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SICHERHEITSBESTIMMUNGEN
1.9
MAX. BETRIEBSDRUCK
Der zulässige Betriebsdruck von Spritzpistole,
Spritzpistolenzubehör, Gerätezubehör und Hochdruckschlauch
darf den maximalen Betriebsdruck von 22 MPa (220 bar bzw.
3300 psi) nicht unterschreiten.
1.10
HOCHDRUCKSCHLAUCH
Achtung, Verletzungsgefahr durch Injektion!
Verschleiß und Knicke sowie eine nicht
bestimmungsgemäße Verwendung können
zu Undichtigkeiten im Hochdruckschlauch
Achtung
führen. Durch eine Leckage kann Flüssigkeit
in die Haut injiziert werden.
•
Hochdruckschläuche müssen vor der Verwendung
gründlich überprüft werden.
•
Ersetzen Sie einen beschädigten Hochdruckschlauch
sofort.
•
Reparieren Sie defekte Hochdruckschläuche niemals
selbst!
•
Vermeiden Sie scharfe Biegungen und Knicke: Der
kleinste Biegeradius beträgt ca. 20 cm.
•
Machen nicht überfahren der Hochdruckschlauch. Vor
scharfen Gegenständen und Kanten schützen.
•
Ziehen Sie niemals am Hochdruckschlauch, um das Gerät
zu bewegen.
•
Den Hochdruckschlauch nicht verdrehen.
•
Legen Sie den Hochdruckschlauch nicht in Lösungsmittel.
Wischen Sie die Außenseite des Schlauchs nur mit einem
feuchten Tuch ab.
•
Verlegen Sie den Hochdruckschlauch so, dass er nicht
stolpern kann.
Verwenden Sie nur WAGNER Original-
Hochdruckschläuche, um Funktionalität,
Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten.
1.11
ELEKTROSTATISCHE AUFLADUNG (FUNKEN- ODER
FLAMMENBILDUNG)
Durch die Fließgeschwindigkeit des
Beschichtungsmaterials kann es beim
Spritzen zu einer elektrostatischen
Aufladung des Gerätes kommen. Diese
Achtung
können bei der Entladung Funken und
Flammen verursachen. Das Gerät muss
daher immer über die elektrische Anlage
geerdet werden. Das Gerät muss an eine
entsprechend geerdete
Sicherheitssteckdose angeschlossen
werden.
Über den Hochdruckschlauch wird eine elektrostatische
Aufladung der Spritzpistolen und des Hochdruckschlauches
abgeleitet. Aus diesem Grund muss der elektrische Widerstand
zwischen den Anschlüssen des Hochdruckschlauches kleiner
oder gleich 1 MΩ sein.
1.12
GERÄTEEINSATZ AUF BAUSTELLEN UND
WERKSTÄTTEN
Das Gerät darf nur über eine spezielle Einspeisestelle mit einer
Fehlerstrom-Schutzeinrichtung mit INF ≤ 30 mA an das
Stromnetz angeschlossen werden.
1.13
BELÜFTUNG BEIM SPRITZEN IN RÄUMEN
Für ausreichende Belüftung zur Entfernung der
Lösemitteldämpfe ist zu sorgen.
1.14
ABSAUGANLAGEN
Diese sind vom Betreiber des Gerätes gemäß den
entsprechenden örtlichen Vorschriften bereitzustellen.
1.15
ERDUNG DES OBJEKTS
Das zu beschichtende Objekt muss geerdet sein.
(Gebäudewände sind in der Regel natürlich geerdet)
1.16
GERÄT MIT LÖSUNGSMITTELN REINIGEN
Beim Reinigen des Gerätes mit
Lösungsmitteln darf das Lösungsmittel
niemals in einen Behälter mit kleiner
Öffnung (Spundloch) versprüht oder
Achtung
zurückgepumpt werden. Es kann ein
explosionsfähiges Gas/Luft-Gemisch
entstehen. Der Behälter muss geerdet sein.
1.17
GERÄT REINIGEN
Kurzschlussgefahr durch eindringendes
Wasser!
Das Gerät niemals mit Hochdruck- oder
Hochdruckdampfreinigern abspritzen.
Achtung
1.18
ARBEITEN ODER REPARATUREN AN DER
ELEKTRISCHEN AUSRÜSTUNG
Diese dürfen nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt
werden. Für fehlerhafte Installation wird keine Haftung
übernommen.
1.19
ARBEITEN AN ELEKTRISCHEN KOMPONENTEN
Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose, bevor Sie
Reparaturarbeiten durchführen.
4
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