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Siemens SINUMERIK 840D Handbuch Seite 73

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11/2006
6406
Kanal %1 PLC-Quittung bei Befehl %2 fehlt
Parameter:
%1 = KanalID
%2 = Befehlnr.
Erläuterung:
Es steht noch eine Quittung vom PLC fuer den Werkzeugwechsel aus. Ohne diese Quittung zu der
genannten Befehlsnummer kann NCK nicht weiterarbeiten. Moegliche Befehlsnr-Werte sind bei
Alarm 6405 beschrieben.
Reaktion:
NC-Startsperre in diesem Kanal.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Bitte das Autorisierte Personal/Service benachrichtigen.
- Fehlerhafte PLC-Kommunikation: PLC-Programm korrigieren.
- Es ist moeglich, NCK mit dem PLC-Kommando 7 aus dem Wartezustand zu entlassen.
Damit wird das wartende Kommando abgebrochen.
Programmfort
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
6407
Kanal %1 Das Werkzeug %2 kann nicht in das Magazin %3 auf den Platz
%4 abgelegt werden. Unzulaessige Magazindefinition!
Parameter:
%1 = KanalID
%2 = String (Bezeichner)
%3 = Magazinnummer
%4 = Magazinplatznummer
Erläuterung:
Das Werkzeug soll mittels eines Werkzeugwechselauftrags oder eines Ueberpruefungsauftrags auf
einen Platz abgelegt werden, dessen Definition die Voraussetzungen zum Befuellen nicht erfuellt.
Folgende Fehlerursachen:
- Platz ist gesperrt oder nicht frei!
- Werkzeugtyp stimmt nicht mit dem Platztyp ueberein!
- Werkzeug ist evtl. zu gross, Nebenplaetze sind belegt!
Reaktion:
NC-Startsperre in diesem Kanal.
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
NC-Stop bei Alarm.
Abhilfe:
- Pruefen, ob die Magazindaten korrekt definiert sind (speziell der Platztyp).
- Pruefen, ob die Werkzeugdaten korrekt definiert sind (speziell der Platztyp).
Programmfort
Mit RESET-Taste Alarm löschen. Teileprogramm neu starten.
setzung:
6410
TO-Einheit %1 Werkzeug %2 hat Vorwarngrenze erreicht mit D= %4
Parameter:
%1 = TO-Einheit
%2 = Werkzeugbezeichner (Name)
%3 = -Nicht verwendet-
%4 = D-Nummer
Erläuterung:
Werkzeugueberwachung: Hinweis darauf, dass die genannte D-Korrektur des zeit-, stueckzahl- oder
verschleissueberwachten Werkzeugs ihre Vorwarngrenze erreicht hat. Sofern moeglich wird die D-Nr.
angegeben - wenn nicht, dann enthaelt der 4.Parameter den Wert 0.
Falls mit der Funktion 'Summenkorrektur' gearbeitet wird, dann kann statt der
Verschleissueberwachung auch eine Summenkorrekturueberwachung aktiv sein. Die konkrete Art
der Werkzeugueberwachung ist eine Eigenschaft des Werkzeugs (siehe $TC_TP9). Falls nicht mit
Ersatzwerkzeugen gearbeitet wird, dann hat die Angabe der Duplonummer keine weitere Bedeutung.
Der Alarm wird ueber MMC oder PLC (=BTSS-Schnittstelle) ausgeloest. Der Kanalkontext ist nicht
definiert. Deshalb wird die TO-Einheit angegeben (siehe $MC_MM_LINK_TOA_UNIT).
Reaktion:
Nahtstellensignale werden gesetzt.
Alarmanzeige.
Abhilfe:
Dient nur der Information. Anwender entscheidet, was zu tun ist.
Programmfort
Mit Löschtaste bzw. NC-START Alarm löschen.
setzung:
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
SINUMERIK, SIMODRIVE Diagnosehandbuch (DA), Ausgabe 11/2006
Übersicht der Alarme
NCK-Alarme
2-73

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