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Kärcher HWE 4000 Gas Originalbetriebsanleitung Seite 19

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Gasinstallation
GEFAHR
Explosionsgefahr bei Gasleckage durch unsachgemäße Installa-
tion! Zugelassen sind nur Vertrags-Installationsunternehmen
(VIU) von Gasversorgungsunternehmen (GVU).
 Das für die Einrichtung oder Änderung von Gasanlagen ver-
antwortliche Vertrags-Installationsunternehmen muss vor In-
stallationsbeginn dem Gasversorgungsunternehmen folgen-
des melden:
– Art und Umfang der geplanten Anlage.
– Vorgesehene Baumaßnahmen.
 Das Vertrags-Installationsunternehmen vergewissert sich
beim Gasversorgungsunternehmen, dass die ausreichende
Versorgung der Anlage mit Gas sichergestellt ist.
 Anforderungen an die Gaszuführungsleitung:
– Ausführung möglichst kurz und geradlinig.
– Eine Nennweite größer als die Nennweite der Brenner-Arma-
turen.
– Korrosionsschutz vorsehen.
 Für Innen- und Grundstücksleitungen ist eine Vor- und eine
Hauptprüfung mit Luft oder inertem Gas (kein Sauerstoff) vor-
geschrieben:
– Vorprüfung: Ohne Armaturen, mit einem Überdruck von
0,1 MPa.
– Hauptprüfung: Gesamte Rohrleitungsanlage von Hauptab-
sperreinrichtung bis Absperrhahn am Brenner bei geschlos-
senen Magnetventilen mit 1,1-fachem Betriebsdruck, min-
destens aber mit Überdruck von 0,005 MPa (50 mbar).
Anlagentyp:
Bescheinigung:
Die Anlage wurde ordnungsgemäß installiert durch
(Name, Anschrift):
Unterschrift/Datum
Installationsbescheinigung/Inbetriebnahmeprüfung
Herstell-Nr.:
DE
– Verbindungsstellen mit schaumbildenden Mitteln abpinseln,
die keine Korrosion verursachen.
GEFAHR
Explosionsgefahr bei Gasleckage! Undichte Leitungen nicht in
Betrieb nehmen.
Maßnahmen vor Inbetriebnahme
 Inbetriebnahmeprüfung durch eine zuständige Stelle entspre-
chend den jeweiligen nationalen Anforderungen des Betrei-
berlandes durchführen.
 Bauseitiges Wasserleitungsnetz durchspülen.
 Elektroanschluss entsprechend Technischen Daten bzw. Ty-
penschild-Angaben herstellen.
 Überprüfung der Anlage gemäß folgender Fragen durchfüh-
ren:
– Ist die gesamte Hochdruckanlage richtig angeschlossen?
– Sind alle Verbindungsstellen dicht?
– Ist die evtl. notwendige Verkalkungsschutz-Einrichtung be-
triebsbereit?
– Ist die Wasserversorgung hinsichtlich Liefermenge und zu-
lässiger Temperatur ausreichend?
– Ist die Drehrichtung des Brennermotors (siehe Richtungspfeil
auf Gehäuse) in Ordnung?
– Sind die Temperatureinstellungen der Temperaturregler
„Heißwasser" und „Dampfstufe" in Ordnung?
– Sind Überlaufableitungen für Schwimmerbehälter und Si-
cherheitsventil „Hochdruck-Ausgang" angeschlossen?
 Sicherheits- und Regeleinrichtungen entriegeln (Sicherheits-
temperaturbegrenzer, Abgastemperaturbegrenzer).
Inbetriebnahme am:
Unterschrift der zugelassenen überwachenden Stelle/Datum
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