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Drehen Des Messumformer-Gehäuses; Drehen Der Integrierten Lcd-Anzeige; Drehen Der Antenne; Anschluss Der Wirkdruckleitungen Für Standardgeräte - ABB 266 Betriebsanleitung

Die druckmessumformer des modells 266 sind modulare, feldmontierte, mikroprozessor-basierte, elektronische messumformer mit mehrfachsensor-technologien
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5.7 Drehen des Messumformer-Gehäuses
Um den Zugriff zur Verdrahtung im Feld bzw. die Lesbarkeit
der optional erhältlichen LCD-Anzeige zu verbessern, kann
das Messumformergehäuse um 360° gedreht werden. Ein
Anschlag verhindert, dass das Gehäuse zu weit gedreht wird.
Um das Gehäuse drehen zu können, muss die Feststell-
schraube gelöst und um etwa eine Umdrehung herausgedreht
werden (nicht entfernen); sobald die gewünschte Position
erreicht ist, wird die Feststellschraube wieder festgezogen.
Abb. 18: Drehen des Messumformer-Gehäuses

5.8 Drehen der integrierten LCD-Anzeige

Ist eine integrierte LCD-Anzeige vorhanden, kann die Anzeige
in vier, jeweils um 90° im oder gegen den Uhrzeigersinn
gedrehten Positionen angebracht werden. Um die LCD-
Anzeige zu drehen, einfach den Deckel mit Schauglas öffnen
(spezielle Vorschriften für explosionsgefährdete Bereiche
beachten) und das Anzeigengehäuse vom Elektronikmodul
abziehen. Den Anschluss der LCD-Anzeige entsprechend der
neuen Ausrichtung positionieren. Die LCD-Anzeige wieder auf
das Elektronikmodul aufstecken. Dabei darauf achten, dass
die 4 Kunststofffixierungen richtig angeordnet sind.

5.9 Drehen der Antenne

Normalerweise sollte die Antenne in eine vertikale oder
horizon tale Position gedreht werden. Die Antenne darf nicht
um mehr als 360° gedreht werden, damit die HF-Drähte im
Messum former nicht beschädigt werden. Die Funksignal-Abdeckungs -
bereiche gehen aus den nachfolgenden Bildern hervor.
Abb. 19: Signalabdeckung je nach Antennendrehung
5.10 Anschluss der Wirkdruckleitungen für
Standardgeräte
Um die korrekte Verlegung der Leitungen sicherzustellen,
sind folgende Punkte zu beachten:
— Die Wirkdruckleitungen müssen so kurz wie möglich
gehalten werden und dürfen nicht zu stark gebogen
werden.
— Die Wirkdruckleitungen sind so zu verlegen, dass sich
keine Ablagerungen darin ansammeln können. Gefälle /
Steigung von etwa 8 % sollte nicht unterschritten
werden.
— Die Wirkdruckleitungen sollten vor dem Anschluss an das
Messgerät mit Druckluft ausgeblasen oder vorzugsweise
mit dem Medium gespült werden.
— Bei flüssigen oder dampfförmigen Medien muss der
Flüssigkeitsstand in beiden Wirkdruckleitungen gleich
sein. Wird eine Trennflüssigkeit verwendet, müssen beide
Wirkdruckleitungen auf gleiche Höhe gefüllt werden
(266Dx).
— Obwohl es nicht unbedingt erforderlich ist, bei
dampfförmigen Medien Ausgleichsbehälter einzusetzen,
darf kein Dampf in die Messkammern des Messwerks
gelangen (266Dx).
— Bei kleinen Messspannen und dampfförmigen Medien
kann es erforderlich sein, Kondensatbehälter o. Ä. zu
verwenden (266Dx).
— Beim Einsatz von Kondensatgefäßen (Dampfmessung) ist
darauf zu achten, dass beide Gefäße an der Differenz-
druckleitung auf derselben Höhe angebracht sind
(266Dx).
— Beide Wirkdruckleitungen sollten möglichst auf gleicher
Temperatur gehalten werden (266Dx).
— Bei einem flüssigen Medium müssen die
Wirkdruckleitungen vollständig entlüftet sein.
Druckmessumformer der Reihe 2600T | OI/266/WIHART-DE 21
5 Montage

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