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Pepperl+Fuchs LB 8108 Handbuch Seite 194

Profibusbuskoppler

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PROFIBUS-BUSKOPPLER
E/A-Module konfigurieren
7.11.3
Datenübertragung
Die Datenübertragung erfolgt entsprechend der Profibus-Spezifikation.
Für den Datenaustausch ist es wichtig, dass die Master- und Slavekonfiguration gleich ist
(DP-Konfigurationsstring). Die Konfigurationsparameter sind in der GSD-Datei hinterlegt.
Bei Prozessleitsystemen, die das FDT-Konzept unterstützen, können Sie den DTM
einsetzen. Der DTM sorgt dafür, dass der Master alle wichtigen Informationen der
jeweiligen Konfiguration erhält und automatisch angepasst wird.
Falls das Prozessleitsystem das FDT-Konzept nicht unterstützt, muss die Konfiguration im
Master nachgebildet werden. Bei eingebundener GSD-Datei wird der richtige
Konfigurations-Code automatisch bei der Auswahl des E/A-Moduls übernommen. Wenn
die GSD-Datei nicht eingebunden werden kann, müssen die Konfigurationsparameter
manuell eingegeben werden (siehe folgende Tabelle).
Die Prozessdaten werden pro Kanal als vorzeichenlose ganze Zahlen im Bereich von 0 ...
65535 übertragen.
Für die Datenübermittlung steht pro Kanal ein 16 Bit-Wort zur Verfügung, von dem die
höchstwertigen 12 Bit verwendet werden.
In den übrigen 4 Bits können Binärinformationen übertragen werden.
Der Analogausgang hat den DP-Konfigurationscode 60.
Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
Analogausgang 4x01/02
Byte
Eingangs-Bytes
Ausgangs-Byte 1
(Low Byte)
Ausgangs-Byte 2
(High Byte)
Tabelle 7.11: Gerätefunktion - Bitanordnung im Datentelegramm
194
Bit
Bedeutung
0
1
2
3
4
5
6
7
0-7
ohne Eingangs-Bytes
leer
leer
leer
leer
Prozesswert (12 Bit)

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