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Ansteuerung Im Analogbetrieb; Verhalten Bei Überlastung; Operation In Analogue Mode; Overload Protection - Viessmann 4472 Bedienungsanleitung

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Hauptsignale stehen in Deutschland in der Regel
in Fahrtrichtung gesehen rechts vom Gleis. Zwei-
flügelige Form-Hauptsignale können als Ein- oder
Ausfahrsignale im Bahnhofsbereich oder als Block-
signale auf der Strecke eingesetzt werden.
Damit ein Lokführer Signale richtig zuordnen oder
im Störungsfall die richtige Meldung machen kann,
werden die Signale mit einer Buchstaben-/ Zahlen-
kombination gekennzeichnet. Die Bezeichnung des
Signals gibt zusätzlich Auskunft über seinen Standort.
Hier einige Richtlinien zur korrekten Beschriftung:
Blocksignale: Selbstblocksignale werden mit ara-
bischen Zahlen (1, 2, 3, ...) bezeichnet. In Richtung
der Kilometrierung der Strecke wird mit ungeraden
Zahlen vorwärts gezählt (1, 3, 5, ...), in der anderen
Richtung mit geraden Zahlen rückwärts (z. B. 6,
4, 2, ...).
Einfahrsignale: In Zählrichtung der Kilometrierung
der Strecke werden für Einfahrsignale die Buchstaben
„A" bis „E", in der Gegenrichtung „F" bis „K" verwendet.
Ausfahrsignale: Ausfahrsignale, die in Zählrichtung
stehen, werden mit „N" bezeichnet. Ausfahrsignale,
die entgegen der Zählrichtung stehen, werden mit
„P" bezeichnet.
Hinter dem Buchstaben eines Ein- oder Ausfahrsi-
gnals steht die Ziffer des Gleises, für welches das
Signal gilt. Damit Sie Ihr Signal korrekt beschriften
können, liegt eine Tafel mit selbstklebenden Bezeich-
nungsschildern bei. Schneiden Sie das gewünschte
Schild aus, ziehen Sie die Schutzfolie ab und kleben
Sie es auf die Nummerntafel am Mast des Signals
(Abb. 3).
Viele weitere Informationen über Signale finden Sie
im Viessmann Signalbuch, Art. 5299.

2.3 Ansteuerung im Analogbetrieb

Das Viessmann Form-Hauptsignal können Sie auch
auf analog gesteuerten Modellbahnanlagen einset-
zen. Sie können es sowohl mit Wechsel- als auch
mit Gleichstrom betreiben.
Sobald Sie das Signal an Betriebsspannung
anschließen, erkennt der integrierte Decoder auto-
matisch, ob er analog oder digital angesteuert wird,
und stellt den entsprechenden Betriebsmodus ein.
2.4 Verhalten bei Überlastung
Der Antrieb wird durch mechanische Überlastung
nicht beschädigt. Zwei Schaltvorgänge genügen,
dass sich das Antriebssystem wieder justiert. Das
System erkennt den Blockierzustand nicht. Es kann
also vorübergehend eine Abweichung zwischen
Signalbild und Schaltausgängen geben.
Usually, in Germany main signals are set on the right
side of the track in the direction of travel. Signals with 2
arms can be used as entry or departure signals in train
stations or as block signals along the line. The signals
are marked with an alphanumeric combination. Addi-
tionally, the designation of the signal informs about its
position. Here are some rules for the correct marking
of the semaphore signals:
Block signals: These signals are labelled with
arabic numbers (1, 2, 3, ...). In direction of the
kilometre count, the signals are counted with odd
numbers (e. g. 1, 3, 5, ...). In the opposite direction
the signals are counted with even numbers back-
wards ( e. g. 6, 4, 2, ...).
Entry signals: In direction of the kilometre count
of the route, the signals are labelled with the letters
"A" to "E", in the opposite direction "F" to "K".
Departure signals: In direction of the kilometre
count of the route, the signals are labelled with the
letter "N", in the opposite direction with "P".
The letter of an entry or departure signal is followed
by the number of the track for which the signal
applies.
In order to label your signals correctly, adhesive
signs are supplied with the signal. Cut out the
desired sign and attach it to the signal box after
removing the protection foil (fig. 3).

2.3 Operation in analogue mode

The Viessmann semaphore block signal can also
be used in analogue model train layouts. You may
use AC or DC power supply for operation.
The integrated controller and decoder recognizes
automatically if there is AC or DC power supply or
a digital signal and adjusts to the correct mode of
operation.

2.4 Overload protection

The motor drive is protected against mechanical
overload. Two switching commands are sufficient
for readjusting the drive mechanism. The system
does not detect the blocked status. Therefore,
there may be a momentary difference between the
actual signal aspect and the switching outputs.
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