Eingangssignal - Endress+Hauser Proline Prowirl D 200 HART Betriebsanleitung

Proline Prowirl D 200 HART
Messbereich
Messdynamik

Eingangssignal

Endress+Hauser
Der Messbereich ist abhängig von Messstoff und der Nennweite.
Messbereichsanfang
Abhängig von der Messstoffdichte und der Reynoldszahl (Re
Die Reynoldszahl ist dimensionslos und stellt das Verhältnis von Trägheits- zu Zähigkeits-
kräften des Messstoffs dar. Sie dient zur Charakterisierung der Strömung. Die Reynolds-
zahl wird wie folgt berechnet:
4 · Q [m³/s]
=
Re
π π ·
Re = Reynoldszahl; Q = Durchfluss; di = Innendurchmesser; µ = dynamische Viskosität, ρ =
Dichte
DN 15...150 →
DN ½...6" →
Messbereichsendwert
Flüssigkeiten:
Der Messbereichsendwert muss wie folgt berechnet werden:
v = 9 m/s (30 ft/s) und v
max
‣
Den betragsmäßig kleineren Wert anwenden.
Gas/Dampf:
Nennweite
Standardgerät: DN 15 (½")
Standardgerät: DN 25 (1"), DN 40 (1½")
Standardgerät: DN 50...150 (2...8")
Zum Applicator (→  130)
Bis 45: 1 (Verhältnis zwischen Messbereichsendwert und -anfang)
Feldbusse
Um die Messgenauigkeit bestimmter Messgrößen zu erhöhen, kann anstelle eines festen
Betriebsdrucks ein gemessener Druckwert verwendet werden. Dazu liest das Messgerät via
HART-Protokoll kontinuierlich den Betriebsdruck von einem Druckmessgerät ein (z.B.
Cerabar M oder Cerabar S).
· ρ [kg/ m³ ]
Re
di [m] · µ [Pa·s]
=
v
min.
=
v
min.
= 350/√ρ m/s (130/√ρ ft/s)
max
v
max
46 m/s (151 ft/s) und 350/√ρ m/s (130/√ρ ft/s)
(Den betragsmäßig kleineren Wert anwenden.)
75 m/s (246 ft/s) und 350/√ρ m/s (130/√ρ ft/s)
(Den betragsmäßig kleineren Wert anwenden.)
120 m/s (394 ft/s) und 350/√ρ m/s (130/√ρ ft/s)
(Den betragsmäßig kleineren Wert anwenden.)
Kalibrierter Bereich: bis 75 m/s (246 ft/s)
Technische Daten
= 5 000, Re
min linear
4 · Q [ft³/s] · ρ [lb/ft ] ³
=
π · di [ft] · µ [0.001 cP]
6
[m/s]
ρ [kg/m³]
4.92
[ft/s]
ρ [lb/ft³]
= 20 000).
A0003794
A0020557
141