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3. Synchron-Trennstufe
In Stellung TV FRAME des Schalters SK1 wird die Synchron-Trennstufe TS504 eingeschaltet. Hierdurch
ist es méglich,
auf den Raster-Synchronimpulsen eines Fernsehsignals zu triggern.
Das Videosignal wird der Synchron-Trennstufe T5504 zugeftthrt, welche so eingestellt ist, das Spitzen-
detektion durch die Basis-Emitterdiode stattfindet und nur die Spitzen der Synchronimpulse in den
wirksamen Bereich kommen.
Durch Integrator R526-C504 werden die Zeilen- und Raster-Synchron-
impulse voneinander getrennt. Die integrierten Raster-Synchronimpulse triggern dann den Schmitt-
Trigger TS506-TS507.
+
+
Serr
LT ME/owv.
GR607
GR6O06
C642 Figs
|
I
0
MA 6310
i
Abb.
6. Vereinfachtes Schaltbild des Zeitablenkgenerators
Filr die Beschreibung der Wirkung geht man von nachstehenden Zustand des Schmitt-Triggers aus:
- TS611 nicht leitend
- TS612 leitend
Schalttransistor TS613 ist jetzt gesperrt.
Zeitablenkkondensator Cy, wird jetzt mit einem Konstant-
strom,
welcher von Rj, bestimmt wird, aufgeladen,
wodurch tlber diesen Kondensator eine linear
zunehmende Spannung entsteht.
Der Konstantaufladestrom wird durch Rtickkopplung im Bootstrap-
Integrator erhalten, wodurch die Spannung tiber den Aufladewiderstand konstant gehalten wird.
Diese Rtickkopplung findet iiber die Transistoren TS617 und TS618 statt.
Sowohl mit R2 wie mit R642 ist der Gleichstrom von TS617 einstelbar, wodurch es méglich ist,
die Konstantspannung tiber Ry, und damit der Zeitkoeffizient abzuwandeln.
R2 ist der stufenlose
Einsteller,
R642 dient der internen Kalibrierung.
Die linear zunehmende Spannung an Cy, wird tiber TS614,
TS616 und TS619 an Schmitt-Trigger
TS611-TS612 zurtickgeflthrt, wodurch TS611 leitend und TS612 gesperrt wird.
Schalttransistor TS613 wird jetzt leitend und der Zeitablenkkondensator entludt sich also tiber diesm
Transistor.
Die Spannung am Eingang des Schmitt-Triggers sinkt dabei auf einen bestimmten Wert,
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