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Siemens SINUMERIK 840D sl Diagnose-Handbuch Seite 996

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SINAMICS-Alarme
Ursache:
Die Codenummer des aktuellen Leistungsteils stimmt nicht mit der gespeicherten Nummer überein. Dies tritt auf, wenn
die Vergleichsstufe in p9906 oder p9908 nicht auf 2 (niedrig) oder 3 (minimal) steht.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nummer des fehlerhaften Parameters.
Siehe auch: r0200, p0201
Abhilfe:
Ursprüngliches Leistungsteil anschließen und Control Unit erneut einschalten (POWER ON) oder p0201 = r0200 setzen
und Inbetriebnahme mit p0010 = 0 verlassen.
Für Einspeisungen gilt:
Es müssen Kommutierungsdrosseln bzw. Netzfilter eingesetzt werden, die für das neue Leistungsteil spezifiziert sind.
Anschließend muss eine Netz- und Zwischenkreisidentifikation (p3410 = 5) durchgeführt werden. Der Wechsel des
Leistungsteils ohne Neuinbetriebnahme ist nicht möglich, falls sich der Typ der Einspeisung (A_Infeed, B_Infeed,
S_Infeed), die Bauform (Booksize, Chassis) oder die Spannungsklasse von altem und neuem Leistungsteil unterscheiden.
Für Wechselrichter gilt:
Wird das neue Leistungsteil akzeptiert, so kann gegebenenfalls die Stromgrenze (p0640) durch einen geringeren
Maximalstrom des Leistungsteils (r0209) reduziert werden (Drehmomentgrenzen bleiben erhalten).
Wird nicht nur das Leistungsteil, sondern auch der Motor gewechselt, ist eine erneute Motorinbetriebnahme erforderlich
(z. B. über p0010 = 1). Das ist auch notwendig, wenn noch Motordaten über DRIVE-CLiQ zu laden sind.
Siehe auch: r0200
207815
<Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil wurde geändert
Meldungswert:
Parameter: %1
Antriebsobjekt:
SERVO, SERVO_840, SERVO_AC
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
SOFORT
Ursache:
Die Codenummer des aktuellen Leistungsteils stimmt nicht mit der gespeicherten Nummer überein. Dies tritt auf, wenn
die Vergleichsstufe in p9906 oder p9908 nicht auf 2 (niedrig) oder 3 (minimal) steht.
Störwert (r0949, dezimal interpretieren):
Nummer des fehlerhaften Parameters.
Siehe auch: r0200, p0201
Abhilfe:
Ursprüngliches Leistungsteil anschließen und Control Unit erneut einschalten (POWER ON) oder p0201 = r0200 setzen
und Inbetriebnahme mit p0010 = 0 verlassen.
Für Einspeisungen gilt:
Es müssen Kommutierungsdrosseln bzw. Netzfilter eingesetzt werden, die für das neue Leistungsteil spezifiziert sind.
Anschließend muss eine Netz- und Zwischenkreisidentifikation (p3410 = 5) durchgeführt werden. Der Wechsel des
Leistungsteils ohne Neuinbetriebnahme ist nicht möglich, falls sich der Typ der Einspeisung (A_Infeed, B_Infeed,
S_Infeed), die Bauform (Booksize, Chassis) oder die Spannungsklasse von altem und neuem Leistungsteil unterscheiden.
Für Wechselrichter gilt:
Wird das neue Leistungsteil akzeptiert, so kann gegebenenfalls die Stromgrenze (p0640) durch einen geringeren
Maximalstrom des Leistungsteils (r0209) reduziert werden (Drehmomentgrenzen bleiben erhalten).
Wird nicht nur das Leistungsteil, sondern auch der Motor gewechselt, ist eine erneute Motorinbetriebnahme erforderlich
(z. B. über p0010 = 1). Das ist auch notwendig, wenn noch Motordaten über DRIVE-CLiQ zu laden sind.
Wird die Vergleichsstufe in p9906 = 2, 3 gesetzt, kann die Inbetriebnahme verlassen (p0010 = 0) und der Fehler quittiert
werden.
Siehe auch: r0200
207815
<Ortsangabe>Antrieb: Leistungsteil wurde geändert
Meldungswert:
Parameter: %1
Antriebsobjekt:
VECTOR, VECTOR_AC
Reaktion:
KEINE
Quittierung:
SOFORT
996
Diagnosehandbuch, 01/2015, 6FC5398-6BP40-5AA2
Alarme

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