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Wincc Redundancy - Siemens SIMATIC HMI Handbuch

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08.99

1 WinCC Redundancy

WinCC Redundancy bietet eine deutliche Erhöhung der Verfügbarkeit von WinCC und der
Anlage insgesamt durch einen Parallelbetrieb von zwei aneinandergekoppelten Server-PCs.
Die Server überwachen sich im Runtime gegenseitig, um den Ausfall eines Partners
frühzeitig zu erkennen.
Bei Ausfall eines der beiden Server-Rechner werden die Clients automatisch vom
ausgefallenen Server auf den aktiven Server umgeschaltet. Dadurch bleiben für die
Überwachung und Bedienung des Prozesses stets alle Clients verfügbar.
Während des Ausfalls archiviert der nicht ausgefallene Server weiterhin alle Meldungen
und Prozeßdaten des WinCC-Projekts. Nach der Rückkehr des ausgefallenen Servers
werden automatisch die Inhalte aller Meldungs-, Prozeßwert- und Anwenderarchive zum
wiedergekehrten Server kopiert. Die Datenlücken in den Archiven des ausgefallenen
Servers werden dadurch ausgeglichen. Dies wird auch als Abgleich nach Wiederkehr
bezeichnet.
Die WinCC-Option Redundancy bietet Ihnen:
• den automatischen Abgleich von Meldungs-, Prozeßwert- und Anwenderarchiven nach
Wiederkehr eines gestörten Servers.
Den automatischen Abgleich von Meldungs- und Prozeßwertarchiven nach Störung der
Prozeßkopplung.
• den Online-Abgleich von Meldungsarchiven in einem bestimmten Nummernband
(serverlokale Meldungen).
Den Online-Abgleich von Anwenderarchiven.
• einen "Project-Switcher" zur automatischen oder manuellen Umschaltung der Clients
zwischen den redundanten Servern
• einen "Project Duplicator" zum Kopieren eines Projekts auf den redundanten Server.
Hinweis
Die redundanten Server- und Client PCs müssen mit Windows NT ausgerüstet sein.
WinCC Handbuch
C79000-G8200-C163-01
WinCC Redundancy
1-1

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