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Funktionsweise Von Redundancy - Siemens SIMATIC HMI Handbuch

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WinCC Redundancy

1.2 Funktionsweise von Redundancy

Client1
Projekt A
AG
Archivierung und Archivabgleich der parallelredundanten Server
WinCC-Archivierung im normalen Betrieb
Im Normalfall laufen die Prozeßdatenserver im Runtime vollständig parallel. Jede Server-
Station hat ihren eigenen Prozeßanschluß und verfügt über eigene Datenarchive. Die
Prozeßdaten und Meldungen von den AGs werden an beide redundante Server gesendet
und dort entsprechend verarbeitet.
Die Server überwachen sich im Runtime gegenseitig, um den Ausfall eines Partners
frühzeitig zu erkennen und eine Leittechnikmeldung abzugeben.
Anwenderarchive und Meldungen in bestimmten Nummernbändern können ständig online
abgeglichen werden (Online-Abgleich).
Beide Server arbeiten gleichberechtigt und unabhängig voneinander und stehen dem
Benutzer zur Verfügung. Sollte einer der Server ausfallen, steht immer ein gleichwertiger
redundanter Server zur Verfügung.
Die Kommunikation zwischen den redundanten Server-Stationen zum Zwecke der
Lebenszeichenüberwachung und des Archivabgleiches erfolgt über den Terminalbus. Als
Netzwerk wird ein PC-LAN mit TCP/IP- oder NetBEUI-Protokollen eingesetzt.
Ausfall eines der Server
Beim Ausfall eines der Server empfängt und archiviert der noch funktionstüchtige Server
die Prozeßwerte und Meldungen von den AGs. Somit ist die lückenlose Datenintegrität
garantiert.
Die Clients werden automatisch vom ausgefallenen Server auf den redundanten Partner-
Server geschaltet. Nach einer kurzen Umschaltzeit stehen damit wieder alle Bedienplätze
zur Verfügung.
1-4
Client2
Archiv-
Abgleich
Server1
AG
AG
AG
Client1
Client1
Client3
Client4
Projekt B
Archiv-
Abgleich
Server2
AG
AG
AG
C79000-G8200-C163-01
08.99
WinCC Handbuch

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