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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
TDR-Sensor zur kontinuierlichen
Füllstandmessung von Schüttgütern
VEGAFLEX 82
Foundation Fieldbus
Stab- und Seilmesssonde
Document ID: 44221

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Inhaltszusammenfassung für VEGA FLEX 82

  • Seite 1 Betriebsanleitung TDR-Sensor zur kontinuierlichen Füllstandmessung von Schüttgütern VEGAFLEX 82 Foundation Fieldbus Stab- und Seilmesssonde Document ID: 44221...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument....................... 4 Funktion ........................... 4 Zielgruppe ........................4 Verwendete Symbolik ....................... 4 Zu Ihrer Sicherheit ........................5 Autorisiertes Personal ...................... 5 Bestimmungsgemäße Verwendung.................. 5 Warnung vor Fehlgebrauch ....................5 Allgemeine Sicherheitshinweise ..................5 Konformität ........................6 NAMUR-Empfehlungen....................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 10 Diagnose, Asset Management und Service ................ 51 10.1 Instandhalten........................51 10.2 Messwert- und Ereignisspeicher ..................51 10.3 Asset-Management-Funktion ..................52 10.4 Störungen beseitigen ..................... 56 10.5 Elektronikeinsatz tauschen ..................... 60 10.6 Seil/Stab auswechseln oder kürzen ................61 10.7 Softwareupdate ......................63 10.8 Vorgehen im Reparaturfall ....................
  • Seite 4: Zu Diesem Dokument

    Verwendete Symbolik Document ID Dieses Symbol auf der Titelseite dieser Anleitung weist auf die Do- cument ID hin. Durch Eingabe der Document ID auf www.vega.com kommen Sie zum Dokumenten-Download. Information, Hinweis, Tipp: Dieses Symbol kennzeichnet hilfreiche Zusatzinformationen und Tipps für erfolgreiches Arbeiten.
  • Seite 5: Zu Ihrer Sicherheit

    2 Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Autorisiertes Personal Sämtliche in dieser Dokumentation beschriebenen Handhabungen dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisier- tes Fachpersonal durchgeführt werden. Bei Arbeiten am und mit dem Gerät ist immer die erforderliche per- sönliche Schutzausrüstung zu tragen. Bestimmungsgemäße Verwendung Der VEGAFLEX 82 ist ein Sensor zur kontinuierlichen Füllstandmes- sung.
  • Seite 6: Konformität

    2 Zu Ihrer Sicherheit Konformität Das Gerät erfüllt die gesetzlichen Anforderungen der zutreffenden landesspezifischen Richtlinien bzw. technischen Regelwerke. Mit der entsprechenden Kennzeichnung bestätigen wir die Konformität. Die zugehörigen Konformitätserklärungen finden Sie auf unserer Homepage. Elektromagnetische Verträglichkeit Geräte in Vierleiter- oder Ex d ia-Ausführung sind für den Einsatz in industrieller Umgebung vorgesehen.
  • Seite 7: Produktbeschreibung

    3 Produktbeschreibung Produktbeschreibung Aufbau Lieferumfang Der Lieferumfang besteht aus: • Sensor VEGAFLEX 82 • Optionales Zubehör • Optional integriertes Bluetooth-Modul Der weitere Lieferumfang besteht aus: • Dokumentation – Kurz-Betriebsanleitung VEGAFLEX 82 – Anleitungen zu optionalen Geräteausstattungen – Ex-spezifischen "Sicherheitshinweisen" (bei Ex-Ausführungen) –...
  • Seite 8 Betriebsanleitung und Kurz-Betriebsanleitung zum Zeitpunkt der Auslieferung (PDF) • Prüfzertifikat (PDF) - optional Gehen Sie auf "www.vega.com" und geben Sie im Suchfeld die Seri- ennummer Ihres Gerätes ein. Alternativ finden Sie die Daten über Ihr Smartphone: • VEGA Tools-App aus dem "Apple App Store" oder dem "Google Play Store"...
  • Seite 9: Arbeitsweise

    3 Produktbeschreibung Arbeitsweise Anwendungsbereich Der VEGAFLEX 82 ist ein Füllstandsensor mit Seil- oder Stabmess- sonde zur kontinuierlichen Füllstandmessung und ist für Anwendun- gen in Schüttgütern geeignet. Funktionsprinzip - Füll- Hochfrequente Mikrowellenimpulse werden entlang eines Stahlseils standmessung oder eines Stabes geführt. Beim Auftreffen auf die Mediumoberflä- che werden die Mikrowellenimpulse reflektiert.
  • Seite 10 VEGACONNECT Der Schnittstellenadapter VEGACONNECT ermöglicht die Anbindung kommunikationsfähiger Geräte an die USB-Schnittstelle eines PCs. Das VEGADIS 81 ist eine externe Anzeige- und Bedieneinheit für VEGADIS 81 VEGA-plics -Sensoren. ® VEGADIS-Adapter Der VEGADIS-Adapter ist ein Zubehörteil für Sensoren mit Zweikam- mergehäuse. Er ermöglicht den Anschluss des VEGADIS 81 über einen M12 x 1-Stecker am Sensorgehäuse.
  • Seite 11: Montieren

    4 Montieren Montieren Allgemeine Hinweise Einschrauben Geräte mit Gewindeanschluss werden mit einem passenden Schrau- benschlüssel über den Sechskant am Prozessanschluss einge- schraubt. Schlüsselweite siehe Kapitel "Maße". Warnung: Das Gehäuse oder der elektrische Anschluss dürfen nicht zum Einschrauben verwendet werden! Das Festziehen kann Schäden, z.
  • Seite 12: Montagehinweise

    4 Montieren Sie in Kapitel "Technische Daten" der Betriebsanleitung bzw. auf dem Typschild. Stellen Sie deshalb vor Montage sicher, dass sämtliche im Prozess befindlichen Teile des Gerätes für die auftretenden Prozessbedingun- gen geeignet sind. Dazu zählen insbesondere: • Messaktiver Teil •...
  • Seite 13 4 Montieren Achten Sie darauf, dass die Platte mit dem Prozessanschluss direk- ten Kontakt hat. Beim Einsatz von Messsonden ohne metallische Behälterwand, z. B. Kunststoffbehälter kann der Messwert durch die Einwirkung von starken elektromagnetischen Feldern beeinflusst werden (Störaus- sendung nach EN 61326: Klasse A). Verwenden Sie bei Anwendungen in Flüssigkeiten eine Messsonde mit Koaxialausführung.
  • Seite 14 4 Montieren ø >160 mm (ø >6.3") Abb. 4: Montage in Betonsilo Stutzen Vermeiden Sie wenn möglich Behälterstutzen. Montieren Sie den Sensor möglichst bündig zur Behälterdecke. Ist dies nicht möglich, verwenden Sie kurze Stutzen mit kleinem Durchmesser. Stutzen, die höher sind, oder einen größeren Durchmesser haben, sind generell möglich.
  • Seite 15: Schweißarbeiten

    4 Montieren Achten Sie beim Einschweißen des Stutzens darauf, dass der Stut- zen bündig mit der Behälterdecke abschließt. Abb. 6: Stutzen bündig einbauen 1 Ungünstige Montage 2 Stutzen bündig - optimale Montage Schweißarbeiten Nehmen Sie vor Schweißarbeiten am Behälter den Elektronikein- satz aus dem Sensor. Sie vermeiden damit Beschädigungen an der Elektronik durch induktive Einkopplungen.
  • Seite 16: Seitlicher Einbau

    4 Montieren Kapitel "Technische Daten". Beachten Sie beim Abgleich, dass sich der Werksabgleich auf den Messbereich in Wasser bezieht. Druck Bei Über- oder Unterdruck im Behälter müssen Sie den Prozessan- schluss abdichten. Prüfen Sie vor dem Einsatz, ob der Dichtungs- werkstoff gegenüber dem Medium und der Prozesstemperatur beständig ist.
  • Seite 17: Stabverlängerung

    4 Montieren Wenn an der Behälterwand Einbauten wie Stützstreben, Leitern etc. vorhanden sind, sollte die Messsonde mindestens 300 mm (11.81 in) von der Behälterwand entfernt sein. Weitere Informationen finden Sie in der Zusatzanleitung der Stabver- längerungen. Stabverlängerung Bei schwierigen Einbaubedingungen z. B. in Stutzen, können Sie die Messsonde mit einer Stabverlängerung entsprechend anpassen.
  • Seite 18: An Die Spannungsversorgung Anschließen

    5 An die Spannungsversorgung anschließen An die Spannungsversorgung anschließen Anschluss vorbereiten Sicherheitshinweise Beachten Sie grundsätzlich folgende Sicherheitshinweise: • Elektrischen Anschluss nur durch ausgebildetes und vom Anla- genbetreiber autorisiertes Fachpersonal durchführen • Falls Überspannungen zu erwarten sind, Überspannungsschutz- geräte installieren Warnung: Nur in spannungslosem Zustand anschließen bzw.
  • Seite 19: Anschließen

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Maximales Anzugsmoment für alle Gehäuse siehe Kapitel "Techni- sche Daten". Kabelschirmung und Beachten Sie, dass Kabelschirmung und Erdung gemäß Feldbus- Erdung spezifikation ausgeführt werden. Wir empfehlen, die Kabelschirmung beidseitig auf Erdpotenzial zu legen. Bei Anlagen mit Potenzialausgleich legen Sie die Kabelschirmung am Speisegerät, in der Anschlussbox und am Sensor direkt auf Erdpo- tenzial.
  • Seite 20: Anschlussplan Einkammergehäuse

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Hinweis: Feste Adern sowie flexible Adern mit Aderendhülsen werden direkt in die Klemmenöffnungen gesteckt. Bei flexiblen Adern ohne Endhülse mit einem kleinen Schraubendreher oben auf die Klemme drücken, die Klemmenöffnung wird freigegeben. Durch Lösen des Schrauben- drehers werden die Klemmen wieder geschlossen.
  • Seite 21 5 An die Spannungsversorgung anschließen Elektronikraum 6 7 8 Abb. 11: Elektronikraum - Zweikammergehäuse Interne Verbindung zum Anschlussraum 2 Kontaktstifte für Anzeige- und Bedienmodul bzw. Schnittstellenadapter Simulationsschalter ("1" = Betrieb mit Simulationsfreigabe) Anschlussraum 6 7 8 Abb. 12: Anschlussraum - Zweikammergehäuse Spannungsversorgung, Signalausgang 2 Für Anzeige- und Bedienmodul bzw. Schnittstellenadapter 3 Für externe Anzeige- und Bedieneinheit 4 Erdungsklemme zum Anschluss des Kabelschirms VEGAFLEX 82 •...
  • Seite 22: Zweikammergehäuse Mit Vegadis-Adapter

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Zweikammergehäuse mit VEGADIS-Adapter Elektronikraum Abb. 13: Sicht auf den Elektronikraum mit VEGADIS-Adapter zum Anschluss der externen Anzeige- und Bedieneinheit VEGADIS-Adapter Interne Steckverbindung 3 M12 x 1-Steckverbinder Belegung des Steckver- binders Abb. 14: Sicht auf den M12 x 1-Steckverbinder Pin 1 Pin 2 Pin 3 Pin 4 Kontaktstift Farbe Verbindungslei- Klemme Elektronik- tung im Sensor einsatz...
  • Seite 23: Anschlussplan - Ausführung Ip66/Ip68 (1 Bar)

    5 An die Spannungsversorgung anschließen Anschlussplan - Ausführung IP66/IP68 (1 bar) Aderbelegung Anschluss- kabel Abb. 15: Aderbelegung fest angeschlossenes Anschlusskabel Braun (+) und blau (-) zur Spannungsversorgung bzw. zum Auswertsystem Abschirmung Einschaltphase Nach dem Anschluss des VEGAFLEX 82 an das Bussystem führt das Gerät zunächst einen Selbsttest durch: •...
  • Seite 24: In Betrieb Nehmen Mit Dem Anzeige- Und Bedienmodul

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Anzeige- und Bedienmodul einsetzen Das Anzeige- und Bedienmodul kann jederzeit in den Sensor ein- gesetzt und wieder entfernt werden. Dabei sind vier Positionen im 90°-Versatz wählbar.
  • Seite 25: Bediensystem

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Abb. 17: Einsetzen des Anzeige- und Bedienmoduls beim Zweikammergehäuse Im Elektronikraum Im Anschlussraum Hinweis: Falls Sie das Gerät mit einem Anzeige- und Bedienmodul zur ständi- gen Messwertanzeige nachrüsten wollen, ist ein erhöhter Deckel mit Sichtfenster erforderlich.
  • Seite 26 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul – Eingabe abbrechen – In übergeordnetes Menü zurückspringen Bediensystem Sie bedienen das Gerät über die vier Tasten des Anzeige- und Be- dienmoduls. Auf dem LC-Display werden die einzelnen Menüpunkte angezeigt. Die Funktion der einzelnen Tasten finden Sie in der vorher- gehenden Darstellung.
  • Seite 27: Parametrierung - Schnellinbetriebnahme

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul • Hardwareversion (HW-Ver) Messwertanzeige Mit der Taste [->] wechseln Sie zwischen drei verschiedenen Anzei- gemodi: In der ersten Ansicht wird der ausgewählte Messwert in großer Schrift angezeigt. In der zweiten Ansicht werden der ausgewählte Messwert und eine entsprechende Bargraph-Darstellung angezeigt.
  • Seite 28 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Inbetriebnahme: Einstellungen, z. B. zu Medium, Anwendung, Be- hälter, Abgleich, Dämpfung, Geräteeinheiten, Einheit SV 2, Störsig- nalausblendung, Linearisierung Display: Sprachumschaltung, Einstellungen zur Messwertanzeige sowie Beleuchtung Diagnose: Informationen z. B. zu Gerätestatus, Schleppzeiger, Mess- sicherheit, Simulation, Echokurve Weitere Einstellungen: z.
  • Seite 29: Anwendung

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul In diesem Menüpunkt können Sie auswählen, welchen Mediumtyp Anwendung - Mediumtyp Sie messen wollen. Sie können wählen zwischen Flüssigkeit oder Schüttgut. Anwendung In diesem Menüpunkt können Sie die Anwendung auswählen. Sie können zwischen Füllstandmessung in metallischen und nichtmetalli- schen Behältern wählen.
  • Seite 30 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Den gewünschten Prozentwert mit [+] einstellen und mit [OK] spei- chern. Geben Sie zum Prozentwert den passenden Distanzwert in Meter für den vollen Behälter ein. Die Distanz bezieht sich auf die Sensor- bezugsebene (Dichtfläche des Prozessanschlusses).
  • Seite 31: Linearisierung

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Dies sollte bei möglichst geringem Füllstand erfolgen, damit alle evtl. vorhandenen Störreflexionen erfasst werden können. Gehen Sie wie folgt vor: Geben Sie die tatsächliche Distanz vom Sensor bis zur Oberfläche des Mediums ein. Alle in diesem Bereich vorhandenen Störsignale werden nun vom Sensor erfasst und abgespeichert.
  • Seite 32 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul oder Ausgabe des Volumens gewünscht ist. Für diese Behälter sind entsprechende Linearisierungskurven hinterlegt. Sie geben das Verhältnis zwischen prozentualer Füllstandhöhe und dem Behältervo- lumen an. Die Linearisierung gilt für die Messwertanzeige und den Ausgang. Durch Aktivierung der passenden Kurve wird das prozentuale Be- hältervolumen korrekt angezeigt.
  • Seite 33 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Bedienung sperren/frei- Im Menüpunkt "Bedienung sperren/freigeben" schützen Sie die Sen- geben sorparameter vor unerwünschten oder unbeabsichtigten Änderungen. Die PIN wird dabei dauerhaft aktiviert/deaktiviert. Bei aktiver PIN sind nur noch folgende Bedienfunktionen ohne PIN- Eingabe möglich: •...
  • Seite 34 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Die Werkseinstellung für den Anzeigewert 1 ist "Füllhöhe Füllstand". Anzeigewert 2 In diesem Menüpunkt definieren Sie die Anzeige des Messwertes auf dem Display. Dabei können Sie zwei verschiedene Messwerte anzei- gen. In diesem Menüpunkt definieren Sie den Messwert 2. Die Werkseinstellung für den Anzeigewert 2 ist die Elektroniktempe- ratur.
  • Seite 35: Schleppzeiger Messsicherheit

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Im Sensor werden der jeweils minimale und maximale Messwert ge- Schleppzeiger Distanz speichert. Im Menüpunkt "Schleppzeiger Distanz" werden die beiden Werte angezeigt. In einem weiteren Fenster können Sie den Schleppzeigerwert zurück- setzen.
  • Seite 36 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Information: Wenn einer der Anzeigewerte blinkt, liegt aktuell kein gültiger Wert vor. Echokurve Der Menüpunkt "Echokurve" stellt die Signalstärke der Echos über den Messbereich in V dar. Die Signalstärke ermöglicht eine Beurtei- lung der Qualität der Messung.
  • Seite 37: Weitere Einstellungen

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Damit können Sie Signalveränderungen über die Betriebszeit erkennen. Mit der Bediensoftware PACTware und dem PC kann die hochaufgelöste Echokurve angezeigt und genutzt werden, um die Echokurve der Inbetriebnahme mit der aktuellen Echokurve zu vergleichen.
  • Seite 38 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul zifischen Einstellungen. Eine angelegte Störsignalausblendung, frei programmierte Linearisierungskurve sowie der Messwertspeicher werden gelöscht. Basiseinstellungen: Zurücksetzen der Parametereinstellungen inkl. Spezialparameter auf die Defaultwerte (Voreinstellungen) des jeweiligen Gerätes. Eine angelegte Störsignalausblendung, frei programmierte Linearisierungskurve sowie der Messwertspeicher werden gelöscht.
  • Seite 39: Geräteeinstellungen Kopieren

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Menü - Display Menüpunkt Defaultwert Sprache Ausgewählte Sprache Anzeigewert 1 Füllhöhe Füllstand Anzeigewert 2 Elektroniktemperatur Beleuchtung Eingeschaltet Menü - Diagnose Menüpunkt Defaultwert Statussignale - Funktionskontrolle Eingeschaltet Statussignale - Außerhalb der Spezifikation Ausgeschaltet Statussignale - Wartungsbedarf Ausgeschaltet...
  • Seite 40 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul • Im Menü "Weitere Einstellungen" die Punkte "Reset, Datum/Uhr- zeit" • Spezialparameter Voraussetzungen Für eine erfolgreiche Übertragung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: • Die Daten können nur auf den gleichen Gerätetyp übertragen werden, z.
  • Seite 41: Parametrierdaten Sichern

    6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul 6.4.5 Info Gerätename In diesem Menü lesen Sie den Gerätenamen und die Geräteserien- nummer aus. Geräteversion In diesem Menüpunkt wird die Hard- und Softwareversion des Sen- sors angezeigt. Werkskalibrierdatum In diesem Menüpunkt wird das Datum der werkseitigen Kalibrierung des Sensors sowie das Datum der letzten Änderung von Sensor- parametern über das Anzeige- und Bedienmodul bzw.
  • Seite 42 6 In Betrieb nehmen mit dem Anzeige- und Bedienmodul Vorgehensweise wird im Menüpunkt "Geräteeinstellungen kopieren" beschrieben. VEGAFLEX 82 • Foundation Fieldbus...
  • Seite 43: In Betrieb Nehmen Mit Smartphone/Tablet/Pc/Notebook Über Bluetooth

    7 In Betrieb nehmen mit Smartphone/Tablet/PC/Notebook über Bluetooth In Betrieb nehmen mit Smartphone/Tablet/ PC/Notebook über Bluetooth Vorbereitungen Stellen Sie sicher, dass die Bluetooth-Funktion des Anzeige- und Bedienmoduls aktiviert ist. Dazu muss der Schalter auf der Unterseite auf "On" stehen. Abb. 21: Bluetooth aktivieren Bluetooth-Schalter On Bluetooth aktiv Off Bluetooth nicht aktiv...
  • Seite 44: Verbindung Herstellen

    Starten Sie die Bedien-App und wählen Sie die Funktion "Inbetrieb- nahme". Das Smartphone/Tablet sucht automatisch Bluetooth-fähige Geräte in der Umgebung. PC/Notebook Starten Sie PACTware und den VEGA-Projektassistenten. Wählen Sie die Gerätesuche über Bluetooth und starten Sie die Suchfunk- VEGAFLEX 82 • Foundation Fieldbus...
  • Seite 45: Authentifizieren

    7 In Betrieb nehmen mit Smartphone/Tablet/PC/Notebook über Bluetooth tion. Das Gerät sucht automatisch Bluetooth-fähige Geräte in der Umgebung. Verbindung aufbauen Die Meldung "Gerätesuche läuft" wird angezeigt. Alle gefundenen Geräte werden im Bedienfenster aufgelistet. Die Suche wird automatisch kontinuierlich fortgesetzt. Wählen Sie in der Geräteliste das gewünschte Gerät aus. Die Meldung "Verbindungsaufbau läuft"...
  • Seite 46: In Betrieb Nehmen Mit Pactware

    8 In Betrieb nehmen mit PACTware In Betrieb nehmen mit PACTware Den PC anschließen Über Schnittstellenadap- ter direkt am Sensor Abb. 23: Anschluss des PCs via Schnittstellenadapter direkt am Sensor 1 USB-Kabel zum PC 2 Schnittstellenadapter VEGACONNECT Sensor Parametrierung mit PACTware Voraussetzungen Zur Parametrierung des Sensors über einen Windows-PC ist die Konfigurationssoftware PACTware und ein passender Gerätetreiber (DTM) nach dem FDT-Standard erforderlich.
  • Seite 47: In Betrieb Nehmen Mit Der Schnellinbetriebnahme

    Messwert- und Echokurven enthalten. Weiterhin ist hier ein Tank- kalkulationsprogramm sowie ein Multiviewer zur Anzeige und Analyse der gespeicherten Messwert- und Echokurven verfügbar. Die Standardversion kann auf www.vega.com/downloads und "Soft- ware" heruntergeladen werden. Die Vollversion erhalten Sie auf einer CD über Ihre zuständige Vertretung.
  • Seite 48: Erweiterte Bedienung

    8 In Betrieb nehmen mit PACTware Abb. 25: Schnellinbetriebnahme auswählen Schnellinbetriebnahme Erweiterte Bedienung Wartung Schnellinbetriebnahme Mit der Schnellinbetriebnahme können Sie den VEGAFLEX 82 in we- nigen Schritten für Ihre Anwendung parametrieren. Die assistentge- führte Bedienung beinhaltet die Grundeinstellungen für eine einfache und sichere Inbetriebnahme.
  • Seite 49: Parametrierdaten Sichern

    8 In Betrieb nehmen mit PACTware Parametrierdaten sichern Es wird empfohlen, die Parametrierdaten über PACTware zu dokumentieren bzw. zu speichern. Sie stehen damit für mehrfache Nutzung bzw. für Servicezwecke zur Verfügung. VEGAFLEX 82 • Foundation Fieldbus...
  • Seite 50: In Betrieb Nehmen Mit Anderen Systemen

    Für das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als Enhanced Device Description (EDD) für DD-Bedienprogramme wie z. B. AMS™ und PDM zur Verfügung. Die Dateien können auf www.vega.com/downloads und "Software" heruntergeladen werden. Field Communicator 375, 475 Für das Gerät stehen Gerätebeschreibungen als EDD zur Parametrie- rung mit dem Field Communicator 375 bzw.
  • Seite 51: Diagnose, Asset Management Und Service

    10 Diagnose, Asset Management und Service 10 Diagnose, Asset Management und Service 10.1 Instandhalten Wartung Bei bestimmungsgemäßer Verwendung ist im Normalbetrieb keine besondere Wartung erforderlich. Reinigung Die Reinigung trägt dazu bei, dass Typschild und Markierungen auf dem Gerät sichtbar sind. Beachten Sie hierzu folgendes: •...
  • Seite 52: Asset-Management-Funktion

    10 Diagnose, Asset Management und Service Über einen PC mit PACTware/DTM bzw. das Leitsystem mit EDD werden die Daten ausgelesen. Echokurvenspeicher Die Echokurven werden hierbei mit Datum und Uhrzeit und den dazu- gehörigen Echodaten gespeichert. Der Speicher ist in zwei Bereiche aufgeteilt: Echokurve der Inbetriebnahme: Diese dient als Referenz-Echokur- ve für die Messbedingungen bei der Inbetriebnahme.
  • Seite 53 10 Diagnose, Asset Management und Service Diese Statusmeldung ist immer aktiv. Eine Deaktivierung durch den Anwender ist nicht möglich. Funktionskontrolle (Function check): Am Gerät wird gearbeitet, der Messwert ist vorübergehend ungültig (z. B. während der Simulation). Diese Statusmeldung ist per Default inaktiv. Außerhalb der Spezifikation (Out of specification): Der Messwert ist unsicher, da die Gerätespezifikation überschritten ist (z.
  • Seite 54: Function Check

    10 Diagnose, Asset Management und Service Code Ursache Beseitigung DevSpec Textmeldung Diagnosis Bits F113 Fehler in der internen Gerätekom- Betriebsspannung kurzzeitig tren- munikation Kommunikations- fehler Gerät zur Reparatur einsenden F125 Temperatur der Elektronik im nicht Umgebungstemperatur prüfen Bit 7 spezifizierten Bereich Unzulässige Elektronik isolieren Elektroniktem-...
  • Seite 55 10 Diagnose, Asset Management und Service Out of specification Code Ursache Beseitigung Textmeldung Diagnose S600 Temperatur der Auswertelektronik Umgebungstemperatur prüfen Bit 23 im nicht spezifizierten Bereich Unzulässige Elektronik isolieren Elektroniktem- Gerät mit höherem Temperaturbe- peratur reich einsetzen S601 Füllstandecho im Nahbereich ver- Füllstand reduzieren Bit 24 schwunden...
  • Seite 56: Störungen Beseitigen

    10 Diagnose, Asset Management und Service Code Ursache Beseitigung Textmeldung Diagnose M507 Fehler bei der Inbetriebnahme Reset durchführen und Inbetrieb- Bit 22 nahme wiederholen Fehler in der Ge- Fehler beim Ausführen eines Resets räteeinstellung Störsignalausblendung fehlerhaft Tab. 10: Fehlercodes und Textmeldungen, Hinweise zur Ursache und Beseitigung 10.4 Störungen beseitigen Verhalten bei Störungen Es liegt in der Verantwortung des Anlagenbetreibers, geeignete Maß- nahmen zur Beseitigung aufgetretener Störungen zu ergreifen.
  • Seite 57: Messfehler Bei Konstantem Füllstand

    10 Diagnose, Asset Management und Service Messfehler bei konstantem Füllstand Fehlerbeschrei- Ursache Beseitigung bung Messwert zeigt zu Min.-/Max.-Abgleich nicht korrekt Min.-/Max.-Abgleich anpassen geringen bzw. zu ho- Linearisierungskurve falsch Linearisierungskurve anpassen hen Füllstand time Messwert springt Prozessbedingt sinkt die Amplitude des Störsignalausblendung durchführen Richtung 100 % Produktechos...
  • Seite 58: Messfehler Bei Entleerung

    10 Diagnose, Asset Management und Service Messfehler bei Entleerung Fehlerbeschrei- Ursache Beseitigung bung Messwert bleibt beim Störsignal größer als Füllstandecho Störsignale im Nahbereich beseitigen. Da- Entleeren im Nahbe- bei prüfen: Antenne muss aus dem Stutzen Füllstandecho zu klein reich stehen ragen Verschmutzungen an der Antenne besei- tigen...
  • Seite 59 10 Diagnose, Asset Management und Service Hinweis: Bei konstant ausgegebenem Füllstand könnte die Ursache auch die Störungseinstellung des Ausganges auf "Wert halten" sein. Bei zu geringem Füllstand könnte die Ursache auch ein zu hoher Leitungswiderstand sein. Messfehler bei konstantem Füllstand Fehlerbeschreibung Ursache Beseitigung...
  • Seite 60: Verhalten Nach Störungsbeseitigung

    24 Stunden Service- Sollten diese Maßnahmen dennoch zu keinem Ergebnis führen, Hotline rufen Sie in dringenden Fällen die VEGA Service-Hotline an unter Tel. +49 1805 858550. Die Hotline steht Ihnen auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr zur Verfügung.
  • Seite 61: Seil/Stab Auswechseln Oder Kürzen

    10 Diagnose, Asset Management und Service Der neue Elektronikeinsatz muss mit den Werkseinstellungen des Sensors geladen werden. Hierzu gibt es folgende Möglichkeiten: • Im Werk • Vor Ort durch den Anwender In beiden Fällen ist die Angabe der Seriennummer des Sensors erfor- derlich.
  • Seite 62 10 Diagnose, Asset Management und Service Abb. 28: Messseil bzw. Messstab wechseln Information: Halten Sie das angegebene Drehmoment ein, damit die maximale Zugfestigkeit der Verbindung erhalten bleibt. 6. Neue Messsondenlänge und evtl. neuen Sondentyp eingeben und danach Abgleich erneut durchführen (siehe dazu "Inbe- triebnahmeschritte, Min.-Abgleich durchführen - Max.-Abgleich durchführen").
  • Seite 63: Softwareupdate

    PC mit PACTware • Aktuelle Gerätesoftware als Datei Die aktuelle Gerätesoftware sowie detallierte Informationen zur Vor- gehensweise finden Sie im Downloadbereich auf www.vega.com. Die Informationen zur Installation sind in der Downloaddatei enthal- ten. Vorsicht: Geräte mit Zulassungen können an bestimmte Softwarestände ge- bunden sein.
  • Seite 64 10 Diagnose, Asset Management und Service Gehen Sie im Reparaturfall wie folgt vor: • Für jedes Gerät ein Formular ausdrucken und ausfüllen • Das Gerät reinigen und bruchsicher verpacken • Das ausgefüllte Formular und eventuell ein Sicherheitsdatenblatt außen auf der Verpackung anbringen •...
  • Seite 65: Ausbauen

    11 Ausbauen 11 Ausbauen 11.1 Ausbauschritte Führen Sie zum Ausbau des Gerätes die Schritte der Kapitel "Mon- tieren" und "An die Spannungsversorgung anschließen" sinngemäß umgekehrt durch. Warnung: Achten Sie beim Ausbau auf die Prozessbedingungen in Behältern oder Rohrleitungen. Es besteht Verletzungsgefahr z. B. durch hohe Drücke oder Temperaturen sowie aggressive oder toxische Medien.
  • Seite 66: Anhang

    12 Anhang 12 Anhang 12.1 Technische Daten Allgemeine Daten 316L entspricht 1.4404 oder 1.4435 Werkstoffe, medienberührt Ʋ Prozessanschluss 316L und PPS GF 40, Alloy C22 (2.4602) und PPS GF Ʋ Geräteseitige Prozessdichtung (Seil-/ FKM (SHS FPM 70C3 GLT), FFKM (Kalrez 6375 + Eco- Stabdurchführung) last NH5750), EPDM (A+P 70.10-02) Ʋ...
  • Seite 67 12 Anhang Ʋ Glasverguss Borosilikatglas GPC 540 Ʋ Kontakte Alloy C22 (2.4602) Ʋ Heliumleckrate < 10 mbar l/s Ʋ Druckfestigkeit Siehe Prozessdruck des Sensors Leitende Verbindung Zwischen Erdungsklemme, Prozessanschluss und Messsonde Prozessanschlüsse Ʋ Rohrgewinde, zylindrisch G¾, G1, G1½ (DIN 3852-A) (ISO 228 T1) Ʋ...
  • Seite 68 12 Anhang Ʋ Seil: ø 6 mm (0.236 in) 30 KN (6744 lbf) Ʋ Seil: ø 11 mm (0.433 in), PA-beschich- 30 KN (6744 lbf) Die Zugkräfte in Schüttgütern unterliegen einer normalen Schwankungsbreite. Daher muss der ermittelte Diagrammwert aus den folgenden Diagrammen mit dem Sicherheitsfaktor 2 multipliziert werden.
  • Seite 69 12 Anhang Abb. 31: Maximale Zugbelastung bei Sand und Zement - Seil: ø 4 mm (0.157 in) Sand Zement Zugkraft in kN (der ermittelte Wert muss mit dem Sicherheitsfaktor 2 multipliziert werden) Seillänge in m Behälterdurchmesser 12 m (39.37 ft) Behälterdurchmesser 9 m (29.53 ft) Behälterdurchmesser 6 m (19.69 ft) Behälterdurchmesser 3 m (9.843 ft) Abb. 32: Maximale Zugbelastung bei Getreide und Kunststoffgranulat - Seil: ø 6 mm, ø 11 mm, PA-beschichtet Getreide Kunststoffgranulat...
  • Seite 70 12 Anhang Abb. 33: Maximale Zugbelastung bei Sand und Zement - Seil: ø 6 mm, ø 11 mm, PA-beschichtet Sand Zement Zugkraft in kN (der ermittelte Wert muss mit dem Sicherheitsfaktor 2 multipliziert werden) Seillänge in m Behälterdurchmesser 12 m (39.37 ft) Behälterdurchmesser 9 m (29.53 ft) Behälterdurchmesser 6 m (19.69 ft) Behälterdurchmesser 3 m (9.843 ft) Gewinde im Straffgewicht z.
  • Seite 71 12 Anhang Montage-Referenzbedingungen Ʋ Mindestabstand zu Einbauten > 500 mm (19.69 in) Ʋ Behälter metallisch, ø 1 m (3.281 ft), zentrische Montage, Pro- zessanschluss bündig zur Behälterdecke Ʋ Reflektor metallisch, ø 1 m Ʋ Medium Schüttgut - Getreide, Mehl, Zement (Dielektrizitäts- zahl ~2,0) Ʋ...
  • Seite 72: Nichtwiederholbarkeit

    12 Anhang 15 mm (0.591 " 2 mm (0.079 ") -2 mm (-0.079 ") -10 mm (-0.591 ") 0,15 m 0,3 m 0,07 m (5.906 (11.811 " ") (2.756 ") 0,1 m (3.94 ") Abb. 35: Messabweichung VEGAFLEX 82 in Stabausführung Blockdistanz (in diesem Bereich ist keine Messung möglich) Sondenlänge 20 mm (0.787...
  • Seite 73 12 Anhang Zusätzliche Messabweichung durch < ±10 mm (< ±0.394 in) elektromagnetische Einstreuungen im Rahmen der EN 61326 Einfluss von überlagertem Gas und Druck auf die Messgenauigkeit Die Ausbreitungsgeschwindigkeit der Radarimpulse in Gas bzw. Dampf oberhalb des Mediums wird durch hohe Drücke reduziert. Dieser Effekt hängt vom überlagerten Gas bzw. Dampf ab. Die folgende Tabelle zeigt die dadurch entstehende Messabweichung für einige typische Gase bzw.
  • Seite 74 12 Anhang Prozessdruck -1 … +40 bar/-100 … +4000 kPa (-14.5 … +580 psig), abhängig vom Prozessanschluss Behälterdruck bezogen auf Flansch- siehe Zusatzanleitung "Flansche nach DIN-EN-ASME- Nenndruckstufe JIS" Prozesstemperatur - Seilausführungen -40 … +80 °C (-40 … +176 °F) mit PA-Beschichtung Prozesstemperatur (Gewinde- bzw.
  • Seite 75 12 Anhang 80°C / 176°F 60°C / 140°F 50°C / 122°F 45°C / 113°F 40°C / 104°F 0°C / 32°F -20°C 50°C 80°C 100°C 150°C 200°C -4°F 122°F 176°F 212°F 302°F 392°F -40°C / -40°F Abb. 38: Umgebungstemperatur - Prozesstemperatur, Ausführung mit Temperaturzwischenstück Umgebungstemperatur Prozesstemperatur (abhängig vom Dichtungswerkstoff) Aluminiumgehäuse Kunststoffgehäuse Edelstahlgehäuse (Feinguss) Edelstahlgehäuse (elektropoliert) Vibrationsfestigkeit...
  • Seite 76 12 Anhang Aderquerschnitt (Federkraftklemmen) Ʋ Massiver Draht, Litze 0,2 … 2,5 mm² (AWG 24 … 14) Ʋ Litze mit Aderendhülse 0,2 … 1,5 mm² (AWG 24 … 16) Elektromechanische Daten - Ausführung IP66/IP68 (1 bar) Optionen der Kabeleinführung Ʋ Kabelverschraubung mit integriertem M20 x 1,5 (Kabel-ø...
  • Seite 77: Gerätekommunikation Foundation Fieldbus

    12 Anhang Potenzialverbindungen und elektrische Trennmaßnahmen im Gerät Elektronik Nicht potenzialgebunden Galvanische Trennung Ʋ zwischen Elektronik und metallischen Bemessungsspannung 500 V AC Geräteteilen Leitende Verbindung Zwischen Erdungsklemme und metallischem Prozess- anschluss Elektrische Schutzmaßnahmen Gehäusewerkstoff Ausführung Schutzart nach IEC 60529 Schutzart nach NEMA Kunststoff Einkammer IP66/IP67...
  • Seite 78: Parameterliste

    12 Anhang Revisions Data DD-Revision Rev_01 CFF-File 030101.cff Device Revision Cff-Revision xx xx 01 Device-Softwarerevision > 1.3.0 ITK (Interoperability Test Kit) Number 6.2.0 Electricial Characteristics Physicial Layer Type Low-power signaling, bus-po- wered, FISCO I.S. Input Impedance > 3000 Ohms between 7.8 KHz - 39 KHz Unbalanced Capacitance <...
  • Seite 79 12 Anhang FF desciptor Description Unit PRIMARY_VALUE PRIMARY_VALUE (Linearized value). This is the process va- lue after min/max adjustment and Linearization with the status of the transducer block. The unit is defined in "PRIMARY_VA- LUE_UNIT" PRIMARY_VALUE_UNIT Selected unit code for "PRIMARY_VALUE" SECONDARY_VALUE_1 This is the measured value after min/max adjustment with the status of the transducer block.
  • Seite 80 12 Anhang FF desciptor Description Unit SIMULATION_PHYSCAL INTEGRATION_DATA Physical offset and integration time DEVICE_CONFIG_PULS_ Electronics variant, probe type, max. measuring range, anten- RADAR na extension length, adjustment propagation antenna extension lprapproval configuration ADJUSTMENT_LIMITS_MIN Min. range min.-/max.- values physical, percent, offset ADJUSTMENT_LIMITS_MAX Max.
  • Seite 81: Maße

    NOISE_DETECTION_CON- System noise treatment ECHO_MEM_SAVE_CUR- VE_TYPE ECHO_MEM_STATE Busy, curve type, error code 12.3 Maße Die folgenden Maßzeichnungen stellen nur einen Ausschnitt der möglichen Ausführungen dar. Detaillierte Maßzeichnungen können auf www.vega.com/downloads und "Zeichnungen" herunter- geladen werden. VEGAFLEX 82 • Foundation Fieldbus...
  • Seite 82: Kunststoffgehäuse

    12 Anhang Kunststoffgehäuse ~ 69 mm ~ 84 mm (2.72") (3.31") ø 79 mm ø 79 mm (3.11") (3.11") M16x1,5 M20x1,5/ ½ NPT M20x1,5/ ½ NPT Abb. 39: Gehäuseausführungen in Schutzart IP66/IP67 (mit eingebautem Anzeige- und Bedienmodul vergrößert sich die Gehäusehöhe um 9 mm/0.35 in) Kunststoff-Einkammer Kunststoff-Zweikammer Aluminiumgehäuse ~ 116 mm ~ 87 mm (3.43") (4.57")
  • Seite 83: Aluminiumgehäuse In Schutzart Ip66/Ip68 (1 Bar)

    12 Anhang Aluminiumgehäuse in Schutzart IP66/IP68 (1 bar) ~ 105 mm ~ 150 mm (4.13") (5.91") ø 86 mm ø 86 mm (3.39") (3.39") M16x1,5 M20x1,5 M20x1,5 M20x1,5/ ½ NPT Abb. 41: Gehäuseausführungen in Schutzart IP66/IP68 (1 bar), (mit eingebautem Anzeige- und Bedienmodul vergrößert sich die Gehäusehöhe um 9 mm/0.35 in) Aluminium-Einkammer Aluminium-Zweikammer Edelstahlgehäuse ~ 69 mm...
  • Seite 84: Edelstahlgehäuse In Schutzart Ip66/Ip68 (1 Bar)

    12 Anhang Edelstahlgehäuse in Schutzart IP66/IP68 (1 bar) ~ 103 mm ~ 105 mm (4.13") ~ 150 mm (5.91") (4.06") ø 84 mm ø 77 mm ø 84 mm (3.31") (3.31") (3.03") M16x1,5 M20x1,5 M20x1,5 M20x1,5 M20x1,5/ ½ NPT Abb. 43: Gehäuseausführungen in Schutzart IP66/IP68 (1 bar), (mit eingebautem Anzeige- und Bedienmodul vergrößert sich die Gehäusehöhe um 9 mm/0.35 in) Edelstahl-Einkammer (elektropoliert) Edelstahl-Einkammer (Feinguss)
  • Seite 85 12 Anhang VEGAFLEX 82, Seilausführung ø 4 mm (0.157 in), ø 6 mm (0.236 in), PA-beschichtet SW 36 mm (1.42") G ¾ ø 6 mm ø 4 mm (0.24") (0.16") ø 20 mm (0.79") Abb. 44: VEGAFLEX 82, Seil ø 4 mm (0.157 in), ø 6 mm (0.236 in) Gewindeausführung mit Straffgewicht (alle Straffgewichte mit Gewinde M12 für Ringschraube) Sensorlänge, siehe Kapitel "Technische Daten" Seil ø 4 mm (0.157 in) Seil ø 6 mm (0.236 in), PA-beschichtet Trennstelle - Seil VEGAFLEX 82 •...
  • Seite 86 12 Anhang VEGAFLEX 82, Seilausführung ø 6 mm (0.236 in), ø 11 mm (0.433 in), PA-beschichtet SW 55 mm (2.17") G1½ ø 6 mm ø 11 mm (0.24") (0.43") ø 30 mm (1.18") Abb. 45: VEGAFLEX 82, Seil ø 6 mm (0.236 in), ø 11 mm (0.433 in) Gewindeausführung mit Straffgewicht (alle Straffgewichte mit Gewinde M12 für Ringschraube) Sensorlänge, siehe Kapitel "Technische Daten" Seil ø 6 mm (0.236 in) Seil ø 11 mm (0.433 in), PA-beschichtet Trennstelle - Seil VEGAFLEX 82 •...
  • Seite 87 12 Anhang VEGAFLEX 82, Stabausführung ø 16 mm (0.63 in) SW 55 mm (2.17") G1½ ø 16 mm (0.63") Abb. 46: VEGAFLEX 82, Stab ø 16 mm (0.63 in), Gewindeausführung Sensorlänge, siehe Kapitel "Technische Daten" Trennstelle - Stab VEGAFLEX 82 • Foundation Fieldbus...
  • Seite 88: Gewerbliche Schutzrechte

    Les lignes de produits VEGA sont globalement protégées par des droits de propriété intellectuel- le. Pour plus d'informations, on pourra se référer au site www.vega.com. VEGA lineas de productos están protegidas por los derechos en el campo de la propiedad indus- trial. Para mayor información revise la pagina web www.vega.com.
  • Seite 89 INDEX INDEX Abgleich Linearisierung 31 – Max.-Abgleich 29 – Min.-Abgleich 30 Mediumtyp 29 Anwendung 29 Anwendungsbereich 9 Messabweichung 56, 58 Anzeigeformat 34 Messsicherheit 35 Messwertanzeige 33, 34 Messwertspeicher 51 Bediensystem 26 Montageposition 12 Bedienung sperren 33 Beleuchtung 34 NAMUR NE 107 52 –...
  • Seite 90 Notizen VEGAFLEX 82 • Foundation Fieldbus...
  • Seite 91 Notizen VEGAFLEX 82 • Foundation Fieldbus...
  • Seite 92 Die Angaben über Lieferumfang, Anwendung, Einsatz und Betriebsbedingungen der Sensoren und Auswertsysteme entsprechen den zum Zeitpunkt der Drucklegung vorhandenen Kenntnissen. Änderungen vorbehalten © VEGA Grieshaber KG, Schiltach/Germany 2023 VEGA Grieshaber KG Am Hohenstein 113 Telefon +49 7836 50-0 77761 Schiltach E-Mail: info.de@vega.com...

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