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Fas 9210 Kontaktmelder Tür - ABB FAS 9000 Produkthandbuch

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8.3
FAS 9210
Kontaktmelder Tür
50
Beschreibung der Funkkomponenten
Inbetriebnahme
Nachdem alle weiteren vorgesehenen Zusatz-Reedkontakten etc. am
Kontaktmelder ordnungsgemäß angelötet sind, wird die Platine im
Gehäuse unterteil befestigt. Danach wird die 9 V Alkalinebatterie ange-
schlossen und der Melder durch Betätigen des Sabotageschalters in die
Zentrale eingelernt (Achtung: vorher Programmschritt „Melder lernen" in
der Zentrale aufrufen).
Nach erfolgtem Einlernen wird das Gehäuseoberteil des Kontaktmelders
mit der dafür vorgesehenen Schraube am Unterteil befestigt. Zur Siche-
rung der Schraube wird eine Plastikkappe in das Schraubenloch versenkt,
die beim Herausnehmen automatisch zerstört wird. Damit ist eine Art
Plombierung gegeben, so dass jederzeit festgestellt werden kann, ob am
Kontaktmelder manipuliert worden ist.
Hinweis!
Das Entfernen der Plastikkappe bei der Wartung geschieht am besten,
indem eine Schraube in die Kappe eingedreht wird, damit kann die Kappe
herausgezogen werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass ein
Schraubenzieher in die Kappe eingedrückt wird. Die Kappe kann dann
herausgehebelt werden.
Der Kontaktmelder kann entweder zur Öffnungs- und Verschlussüber-
wachung von Türen und Fenstern dienen (Einlernen unter „Einlernen Mel-
der"), oder zur Öffnungsüberwachung und zur externen Scharfschaltung
eines Scharfschaltbereiches des Funkalarmsystemes (Einlernen unter
„Einlernen Bedienteile") verwendet werden.
Anmerkung: Bei Verwendung des Kontaktmelders Tür zur externen Schär-
fung (Schlosssender), wird beim Unscharfschalten die Tür-MG des Kon-
taktsenders um ca. 300 – 400 msec verzögert. Diese Verzögerung verhin-
dert die sofortige Unscharfschaltung beim gewaltsamen Eindringen eines
Täters und gewährleistet eine Alarmierung.
Zur Öffnungsüberwachung besitzt der Funk-Kontaktmelder zwei integrierte
Reedkontakte (nicht VdS-gemäß), die über den beiliegenden Magneten
aktiviert werden. Zu beachten ist, dass von den beiden integrierten Reed-
kontakten jeweils nur einer verwendet werden kann, da diese parallel
geschaltet sind. Zusätzlich besteht auf der Leiterplatte die Anschluss-
möglichkeit für weitere verdrahtete Reedkontakte, einen Riegelschaltkon-
takt zur Verschlussüberwachung, einen passiven Glasbruchmelder sowie
einem Sabotagekontakt.
Der Kontaktmelder besteht aus einem Gehäuseober- und unterteil.
In dem Gehäuseunterteil befinden sich die Auswerteplatine mit den
integrierten Reedkontakten (nicht VdS-gemäß), der Funksender und eine
9 V Alkalinebatterie.
Am Gehäusedeckel ist seitlich die Positionierung der Reedkontakte
gekennzeichnet.
VdS

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