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Siemens SITRANS P DS III Betriebsanleitung Seite 99

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Funktionsweise
Der Druckrohwert durchläuft zunächst einen Abgleich. Der dadurch bereinigte Druckwert
wird auf seine Sensorgrenzen überprüft. Eine Überschreitung der Grenzen bewirkt einen
Status "Schlecht" und eine Diagnosemeldung "Fehler in der Messwerterfassung". Der
bereinigte Druckwert wird in der SEC 1 abgelegt.
Anschließend erfährt er eine Normalisierung, indem das Eingangssignal auf den Bereich 0
bis 1 (Prozent/100) abgebildet wird. Der normalisierte Druckwert wird in der SEC 2 abgelegt.
Danach wird er, je nach Messaufgabe, über eine von vier unterschiedlichen
Linearisierungsarten durchgeführt. Die Skalierung bildet über die Angabe des
Arbeitsbereichs (minimaler und maximaler Wert) den normalisierten und linearisierten
Messwert (Druck, Höhe oder Volumen) auf die tatsächliche Prozessgröße ab. Dieser wird in
der PRIM abgelegt.
Über eine Multiplikation mit der Dichte lässt sich aus einem Volumen die Masse berechnen.
Er wird in der SEC 3 abgelegt.
Der Temperaturwert des Drucksensors ist im Parameter "Temperatur" verfügbar.
Siehe auch
Azyklische Datenübertragung (Seite 167)
SITRANS P DS III mit PROFIBUS PA
Betriebsanleitung, 06/2013, A5E00053275-07
Bedienfunktionen über PROFIBUS
7.1 Kommunikationsstruktur für PROFIBUS PA
99

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