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BROTJE EcoTherm Kompakt WBS 14 F Installationshandbuch Seite 92

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Programmierung
Vorlaufsollwerterhöhung
(5020)
Ladeart
(5022)
Schaltdifferenz
(5024)
Ladezeitbegrenzung
(5030)
Entladeschutz
(5040)
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Der Kesselsollwert für die Ladung des Trinkwasserspeichers setzt sich aus dem
Trinkwassersollwert und der Vorlaufsollwertüberhöhung zusammen.
Ladung eines Schichtenspeichers (wenn vorhanden):
- Nachladen : Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung nur nachgela-
den.
- Durchladen: Der Speicher wird bei jeder Trinkwasseranforderung durchgeladen.
- Durchladen Legio: Der Speicher wird bei aktiver Legionellenfunktion durchgela-
den, sonst nur nachgeladen.
- Durchladen 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1. Ladung am Tag durchgela-
den, danach nachgeladen.
- Durchl´ Legio und 1.Ladung: Der Speicher wird bei der 1.Ladung am Tag sowie
bei aktiver Legionellenfunktion durchgeladen, sonst nachgeladen
Erläuterungen:
- Durchladung: Der Schichtenspeicher wird komplett durchgeladen. Die Wärme-
anforderung wird durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) ausgelöst und
durch den Fühler TWF und TLF (B36) oder TWF2 (B31) beendet. Wenn nur ein B3
vorhanden ist, findet automatisch eine Nachladung statt.
- Nachladung: Der Schichtenspeicher wird nachgeladen; d.h. es wird nur der Be-
reich bis zum Speicherfühler TWF (B3) erwärmt. Die Wärmeanforderung wird
durch den oberen Speicherfühler TWF (B3) ausgelöst und beendet.
Ist die Trinkwassertemperatur tiefer als der aktuelle Sollwert abzüglich der hier
eingestellten Schaltdifferenz, wird die Trinkwasserladung gestartet. Die Trink-
wasserladung wird beendet, wenn die Temperatur den aktuellen Sollwert er-
reicht.
Bei der ersten Trinkwasserfreigabe des Tages, wird eine Zwangsladung durchge-
führt.
Die Trinkwasserladung wird auch gestartet, wenn die Trinkwassertemperatur in-
nerhalb der Schaltdifferenz liegt – sofern sie nicht weniger als 1 K unter dem Soll-
wert liegt.
Während der Trinkwasserladung kann die Raumheizung – abhängig von der
hydraulischen Schaltung – keine oder zu wenig Energie erhalten. Oft ist es daher
sinnvoll die Trinkwasserladung zeitlich zu begrenzen.
Die Funktion stellt sicher, dass die Trinkwasserpumpe (Q3) erst einschaltet, wenn
die Temperatur im Wärmeerzeuger ausreichend hoch ist.
Anwendung mit Fühler
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Erzeugertemperatur oberhalb
der Trinkwassertemperatur plus der halben Ladeüberhöhung liegt. Sinkt die Kes-
seltemperatur während der Ladung wieder unter die Trinkwassertemperatur plus
1/8 der Ladeüberhöhung ab, wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet. Sind zwei
Trinkwasserfühler für die Trinkwasserladung parametriert, wird für die Entlad-
schutzfunktion die tiefere Temperatur betrachtet (in der Regel der Trinkwasser-
fühler B31).
Anwendung mit Thermostat
Die Ladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Kesseltemperatur oberhalb des
Trinkwasser-Nennsollwerts liegt. Sinkt die Kesseltemperatur während der Ladung
unter den Trinkwasser-Nennsollwert minus der Trinkwasserschaltdifferenz ab,
wird die Ladepumpe wieder ausgeschaltet.
Aus: Die Funktion ist ausgeschaltet.
Immer: Die Funktion wirkt immer.
Automatisch: Die Funktion wirkt nur, wenn der Wärmeerzeuger keine Wärme lie-
fern kann bzw. nicht zur Verfügung steht (Störung, Erzeugersperre).
EcoTherm Kompakt WBS 14 - 22 F
7309772-04 12.14

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Ecotherm kompakt wbs 22 f

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