festtemperatur • Sprachenauswahl der Station In den Konfigurationsmodus gelangen Sie, indem Sie beim Einschalten der i-CON 1 den i-OP für 2 Sekunden gedrückt halten. 3BA00268 •...
  • Seite 31: Temperaturfenster

    Funktionsbeschreibung ■ Den i-OP drehen, um einen Menüpunkt auszuwählen, anschließend drücken: • [ÄNDERN] öffnet das Menü [Konfiguration] • [ABBRUCH] bricht den Vorgang ab • [DEFAULT] stellt die Werkseinstellungen wieder her. Bei aktivem Passwortschutz können Sie die Lötstation nicht ohne Passwort auf die Werkseinstellungen (default) zurückversetzen. 4.4.1 Temperaturfenster Für das angeschlossene Lötwerkzeug kann ein Temperaturfenster mit einem oberen...
  • Seite 32: Passwortschutz

    Funktionsbeschreibung 4.4.3 Passwortschutz Die Daten der Station können über ein 4-stelliges Passwort (0001-9999) geschützt werden. Dadurch wird verhindert, dass Einstellungen/Änderungen vorgenommen werden können. Werksseitig ist kein Passwortschutz aktiviert, dies wird durch [0000] im Passworteingabefenster angezeigt. Das Schlüsselsymbol a signalisiert, dass die Station geschützt ist. Werkseinstellung: [0000] = kein Schutz.
  • Seite 33 Funktionsbeschreibung ■ Das Passwort durch Drücken des i-OP bestätigen, es erscheint die erste Anzeige [Passwort Aktivierung]: Entweder ■ Den Eintrag [ABBRUCH] wählen und bestätigen, um den Vorgang abzubrechen. In diesem Fall besteht kein Passwortschutz Oder ■ Das eingestellte Passwort notieren, den Eintrag [>>>] (Weiter) aus- wählen und durch Drücken des i-OP bestätigen.
  • Seite 34: Passwort Ändern

    Funktionsbeschreibung 4.4.3.2 Passwort ändern Das Passwort wird im Konfigurationsmodus eingestellt. Ist bereits ein Passwort ein- gestellt, wird der Code „verdeckt“ angezeigt. Möchte der Benutzer ein Passwort ändern, muss erst der aktive Passwortschutz durch die Eingabe des aktuellen Passwortes aufgehoben werden. Nach der korrekten Eingabe kann nun das neue Passwort eingestellt werden. Wird die Zahleneingabe über die PUSH-Funktion abgeschlossen, erscheint der Hinweis, dass der Passwortschutz aktiviert wird.
  • Seite 35: Passwort Vergessen

    Funktionsbeschreibung 4.4.3.4 Passwort vergessen Haben Sie Ihr Passwort vergessen, kann dies nur durch den Ersa-Service wieder deaktiviert werden. Bitte melden Sie sich dazu unter Angabe Ihrer Adresse, Namen, Rechnungsnummer und Seriennummer der Lötstation (siehe Typenschild) bei Fa. Ersa. Der Passwortschutz kann auch mit dem i-SET TOOL aufgehoben werden. Beachten Sie hierzu den entsprechenden Hinweis im Abschnitt [Passwortschutz]! 4.4.4 Temperatureinheit...
  • Seite 36: Einstellbare Shutdown-Funktion (Ruhezustand)

    Funktionsbeschreibung 4.4.6 Einstellbare Shutdown-Funktion (Ruhezustand) Die einstellbare Shutdown-Funktion (Ruhezustand) dient der Energieeinsparung und der Verlängerung der Lebensdauer von Lötspitzen und Heizkörper. Im Ruhe- zustand kühlen die Werkzeuge bis zur Raumtemperatur ab. In der unteren Display- zeile wird dann der Text [Ruhezustand] angezeigt. Sie können den Ruhezustand jederzeit beenden, indem Sie den i-OP betätigen.
  • Seite 37: Gerätenummer

    Funktionsbeschreibung 4.4.7 Gerätenummer Diese Funktion wird nur dann benötigt, wenn die i-CON 1 mit der seriellen Schnitt- stelle (Option) ausgerüstet ist. Damit der PC die angeschlossene Station korrekt zuordnen kann, müssen Sie zur Identifizierung eine eindeutige Gerätenummer einstellen. Um die [Gerätenummer] einzustellen, müssen Sie folgendes tun: ■ Den Konfigurationsmodus öffnen und den Eintrag [Gerätenummer] wählen.
  • Seite 38: Heizplatte (Option)

    Funktionsbeschreibung 4.4.8 Heizplatte (Option) Diese Funktion ist nur dann gewährleistet, wenn die Lötstation mit der seriellen Schnittstelle (Option) ausgerüstet ist. Sie können dann die Infrarot-Heizplatte 0IRHP100A (0IRHP100A-03) des Rework-Systems mit der Lötstation ansteuern. Folgendes Zubehör wird benötigt: • Steuerleitung von Lötstation zu 0IRHP100A (0IRHP100A-14). •...
  • Seite 39: Festtemperatur

    Funktionsbeschreibung 4.4.9 Festtemperatur Mit dieser Funktion können Sie zwei Lötspitzentemperaturen festlegen und in der Lötstation speichern. Sie können diese Temperaturen jederzeit abrufen. 4.4.9.1 Funktion aktivieren ■ Im Konfigurationsmodus das Menü [Festtemperatur] durch Drehen des i-OP auswählen. ■ Den Cursor durch Drücken des i-OP aktivieren. ■ Die Funktion durch Drehen des i-OP aktivieren. Es erscheint neben- stehende Anzeige.
  • Seite 40: Werkseinstellungen („Default")

    Funktionsbeschreibung Werkseinstellungen („Default“) Die folgende Liste zeigt die Einstellungen, mit der die Station werkseitig program- miert wurde. Diese Einstellungen können über die „Default-Funktion“ im Konfigura- tionsmodus wieder hergestellt werden. Einzige Ausnahme bleibt hier die Einstellung des Passwortes, das über die Default-Funktion nicht gelöscht wird! Konfigurationsmodus Parameter Einstellung ↑ Temperaturfenster 20 °C ↓ Temperaturfenster 20 °C Ruhezustand...
  • Seite 41: Kontrast

    Funktionsbeschreibung Kontrast Um den Kontrast am Display individuell an die jeweilige Arbeitsumgebung einzustel- len, gehen Sie wie folgt vor: ■ Die Station einschalten und sofort eine Drehbewegung mit dem i-OP durchführen. Dies aktiviert den Kontrast-Modus: 0,5 s ■ Den gewünschten Kontrast durch Drehen des i-OP einstellen. ■...
  • Seite 42: Lötspitzenwechsel

    Funktionsbeschreibung Lötspitzenwechsel ■ Zur Vermeidung von Materialschäden durch Überhitzung, vor jedem Lötspitzenwechsel die Lötstation ausschalten! ■ Zur Vermeidung von Materialschäden durch Überhitzung, den Lötkol- ben niemals ohne Lötspitze betreiben! VORSICHT! Verbrennungsgefahr! Das Berühren des gerändelten Kunststoffbauteils der Lötspitze erfolgt grundsätzlich auf eigene Gefahr. Gegebenenfalls vor dem Lötspitzen- wechsel die Lötspitze komplett abkühlen lassen ■...
  • Seite 43 Funktionsbeschreibung ■ Die Lötspitze abnehmen. ■ Lötspitze aufsetzen a, Federkraft überwinden und Bajonettver- schluss verriegeln b. ■ Den korrekten Sitz der Lötspitze überprüfen: Korrekter Abstand der Rändelhülse b zum Lötkolben c wie in Abb. links. Der Bajonettverschluss der Rändelhülse ist komplett verriegelt. Die Ausstellbleche a berühren nicht die Rändelhülse b.
  • Seite 44: Heizkörperwechsel

    Funktionsbeschreibung Heizkörperwechsel VORSICHT! Verbrennungsgefahr! Den Heizkörper nur bei kalter Lötspitze und kaltem Heizkörper wech- seln! Vor dem Heizkörperwechsel die Lötstation ausschalten und die Löt- spitze und den Heizkörper abkühlen lassen! ■ Die Station ausschalten und die Lötspitze abkühlen lassen. ■ Die Lötspitze abnehmen.
  • Seite 45: Arbeiten Mit Empfindlichen Bauelementen

    Funktionsbeschreibung Arbeiten mit empfindlichen Bauelementen Manche Bauelemente können durch elektrostatische Entladung beschädigt werden (beachten Sie bitte die Warnhinweise auf den Verpackungen oder fragen Sie Her- steller oder Lieferant). Zum Schutz dieser Bauelemente eignet sich ein ESD-siche- rer Arbeitsplatz (ESD = Elektrostatische Entladung). Die Lötstation kann problemlos in ein solches Umfeld integriert werden. Über die Potentialausgleichsbuchse (1) kann die Lötspitze hochohmig (220 kΩ) mit der leitfähigen Arbeitsunterlage verbun- den werden.
  • Seite 46: Fehlerbehandlung

    Fehlerbehandlung Fehlerbehandlung Sollte die Lötstation nicht den Erwartungen entsprechend funktionieren, prüfen Sie bitte die folgenden Punkte: • Ist Netzspannung vorhanden? Netzanschlusskabel richtig mit dem Gerät und der Steckdose verbin- den. • Ist die Sicherung defekt? Die Sicherung befindet sich auf der Rückseite des Gerätes in der Netzanschlussbuchse. • Beachten Sie unbedingt, dass eine defekte Sicherung auch ein Hin- weis auf eine tiefer liegende Fehlerursache sein kann.
  • Seite 47: Fehlermeldungen

    Fehlerbehandlung Fehlermeldungen Die i-CON 1 führt selbständig Fehlerdiagnosen durch. Das Ergebnis einer Diagno- se wird als Fehlercode ausgegeben: Dabei erscheint das dreieckige Piktogramm a im Display der Lötstation. Der Fehlercode b wird als Zahl zwischen 2 und 99 angezeigt. In der unteren Zeile wird zusätzlich ein Hinweistext 3 angezeigt. Die Fehlercodes können aus nachfolgender Tabelle entnommen werden.
  • Seite 48: Wartung, Reinigung

    Wartung, Reinigung Wartung, Reinigung Wichtige Pflegearbeiten Um eine lange Lebensdauer der Station zu erreichen, sind folgende Punkte zu be- achten. ■ Sorgen Sie dafür, dass die Löt- und Entlötspitze stets verzinnt ist. Eine stets gereinigte Lötspitze wird innerhalb kurzer Zeit passiv. Wenn Sie jeweils nach dem Löten eine geringe Menge Lot auf der Lötspitze be- lassen, erhöhen Sie die Lebensdauer um ein Vielfaches.
  • Seite 49: Ersatzteile, Zubehör

    Ersatzteile, Zubehör Ersatzteile, Zubehör Bezeichnung Bestell-Nr. Lötstationen Elektronikstation i-CON 1, 80 W, antistatisch, komplett mit 0IC1105A 1 Lötkolben i-TOOL und Ablageständer Einzelteile Elektronikstation i-CON 1, 0IC1135A 230/24 V, 80 W, antistatisch Lötkolben i-TOOL, 24 V, 150 W, antistatisch mit Spitze 0105CDJ 0102CDLF16 Ablageständer für i-TOOL...
  • Seite 50: Lötspitzen Serie 142

    Ersatzteile, Zubehör Bezeichnung Bestell-Nr. Viskoseschwamm für 0003B Ablageständer Messingbürstchen 3ZT00051 Trockenschwamm 0008M Steuerleitung i-CON zur Heizplatte 0IRHP100A-14 Steuerleitung Y zum gleichzeitigen Anschluss von Heizplatte und 0IRHP100A-15 Lötrauchabsaugung Lötspitzen Serie 142 D ie Liste aller Lötspitzen der Serie 142 öffnen Sie mit dem Internet-Quicklink 142.ersa.de. 3BA00268 • Rev. 1...
  • Seite 51: Garantie

    Garantie Garantie Heizkörper und Löt- bzw. Entlötspitzen stellen Verschleißteile dar, welche nicht der Garantie unterliegen. Material- oder fertigungsbedingte Mängel müssen unter Mit- teilung der Mängel sowie des Kaufbeleges vor Warenrücksendung, welche bestätigt werden muss, angezeigt werden und der Warenrücksendung beiliegen. Ersa hat diese Betriebsanleitung mit großer Sorgfalt erstellt.

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