3 Bedienungsabläufe
3.3.3 Beeinflussung des AUTOMATIC-Betriebs
START 2
START 3
Die Funktion beinhaltet einen Satzsuchlauf ohne Berechnung auf den letzten Hauptsatz vor
dem Zielsatz und von dort einen Satzvorlauf mit Berechnung auf den Zielsatz.
Dabei sind zwei Fälle zu unterscheiden:
•
Zielsatz ist ein Hauptsatz:
Der Zielsatz darf nur in der Hauptprogrammebene stehen.
•
Zielsatz ist ein Nebensatz:
Der Zielsatz darf in der Hauptprogrammebene oder in einer der Unterprogrammebenen
stehen.
START 3
Hinweise:
•
Beim Satzsuchlauf wird auf dem Bildschirm keine Meldung ausgegeben.
•
Beim automatischen Satzsuchlauf wird im Satzvorlaufteil "Satzvorlauf aktiv" auf dem
Bildschirm ausgegeben.
•
Nach einem Satzvorlauf bzw. automatischen Satzsuchlauf können Sie keinen weiteren
Satzvorlauf, Satzsuchlauf oder automatischen Satzsuchlauf starten.
•
Ist der Zielsatz ein Satz mit G4 Verweilzeit, so wird diese nicht wirksam.
•
Nach einem Satzsuchlauf ist eine Fortsetzung mit Satzvorlauf, bzw. automatischen
Satzsuchlauf REPOS oder NC-Start (Programmstart) möglich.
•
Der Satzvorlauf ist auch in der Simulation möglich.
•
In der Zielsatznummer der Hauptprogrammebene können Sie "N" und nicht ":" eingeben.
•
"Satzsuchlauf" und "automatischer Satzsuchlauf" sind nicht zulässig, solange die Funktion
"TRANSMIT" aktiviert ist.
3–120
Der Satzsuchlauf wird gestartet.
Nach dem Satzsuchlauf können Sie mit
"NC-Start" (Programmstart) die weitere
Bearbeitung, beginnend beim Zielsatz,
aktivieren.
Den automatischen Satzsuchlauf aktivieren Sie
mit dem Softkey "START 3".
Der automatische Satzsuchlauf wird von der
Steuerung durchgeführt, und der Programmablauf
wird aktiviert.
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